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Rashen - Einmal Hölle und zurück: Roman (Neobooks) (German Edition)

Rashen - Einmal Hölle und zurück: Roman (Neobooks) (German Edition)

Titel: Rashen - Einmal Hölle und zurück: Roman (Neobooks) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michaela B. Wahl
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Kuhle zwischen Schulter und Hals. Sofort versteife ich mich, komme nicht umhin zu bemerken, wie mein Herz für einen Schlag lang aussetzt und mein Brustkorb sich gefährlich verengt.
    »Mhmmm, du riechst gut«, flüstert sie, schmiegt sich noch dichter an mich. Plötzlich bleibt sie stehen, streicht sich das rote Haar nach hinten und fesselt mich mit ihrem Blick, eine Mischung aus Unschuld und Lolita. Einstudiert, schon hundertmal an ihren Kunden getestet und extra für mich perfektioniert. Ihre Augen sind dunkel vor Verlangen, ich ertappe mich dabei, wie ich den Atem anhalte. Mit ihrer unendlichen Tiefe funkeln sie mich an, ziehen mich den Strudel in ihr Innerstes hinab, bis ich zu ertrinken drohe. Mit aller Kraft löse ich meinen Blick von dem zarten, betrunkenen Menschenkind und schiebe mein undurchschaubares Verhalten auf die zwei Whiskeys. Rashen, was ist nur los mit dir? , schelte ich mich ärgerlich.
    Sie sieht auf den Boden, um mich gleich darauf mit demselben durchdringenden Blick anzuschauen. Ich fühle mich machtlos. Und ich hasse es, mich machtlos zu fühlen.
    Etwas in meinem Magen zieht sich zusammen, ihre Verletzlichkeit ist bezaubernd und gefährlich zugleich. Ich habe nicht den blassesten Schimmer, was da gerade passiert, spüre nur ihre Hände, die die meinen ergreifen. Sekunden zerfallen, dehnen sich aus.
    »Ich würde gern sagen, dass ich so betrunken bin, um nicht zu wissen, dass du es bist, Rashen«, beginnt sie mit heiserer Stimme, führt meine Hände sanft an ihre Brüste, die sich unter dem Mantel wölben. Unbewusst befeuchtet sie ihren einladenden Schmollmund … »… aber ich will, dass wir miteinander schlafen, Rashen. Es klingt verrückt, aber ich möchte noch einmal in James’ Armen liegen, auch wenn es nicht James ist.«
    Bittend sieht sie mich an, dann lehnt sie ihren Kopf unvermittelt zu mir hinüber und drückt mir ihre süßen Lippen auf den Mund. Kurz will ich sie von mir stoßen, schließlich ist sie dabei, das Ding mit der Zunge zu machen, doch dann greift sie in meinen Nacken und zieht mich zu sich herab.
    Claire fühlt sich gut an. Ihr Körper schmiegt sich enger an mich, ihre winzige Zunge teilt meine Lippen und dringt in meine Mundhöhle ein, bittersüß und nass zugleich. Der Geschmack des Alkohols mit ihrer Zunge vermischt lässt mich auf der Stelle hart werden. Ich nehme es zurück, Küssen hat definitiv seinen Reiz.
    Ihr Atem geht flach und schnell, ihre Brüste drücken sich gegen meinen Oberkörper, und sie spürt meine Erregung, die hart gegen ihren Bauch drückt.
    Ein tiefer Seufzer entfährt ihr. »Scheiße, ich will dich«, stöhnt sie an meinem Mund, löst sich für den Bruchteil einer Sekunde von meinen Lippen, greift grob in mein Haar und küsst mich ein weiteres Mal, stürmisch.
    Schlagartig erwacht ein Teil in mir, den ich für eine sehr lange Zeit weggesperrt habe. Roh packe ich ihren Hintern, hebe Claire mit einem Ruck hoch, was sie mit einem überraschten Quietschen quittiert, trage sie zwei Meter zur nächsten Hauswand und presse sie hart dagegen.
    Spielerisch umfasse ich ihrer Brüste, löse mich von ihrem Mund und ziehe das Top etwas hinab. Ich hinterlasse einen Pfad aus Speichel und heißem Atem vom Hals bis zu der Spitze ihrer Knospen, stülpe die Körbchen zur Seite und beginne, an ihnen zu saugen.
    Lustvoll stöhnend reißt Claire ihren Kopf nach hinten und drängt ihre Scham gegen die unausweichlich sehr harte Beule in meiner Hose.
    Jäh erwache ich aus dem Taumel der Lust, als ich ein Raunen hinter uns vernehme. Eine Gruppe von Frauen geht lachend an uns vorüber. Ich kann mir denken, dass sie liebend gern an Claires Stelle wären.
    Keuchend lasse ich von ihr ab, setze sie behutsam auf dem Boden ab und trete zurück. Die Straßenlaterne wirft einen Schatten auf ihr Gesicht, lässt ihre großen Augen funkeln, den Mund leicht geöffnet.
    »Wir sollten …«, ich räuspere mich, um den Kloß in meinem Hals loszuwerden, »… uns ein Taxi rufen.«
    »Gute Idee.«
    Mit einer spielerischen Bewegung richtet Claire ihren BH und zieht den Mantel zurecht, sieht mich dabei unverwandt an. Wieder tut sich etwas in meinem Magen, und ich reiße meine Augen von diesem hinreißenden Anblick los, fahre mir aufgewühlt durchs Haar, drehe mich um und stolpere zurück zur Hauptstraße.
    Heilige Scheiße, was habe ich nur getan?
    Auch wenn ich es gerne bestreiten würde, ich kann mich nicht selbst anlügen. Dieser Abend ist noch nicht vorbei. Zum Bei den Fürsten, ich

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