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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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staubtrocken. Bitte sag, es war, weil er sie liebte. »Warum?«
    »Weil Ihr Kind aufwachsen wird, um unvorstellbare Kräfte zu haben. Glauben Sie mir, ich weiß es.«
    »O Gott«, flüsterte Heather schwach.
    »Nicht ganz, aber nahe dran.« Sie nahm Heathers klingelndes Telefon ab und sagte: »Hallo, hier spricht Heather.«
    Heather spürte ein Frösteln ihren Rücken herunterlaufen. Lark klang nicht nur so ähnlich wie sie, sie klang
ganz genau
wie sie. »Werde ich«, erklärte Lark, wieder mit Heathers Stimme. »Ich werde mindestens eine Stunde brauchen, um dorthin zu gelangen.« Sie legte das Telefon auf und nahm einen tiefen Atemzug.
    »Wie haben Sie das gemacht? Nein. Schon gut. Ich will Caleb sehen.
Jetzt

    »Können Sie nicht.« Larks lebhaftes Gesicht hatte die Farbe verloren. »Die El-Hoorie-Brüder haben ihn. Sie halten ihn als Geisel.«
    Das Blut wich aus Heathers Kopf, und ihr Herz schlug wie verrückt. »Das ist unmöglich. Er ist ...«
Unbesiegbar. Ein Zauberer. Ein T-FLAC-Agent.
    »Gerade noch am Leben«, beendete Lark grimmig.
    Keine Panik
, beruhigte sich Heather, als sie fühlte, wie eine Welle blanker Angst durch sie hindurchströmte. Ihre Erfahrung mit Al-Adel war noch so frisch, sie konnte es nicht verhindern, sich sofort an das zu erinnern, was er ihr angetan hatte. Wie verängstigt sie gewesen war. Welche Qualen sie ertragen musste.
    Und an das Ergebnis ihrer Folter durch den Terroristen.
    Caleb hatte sie zurückgebracht, unter schweren eigenen Verlusten.
    Wer würde ihn zurückbringen, wenn 一
    Niemand.
    Er hatte ihr erklärt, dass er nach seinem Wissen der einzige Zauberer war, der eine Person wiederbeleben konnte, und Lark hatte dies soeben bestätigt.
    »Meine Nummer ist nicht registriert. Wie haben sie 一”
    »Die haben Calebs Handy benutzt.«
    Heather zwang sich, ruhig und besonnen zu bleiben. Es war nicht leicht. Ihr Gehirn sauste wie das Laufrand eines Hamsters. Sie öffnete die Tür zu ihrem fast leeren Kleiderschrank. »Sie wissen allerdings nicht, dass er ein ... ein 乙au- berkämpfer/ Agent/ Superspion ist, richtig."« Das gab ihm einen gewaltigen Vorteil.
    »Sie wissen, dass er zu T-FLAC gehört. Sie haben ihn im Krankenhaus geschnappt, und die Tatsache, dass er ein mächtiger Zauberer ist, ist im AugenblicK irrelevant. Deine magischen Fähigkeiten sind völlig hin.«
    »Die fordern die achtunavierzig Milliarden als Losegeld, oder sie wollen Caleb umbringen?« Heather schluckte ihre Übelkeit runter, durchlebte wieder ihre kurze, aber grenzenlose Erfahrung mit den Terroristen. Sie konnte es nicht ertragen, sich Caleb in einer ähnlichen Situation vorzustellen. Sie zog eine Jeans, ein T-Shirt und Turnschuhe aus ihrem Koffer.
    »Sie werden sich nicht damit zufriedengeben, den Aufbewahrungsort und den Zugang zum Geld zu bekommen. Sie beharren darauf, beliefert zu werden.«
    Heather ging ins Badezimmer, um aus ihrem zerrissenen Sommerkleid zu steigen, und ließ dabei die Tür angelehnt, um Lark hören zu können. »Natürlich tun sie das.« Ihr wurde allein beim Gedanken daran übel, sich irgendwo
in die Nähe
der Leute zu begeben, mit denen sich Caleb und Lark beruflich abgaben. Der andere leil von ihr war völlig auf Calebs Misere gerichtet. Die Vorstellung was sie ihm in diesem Augenblick antaten, war entsetzlich, die Erinnerung an ihren eigenen Tod schrecklich real.
    Die Schläge und das Ertrinken, das sie nicht überlebt hatte, waren in ihrem Gedächtnis noch glasklar und lähmend frisch.
    »Sie gehen natürlich nicht mit«, erklärte ihr Lark. »Ich schicke eine weibliche T-FLAC-Agen-«
    »Ich
werde
gehen.« Heather trat in Jeans und ein schwarzes T-Shirt geKleidet, aus dem Badezimmer. »Meine Mutter hat dieses Geld gestohlen. Mein Vater hat mit diesen Leuten Geschäfte getrieben.« Ihr Mund verzog sich zu einer, wie sie wusste, halsstarrigen Linie. »Es ist ein Shaw-Problem, und eine Shaw wird es in Ordnung bringen.«
Caleb war dort.
Auf irgendeine verdrehte, verrückte Art musste sie diejenige sein, die dies zum Ausgangspunkt zurückbrachte.
    »Sie mögen zwar eine Shaw sein«, rief ihr Lark in unnachgiebigem Ton in Erinnerung, »aber Sie tragen ein Edge-Kind in sich.«
    »Dann sollte besser ein unsichtbarer Jemand,
mehrere
un sichtbare Jemande, bei mir sein, um unsere Sicherheit zu gewährleisten.« Heather saß auf dem Stuhl, um ihre Schuhe anzuziehen. »In welchem Zustand ist Caleb?«
    »Wenn sie fähig waren, sich ihn zu schnappen? Ziemlich mies.«
    Heather band die

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