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Raumgefechte (Chronik der Sternenkrieger 5-8, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition)

Raumgefechte (Chronik der Sternenkrieger 5-8, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition)

Titel: Raumgefechte (Chronik der Sternenkrieger 5-8, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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nach Wochen im All einfach wieder aufzutauchen und so zu tun, als wäre seit dem letzten Zusammentreffen keine Zeit vergangen…
    Vorsichtig zog er sie zu sich heran. Sie ließ es geschehen und legte den Kopf an seine Schulter.
    »Es ist schön, dass du wieder da bist«, sagte sie.
    Aber irgendwie klang es nicht so, als dass er es ihr hätte glauben können…
     
    *
     
    Später in der Nacht lag er neben ihr und konnte nicht schlafen.
    Die Gedanken rasten nur so in seinem Hirn. Was war aus der zärtlichen jungen Frau geworden, mit der er noch von Spacedock 13 aus Kontakt gehabt hatte?
    Zweimal hatte er sie gefragt, weshalb sie ihn nicht am Raumhafen abgeholt hatte, so wie sonst. Sie war ihm ausgewichen oder hatte seine Frage einfach ignoriert.
    Irgendetwas muss geschehen sein!, stand für den Kommunikations- und Ortungsoffizier der STERNENKRIEGER fest.
    Aber was konnte es sein, dass nun zwischen ihnen stand? Er hörte ihren regelmäßigen Atem neben sich. Wie eine Fremde kam sie ihm auf einmal vor.
    Vielleicht kenne ich sie einfach nur noch nicht gut genug, dachte er.
    Auf jeden Fall war er sich absolut sicher, nie zuvor an ihr eine derart drastische Stimmungsschwankung festgestellt zu haben. Sie war nicht abweisend, nur gleichgültig. Und wenn er sie darauf ansprach, was denn mit ihr los sei, so reagierte sie entweder überhaupt nicht oder stellte eine verwunderte Gegenfrage.
    David Kronstein setzte sich im Bett auf. Ein paar fluoreszierende Elemente in den Wänden sorgten dafür, dass es nicht stockdunkel in Yonas Apartment war. Trotz der Tatsache, dass die Beleuchtung ausgeschaltet war, konnte man mühelos alles erkennen. Die fluoreszierenden, jeweils etwa handgroßen und in die Wand eingelassenen Elemente tauchten alles in ein leicht diffuses, bläuliches Dämmerlicht, das aber vollkommen ausreichte, um sich zu orientieren.
    Was ist nur los?, fragte sich David Kronstein nicht zum ersten Mal voll tief empfundener Verzweiflung.
    Schließlich liebte er die Frau, die so teilnahmslos neben ihm im Bett lag, von ganzem Herzen und konnte sich ihre Wesensveränderung einfach nicht erklären. Die ganze Situation erschien ihm albtraumhaft.
    Es wird Zeit, dass ich daraus erwache, dachte er.
    Yona drehte sich im Schlaf herum. Sie wandte ihm jetzt den nackten Rücken zu.
    Etwas schien sich plötzlich an einer Stelle darunter hervorzuwölben.
    Im ersten Moment glaubte David Kronstein, seinen Augen nicht zu trauen. War er in dem bläulichen Dämmerlicht einer optischen Täuschung aufgesessen? Kronstein starrte ihren Rücken wie entgeistert an.
    Er war jetzt auf einmal hellwach. Dieses Etwas, das er gesehen hatte, sorgte dafür, dass sein Adrenalin-Spiegel innerhalb eines Sekundenbruchteils nach oben schnellte.
    Wieder glaubte er, dass sich an einer Stelle etwas unter ihrer Haut hervorwölbte. Diesmal ein paar Zentimeter tiefer, am Rückgrat.
    Kein Zweifel, da war etwas.
    Kronstein wollte schon aufspringen, um Licht zu machen, als mehrere wurmartige, nur etwa fingergroße Wesen aus Yonas Rücken hervorschnellten. Sie durchdrangen ihre Haut, ohne dabei auch nur die geringste Wunde zu hinterlassen. Das fluoreszierende Licht ließ ihre transparente Oberfläche bläulich schimmern. Das Innere aus pulsierenden Organen war ebenso gut zu erkennen, wie das bizarre, zahnlose Maul an der Vorderseite.
    Kronstein schnellte zur Seite.
    Ein entsetzter Laut kam über seine Lippen.
    Einen Sekundenbruchteil später erkannte er, dass er zu spät reagiert hatte. Eines der wurmartigen, fingergroßen Wesen hatte ihn bereits angesprungen und sich an der Außenseite seiner Hand festgesaugt.
    Dort, wo das Maul an der Vorderseite des transparenten Wurms auf seine Haut traf, kribbelte diese mit einer fast schmerzhaften Intensität.
    Kronstein versuchte instinktiv, das Wesen loszuwerden. Er schüttelte die Hand, aber dieses Ding ließ sich nicht so einfach vertreiben. Entsetzt stellte David fest, dass es in seiner Hand zu verschwinden begann. Einige Augenblicke noch sah er die äußeren Konturen des sich wie eine Schlange unter der Haut vorwärtsbewegenden Wesens, das sich am Unterarm voran arbeitete. Ein Kribbeln war dort zu spüren, wo sich das Wesen im Augenblick befand.
    Kronstein sprang aus dem Bett, stieß einen entsetzten Schrei aus.
    Gleichzeitig dämmerte ihm, dass es nichts gab, was er im Augenblick gegen dieses Wesen tun konnte.
    Mit ohnmächtiger Wut musste er mit ansehen, wie sich das Wesen, das in seinen Körper eingedrungen war, den Arm

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