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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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uns, um diese Satelliten aus der Umlaufbahn zu bekommen? «
    »Nicht genug«, sagte Juanita, und ihre Frustration zeigte sich an ihrer Augenbraue, während ihre Finger weitertippten. »Nach meinen Berechnungen werden die Satelliten in weniger als viereinhalb Stunden in Position sein. «
    »Gib mir alles, was du hast. Serena und ich gehen wieder zurück. «
    Duncan nahm Serenas Hand und teleportierte sie zurück nach Sibirien. Nachdem er ihre schwere Oberbekleidung wieder herbeigezaubert hatte, ergriff Serena erneut seine Hand, während sie rasch den Flur im Gebäude der Stiftung entlangliefen.
    »Macht es dir etwas aus, wenn ich frage, warum wir wieder hergekommen sind und wo, zur Hölle, wir gerade hinrennen? «
    »Wir müssen die Heizdecke so schnell wie möglich wieder abbauen, bevor einer dieser Satelliten sie aktivieren kann. «
    »Das ist nicht möglich«, stieß Serena hervor, die rennen musste, um mit seinen großen Schritten mitzuhalten. Er warf ihr einen ungläubigen Blick zu. »Nicht mal mit Zauberei?« Sie errötete. »Henry und ich haben einen machtvollen Binde Zauber benutzt, um sicherzugehen, dass alle Teile zusammenblieben. Egal, was passiert. Ohne ihn kann ich ihn nicht lösen. Wir können nicht einmal die einzelnen Teile wieder aufrollen. Das war Teil des Zauberspruchs. Sobald das Ding aufgerollt und voll zusammengebaut ist, bleibt es so. «
    »Herrgott, Serena, warum, zum Teufel, hast du mit Henry einen solch mächtigen Zauberspruch benutzt? «
    »Weil die Orte, an denen wir die Heizdecke benutzen wollen ... Würdest du bitte etwas langsamer gehen? Ich habe Seitenstechen. An den Orten, wo wir die Heizdecke benutzen wollen, da stehlen die Leute sogar ... das Gebiss ihrer Mutter. Wir mussten sichergehen, dass, sobald sie einmal aufgebaut ist, niemand kommen und Teile klauen kann, um damit sein Dach zu reparieren oder das \,eh zu füttern oder ... einen Hut daraus zu machen!«
    »Dann müssen wir zu Plan B übergehen. « Er stieß die Tür nach draußen auf und spürte, wie die messerscharfe Kälte in seine Lungen biss.
    Ihre Stiefel knirschten auf dem gefrorenen Boden. »Hoffentlich ist es ein brillanter Plan. «
    Duncan blieb stehen. Sie waren am Ende der Welt. Die komplett aufgebaute Heizdecke befand sich auf der anderen Seite des Gebäudes. Und die einzigen Zeugen bei dem, was sie im Begriff waren zu tun, waren die düsteren Wolken über ihnen und ein spindeldürrer Baum ohne Blätter.
    Er drehte sich zu Serena um. »Zusammen werden wir den größten Sturm erschaffen, den man sich nur vorstellen kann, und diese verdammten Satelliten einfach vom Himmel pusten. «

Sechzehn

    M it ihrer Fähigkeit, Wasser herbeizurufen, und Duncans Kunst, Feuer zu produzieren, schufen sie einen Sturm von wahrhaft biblischen Ausmaßen.
    Sie zielten mit ihren Kräften hoch in die Luft und stellten sicher, dass der Sturm auf dem Boden kaum zu bemerken war. Aber heftige Windböen, wilde Blitze und sintflutartige Regenfälle trieben die schwebenden Satelliten Tausende von Meilen von ihrem vorgesehenen Ziel in Schpotistan fort.
    Duncan drehte sich mit einem Grinsen zu ihr um. »Wir sind ein verdammt gutes Team. «
    »Möglicherweise reicht das bei deinen Kumpels, wenn ihr einen Job gut erledigt habt, aber ich brauche eine etwas persönlichere Anerkennung«, erklärte sie ihm und schlang trotz ihres dicken Anoraks die Arme um seinen Hals. Ihre Brust schmerzte, als sie sich schweigend umdrehten und zurück zum Gebäude gingen. Sie unterdrückte den Drang, sich an Duncans Hand zu klammern, sondern sah nur zu ihm auf und passte ihren Schritt dem seinen an. Der größte Teil seines Gesichtes war von der pelzbesetzten Kapuze seines dicken, schwarzen Anoraks bedeckt. Er sah wie ein riesiger Teddybär aus. Nein, eher wie ein Grizzlybär. Duncans Kraft, sein Vertrauen, seine Männlichkeit... pflegten ihr Respekt einzujagen, aber jetzt wollte sie nur so viel davon abhaben, wie sie bewältigen konnte.
    Denn sie wusste, dass ihre Geschichte kein Happy End hatte. Sie versuchte, ihre Stimme fröhlich klingen zu lassen, aber es war nicht leicht. Es fühlte sich an, als ob ein winziges Metronom in ihrem Kopf ihre letzten gemeinsamen Minuten abzählte. »Das hat Spaß gemacht, löst aber nur die Hälfte des Problems. Richtig?«
    »Falls Trey der Mörder ist , dann hat er die Zauberkräfte von allen Zauberern übernommen, die er ermordet hat. Er ist jetzt unglaublich mächtig. «
    Duncan hielt ihr die Tür auf, und als sie an ihm

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