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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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der drei Söhne auf drei Söhne herausgefunden, womit man den Fluch brechen kann? «
    »Nö.«
    »Vielleicht kriegen wir es raus. «
    Er setzte sich aufrechter in seinem Sitz hin und zog eine Augenbraue hoch. »In unseren
Flitterwochen?
«
    »Warum nicht? Was sonst 一” Er glitt mit der Hand an ihren Rippen hinab, dass sie in ihrem Sitz zappelte. »Lass das - Caleb, ich bin so kitzelig! Pst, die Leute können uns
hören.
«
    »Ich lach ja gar nicht«, raunte er und zog sie mitsamt der Decke auf seinen Schoß.
    Sie konnte ihn unter ihren Schenkeln spüren, hart und bereit. Begierde durchfuhr sie. Das sprudelnde Lachen erstarb auf ihren Lippen, als er sie sanft küsste. Seine Lippen waren fest und weich und schmeckten vertraut, als er seinen Mund in einem unerträglichen erotischen Tanz an ihrem rieb, der ihr das Paradies verhieß.
    »Du weißt schon, geliebter Gatte«, flüsterte sie mit belegter Stimme, während ihr Hitze den Rücken hinaufjagte, »dass du hier falsche Versprechen abgibst? «
    Gott, sie hatte Glück. Glück, einen Mann wie Caleb gefunden zu haben in dem ganzen Schlamassel, zu dem ihr Leben geworden war.
    »Entspann dich, Liebling. « Ihr neuer Ehemann legte sein Kinn auf ihren Kopf und rieb ihre nackten Arme mit einer Zärtlichkeit, die alles andere als beruhigend war. Ihre Herzfrequenz schoss nach oben, und sie wünschte sich, sie wären nicht in der Öffentlichkeit. Egal, wie abgesondert sie sich fühlten: Hinter dem Vorhang, nur ein paar Schritte entfernt, saß ein ganzes Flugzeug voller anderer Reisender.
    Mit geschlossenen Augen spurte sie, wie er mit seiner freien Hand nach oben griff. Sekunden später gingen die Oberlichter aus, und sie saßen im Halbdunkel. Er schlupfte mit der Hand unter die Decke und spreizte die Finger über ihrem Bäuchlein. »Hi, kleiner Mann, hier ist dein Papa. Wie geht's dir da drin? Mach jetzt ein kleines Nickerchen. Mama und ich wollen ein persönliches Gespräch führen. «
    »Was für ein persönliches Gespräch? «, flüsterte Heather.
    Caleb warf ihr einen strengen Blick zu. »Pst, er ist zu jung, um schon was über die Vögel und die Bienen zu lernen. «
    Er war überzeugt, dass sie einen Sohn erwartete, nur wegen eines Märchens, das seit Generationen weitergegeben worden war. Ihr war es egal, ob das Baby ein Junge oder ein Mädchen war. Solange es nur gesund war. Sie würde dafür sorgen, dass ihr Baby sein ganzes Leben nichts als Liebe und Sicherheit kennenlernen würde. »Es schläft fest«, flüsterte sie und legte ihre Hand für einen Augenblick über seine.
    Die Flugzeugmotoren dröhnten. Den Kopf an Calebs Brust gelehnt, lauschte sie dem regelmäßigen Schlag seines Herzens. Ja, sie hatte Glück, verdammtes Glück. Deshalb würde sie den ersten Tag ihres gemeinsamen Lebens nicht damit verschwenden, ihre Vergangenheit anzusprechen.
    Die Sitzplätze in der ersten Klasse waren breit und bequem. Caleb klappte seinen Sitz zurück und hielt sie eng an sich gedrückt. Sie spürte seine Lippen auf ihrem Haar. Gott, sie fühlte sich lächerlich glücklich und benommen.
    Er fuhr mit seiner Hand wieder unter die Decke.
    Ihr Herz setzte buchstäblich einen Schlag lang aus. »Lass das«, sagte sie und lachte leise, während sie mit seinen emsigen Fingern rang. »Irgendjemand wird vorbeikommen und uns sehen. Erzähl mir lieber, wie es so war, mit zwei Brüdern in einem schottischen Schloss in Montana aufzuwachsen. « Sie konnte sich kaum noch konzentrieren, denn jetzt streichelte er ihre Schenkel.
    Ihr Verlangen für diesen Mann durchdrang sie. Sie gab sich keine Mühe, ihn aufzuhalten, hielt ihn lediglich am Handgelenk fest, was absolut keine Abschreckung für seine herumstreunenden Finger war.
    Seine Hand wanderte unter den Saum ihres Kleides und streichelte die Innenseite ihrer Schenkel. Sie schüttelte den Kopf und las die Absicht in seinen dunklen Augen, bevor er seine Hand höher schob. »Bist du Mitglied im Mile-High- Club? «’ fragte sie mit zögernder Stimme.
    Er drehte sich zu ihr hin und warf ihr ein träges, schelmisches Lächeln zu. »Möchtest du Mitglied werden? « Seine Finger glitten noch ein wenig höher, und seine Berührung ließ ihre Haut erglühen.
    Sie biss sich auf die Unterlippe. »Nicht mit weiteren dreihundert Passagieren oder mehr an Bord.«
    Aber das war eine Lüge. Sie würde sich mit diesem Mann überall einlassen, egal, wo, egal, wann, egal, wie. Zwischen ihren Beinen wurde es heiß und feucht, und ihr Herz setzte einen Augenblick

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