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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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«
    »Er war zweimal so stark wie ich. Ich hätte überhaupt nicht in die Nähe dieses Hurensohns kommen sollen. « Gabriel rieb sich den Nacken, während er sich in dem Chaos im Esszimmer umsah. »Ich hätte überhaupt nicht fähig sein sollen, ihn zu bezwingen. Dennoch bin ich hier. «
    Gabriels Zauberkräfte schienen ebenfalls angewachsen zu sein. Seltsam. Aufregend. Unerklärbar. Und offensichtlich hatte Duncans Anwesenheit Gabriels Kräfte nicht aufgehoben. Im Gegenteil, sie waren gestärkt worden. Nachdenklich berührte er das Medaillon. Dies konnten sie klären, wenn alles vorüber war.
    Jetzt, da er wusste, dass Gabriel okay war, wollte er sich vergewissern, dass Serena es auch war. Dann musste er sich um Culver kümmern.
    »Du kannst mir die Einzelheiten später erzählen. Aber wir werden diese Sache mit Verdine analysieren. «
    »Es gibt jemanden, der höher steht als Verdine«, erklärte ihm Gabriel tonlos. Sein Blick wanderte durch den Raum. »Verdammt viel höher, und er ist weitaus mächtiger. «
    »Hast du Verdines Gedanken gelesen? Kannst du mir einen Hinweis geben, wo ich den Kerl finden kann? «
    »Ich muss den ganzen Mist erst mal sortieren. «
    »Mach schnell, Bruder. «
    »Ja, ich hab's gehört«, sagte Gabriel ungewöhnlich nervös. Er drehte sich um und ging weg.
    »Du musst sofort zur Berichterstattung ins Hauptquartier«, sagte Sebastian. Im gleichen Augenblick brüllte Stone: »He! Wo gehst du hin? Der Rat will sofort mit dir reden ... Wo geht er hin? «
    »Morgen früh«, sagte Gabriel, ohne sich umzudrehen. Dann hob er eine Hand zu einem der Porträtgemälde hoch und zauberte Dr. Cahill daraus hervor, sodass diese neben ihm stand. Er küsste sie, dann riss er sie in seine Arme.
    Die Männer machten den Weg frei, als Gabriel Dr. Cahill quer durch den völlig verwüsteten Raum trug. Sie trafen MacBain auf halbem Weg.
    »Ach! Diese Sauerei ist unverschämt«, murmelte der alte Mann und trat mit seinem auf Hochglanz polierten schwarzen Schuh ein Stück Mahagonivertäfelung zur Seite, das mitten auf dem völlig durchnässten und vom Qualm beschädigten Teppich lag.
    Während er seinem Unmut durch missbilligendes Schnalzen Ausdruck verlieh, hob er ein Glas vom Boden auf und stellte es auf das von der Hitze verbogene Silbertablett, sodass es zur Seite rutschte, als er das Tablett hochhob. »Dafür werde ich mindestens ... Oh, ja. Das ist aber mal ein toller Trick. Wird es so bleiben? «
    Der Raum war wieder in seinem ursprünglichen Zustand. Nichts war zerbrochen, nichts war schief. Kein Anzeichen, dass hier je etwas anderes als ein ruhiges Dinner bei Kerzenlicht stattgefunden hätte. Duncan schüttelte den Kopf und grinste. Verdammt noch mal, es war, als ob nichts passiert wäre.
    Gabriel schaute von MacBain zu seinem Bruder und dann zurück zu der Frau, die sich in seine Arme kuschelte. »Ich habe nicht die geringste Ahnung. MacBain? Bringen Sie unsere Gäste bitte höflich zur Tür. Dann stellen Sie die Klingel ab. Ich bin nicht zu Hause. «
    Sie ließen Gabriel einen Moment Zeit, um aus dem Zimmer zu gehen, bevor Duncan und die anderen Agenten sich angrinsten. »Habt ihr seinen Gesichtsausdruck gesehen? «, kicherte Fitzgerald.
    Ja, hatte er. Duncan wusste auch, wie sich dieser Ausdruck von innen anfühlte. »Der Zauberrat wird Einzelheiten haben wollen«, erwiderte er, eher besorgt als belustigt von dem Liebhabergehabe seines Bruders. Die Realität klopfte an seine Tür, und er wollte keine Zeit verschwenden. Er hatte bezüglich der Identität von Verdines Boss einen Verdacht.
    »Da du ja jetzt offensichtlich der Oberboss bist«, sagte Stone, seine grünen Augen waren auf das Amtsmedaillon gerichtet, das immer noch um Duncans Hals hing, »wird er dir Bericht erstatten, richtig? «
    Er schüttelte Duncan die Hand. »Glückwunsch, nebenbei bemerkt. «
    »Danke. Los, lasst uns den Drink holen, den MacBain angeboten hat. Dann muss ich wieder aufbrechen. «
    Sie gingen, Duncan folgte ihnen. »Wir müssen schnell machen, denn ich ...« Die Tür schlug ihm vor der Nase zu, gefolgt von einem Plopp, als ob er ohne Druckausgleich aus dem tiefem Wasser gezogen würde.
    Er drehte sich langsam um. Trey Culver lehnte sich lässig gegen den Esstisch. Er warf Duncan ein leutseliges Lächeln zu, als er sich abstieß. »Wir werden das Zimmer wohl schon wieder durcheinanderbringen. Welch eine Schande!«
    Duncan blieb an der Tür stehen. »Wenn du mir etwas mitteilen willst«, sagte er ruhig, »dann mach

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