RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)
aus, als er sie bedächtig durch ihr dünnes Höschen liebkoste. Sie strich ihm mit den Fingern durchs Haar und zog ihn zu sich hinab. Der Kuss war langsam und süß und brachte ihr Blut zum Kochen.
»Soll ich aufhören? «
»Natürlich«, antwortete sie geziert und spreizte dabei die Beine ein wenig, um ihm dort besseren Zugang zu gewähren, wo sie von ihm berührt werden wollte, berührt werden musste.
Er kicherte und glitt mit seiner Hand unter ihrem Kleid ihre Taille hinauf, bis er ihre schweren, spitzenbedeckten Brüste spürte und ihre bereits harten Nippel zwischen seinen Fingern rieb. Er schob ihr seine Zunge in den Mund, dann schob er ihren Spitzen-BH zur Seite und berührte ihre nackte Brust.
Mit flatterndem Herzen und schwindenden Sinnen murmelte sie: »Jemand wird kommen ...«
Calebs Augen fingen das Licht auf. »Ja.« Seine Stimme war heiser und voller Zärtlichkeit.
Sie spürte sein schelmisches Lächeln an ihrem Unterkiefer, während er ihre linke Brust liebkoste. »Deine Brüste sind größer«, flüsterte er und glitt mit seinen Lippen über ihre Wangenknochen. Sein Mund fand ihre Halsbeuge. Sie wünschte sich, sein Mund wäre da, wo seine Hand war.
»Auch empfindlicher - nein«, sie hielt sein Handgelenk fest. »Hör nicht auf. Ich liebe deine Hände auf mir. « Sie schaute sich unbestimmt in der ersten Klasse um, aber sie waren völlig allein. Natürlich hätte jederzeit jemand durch den Vorhang treten können.
Außer Atem und erregt bemühte sie sich, vernünftig zu bleiben, aber nicht besonders eifrig. »Du kannst nicht -«
Scheinbar konnte er es doch.
Blind fand ihr Mund wieder den seinen, während er mit seiner Hand über ihren Brustkorb strich, an ihrem Bäuchlein kurz zögerte und dann unter das winzige Dreieck ihres Tangas tauchte und mit einem seiner langen Finger tief in ihre feuchte Hitze eindrang. Sie unterdrückte ein Stöhnen. Seine geschickten Finger bewegten sich in ihr, wussten ganz genau, wo sie streicheln, wo sie berühren mussten.
Messerscharfe Begierde durchschnitt ihren Bauch. Ihre Hüfte hob sich von ihrem Sitz, ohne dass ihr Gehirn den Befehl dazu gab. Sie musste sich räuspern, um überhaupt etwas sagen zu können. »Die Flugbegleiterin …”
»Wird uns nicht stören, ich verspreche es. « Er schob einen weiteren Finger in ihre schlüpfrige Hitze hinein. Pfeile der Lust durchzuckten ihre Nervenenden. Heather schob sich seiner Hand entgegen und nahm gleichzeitig ihre eigene zur Hilfe, um seine noch tiefer, mit noch mehr Druck eindringen zu lassen. Sie biss ihm in die Schulter, und es gelang ihr einen Aufschrei zu ersticken, während er ihr einen Höhepunkt entlockte, der in einem fort andauerte.
Als ihr Körper schließlich wieder ihr selbst gehörte, lag Heather schlaff an ihn gelehnt, ihr Atem ging stoßweise und ihr Herz raste.
»Schließ die Augen, Liebling. «
Wie die Luftblasen im Champagnerglas, prickelte und tanzte ihr Vergnügen in ihr. Wenn sie bei ihm war, schien die Zeit stillzustehen. Er liebte sie, dieser Mann mit den heißen aquamarinblauen Augen und dem unglaublichen Mund, und sie liebte ihn ebenfalls.
Da gab es nur eine leise, nervige kleine stimme in ihrem Hinterkopf, die flüsterte, dass ihr neuer Ehemann sie zwar schier besinnungslos geküsst, über den Siedepunkt hinaus erhitzt und zum Orgasmus gebracht hatte, dass er jedoch die Kontrolle dabei nicht einen Augenblick lang verloren hatte.
Siebzehn
H eather kuschelte sich in Calebs Schoß, den Kopf an seine Schulter gelehnt, ihr Körper war gelöst, ihr Atem langsam und gleichmäßig. Caleb küsste sie auf die Stirn und atmete den Duft ihres Haares ein.
Die Kabine war in ein entspannendes Dämmerlicht getaucht. Sie war zu aufgedreht zum Schlafen gewesen, deshalb hatte er einen leichten Schlafzauber über sie geworfen. Sie brauchte Ruhe wegen der Schwangerschaft. Die nächsten Tage würden sehr anstrengend für sie werden.
Ja, das war nur
einer
der Gründe, weshalb er sie im Augenblick lieber
schlafend
hatte. Der andere war, dass es immer schwieriger und schwieriger für ihn wurde, sich in Erinnerung zu rufen, dass all der Unsinn, den er ihr erzählte, eben genau das war ... nämlich Unsinn. Er musste hundertprozentig überzeugend sein, wenn er ihr in ihre bernsteinfarbenen Augen blickte und ihr mit äußerster Aufrichtigkeit sagte, dass er sie liebte.
Er war nicht überrascht herauszufinden, dass er ein verdammt guter Schauspieler war.
Natürlich konnte er sie nicht lieben. Das sah
Weitere Kostenlose Bücher