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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Raum völlig still, dann dröhnte eine Stimme aus der Dunkelheit. »Das ist noch nie da gewesen. «
    »Aber möglich.« Sie hob ihr Kinn. Dickköpfige kleine Hexe.
    Noch nie da gewesen? Das war eine beträchtliche Untertreibung. Duncan hatte nie von jemandem gehört, der den Posten zurückgewiesen hatte. Warum sollte man das tun? Es war der meist begehrte, am schwersten zu erreichende Posten in der Gemeinschaft der Zauberer. Und er stand Serena zu. Sie hatte fair gewonnen. »Was, zum Teufel, tust du gerade? «, wollte er wissen.
    »Bist du sicher, dass du dies tun möchtest? «, fragte Lark leise. »Bist du dir im Klaren, dass du dich niemals wieder für einen Posten in diesem Rat bewerben kannst, wenn du jetzt ablehnst? «
    »Das bin ich. «
    »Wir werden ein Ratstreffen einberufen und dich morgen Mittag von unserer Entscheidung in dieser Sache informieren. «
    »Nein!« Schnell mäßigte Serena ihren Tonfall. »Nein. Es tut mir leid, aber dies muss sofort geschehen. «
    Dieses Mal dauerte die Stille noch länger und war noch bedeutsamer. »Nun gut.« Lark klang nicht erfreut. Scheiße, dachte Duncan, selbst er war nicht erfreut. »Lies dies. Nimm dir Zeit. Einmal getan, kann es nicht geändert werden. «
    Ein glühendes blaues Viereck erschien ohne Ankündigung direkt vor Serena. Es war ein schauriges Leuchten auf ihr blasses Gesicht und ihre Züge. »Ich verstehe vollkommen. «
    Duncan wusste, was sie tat. Sie gab ihm den Posten des Ratsvorsitzenden, damit er mächtiger würde als Culver. Clever. Aber er konnte das nicht zulassen. »Ich erhebe Einspruch. «
    »Du bist hier lediglich ein stiller Beobachten Bitte halte dich aus den Angelegenheiten des Rates heraus. « Larks Stimme klang flach und ließ keinen Raum für Diskussionen.
    »Ich werde nicht zulassen, dass Serena dies aufgibt, nur um mir zu helfen«, informierte Duncan den Rat entschlossen, bevor er sich umdrehte und sie ansah. »Hör auf damit, Serena, bevor es zu spät ist. «
    Serena ignorierte ihn. »Muss ich irgendetwas unterschreiben? «
    »Du verstehst die Konsequenzen dieses Vorgangs vollständig? «
    »Das tue ich. «
    »Nun gut, dann unterzeichne und datiere die Bedingungen auf der letzten Seite. « Larks Seufzen hallte im Raum wider.
    Serena nahm den Stift, der neben dem Dokument schwebte, wartete, während die Seiten umgeblättert wurden, bis die letzte Seite aufgeschlagen war.
    Duncan hatte keine Ahnung, was die Bedingungen waren, aber er war sich verdammt sicher, dass sie nicht erfreulich sein würden. »Tu das nicht. «
    Serena unterzeichnete mit ihrem Namen. Das blaue Glühen verschwand, und an seiner Stelle schwebte das glänzende Amtsmedaillon, das an einer aufwändigen und schweren silbernen Kette hing.
    Duncan hielt den Atem an. Lieber Herr Jesus. Er hatte dies schon so lange gewollt, dass er sich gar nicht mehr erinnern konnte, es einmal nicht gewollt zu haben. Dass Serena es nun aufgab ... der Gedanke überstieg sein Vorstellungsvermögen. »Bist du sicher …”
    Serena stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund. »Ich werde dich immer lieben, Duncan Edge«, flüsterte sie, als sie die schwere Silberkette hochhob. »Neige deinen Kopf. «
    Er tat es und spürte den lächerlichen Drang, vor ihr auf die Knie zu fallen, als sie die Kette um seinen Hals legte.
    Duncans Herz schlug heftig, als ihn eine Welle der Euphorie durchzuckte. Macht, so alt wie die Zeit, schoss durch seine Venen. Das Gefühl von Frieden, von überwältigender Menschlichkeit strömte durch seinen Körper Er hatte nie zuvor etwas Ähnliches empfunden.
    Die glatten Glieder der Kette fühlten sich kühl um seinen Hals an, und er hob den Kopf. Das Medaillon ruhte schwer auf seiner Brust.
    »Ich …”
    Serena war fort.
    Nach dem Feuer wurde sein Körper nun von Kälte überflutet. »Wo ist sie? «, fragte er mit eisiger Stimme.
    »Da sie jetzt schutzlos ist« - Larks Stimme verriet den Tadel-,»haben wir sie zum Schutz nach Schloss Edridge geschickt, bis du deinen Konflikt mit Trey Culver gelöst hast. «
    Ganz bewusst verlangsamte er seinen rasenden Herzschlag und kontrollierte die Hitze seines Zorns. »Du weißt von Culver? Warte, verdammt noch mal. Was meinst du damit, Serena ist schutzlos? Sie ist die am wenigsten schutzlose Person, die ich kenne. «
    »Sie ist jetzt machtlos, Duncan«, sagte Lark leise. »Indem sie das Medaillon aufgab, gab Serena all ihre Zauberkräfte auf. «
    »Blödsinn! Seit wann hat die Entäußerung

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