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Raumgefechte (Chronik der Sternenkrieger 5-8, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition)

Raumgefechte (Chronik der Sternenkrieger 5-8, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition)

Titel: Raumgefechte (Chronik der Sternenkrieger 5-8, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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15 Meter. Er fand gerade im Hangar der L-1 Platz. Die von Pilot Titus Naderw etatmäßig geflogene Landefähre lag zurzeit in einem Hangar auf Spacedock 13. Auf Grund des stets akuten Platzmangels an Bord der STERNENKRIEGER hatte man sie bei dieser Mission einfach nicht mitnehmen können.
    »Antigravpanzer bereit zum Ausschleusen«, meldete Raphael Wong. »Das Marines-Team ist an Bord und meldet Startbereitschaft.«
    Sunfrost wandte sich an David Kronstein, den Kommunikationsoffizier. »Geben Sie mir Rolfson!«
    »Sofort, Captain.«
    Auf dem Hauptschirm in der Zentrale der STERNENKRIEGER erschien das Gesicht des Kommandanten ihrer Marines.
    Rolfson hatte sich entschlossen, selbst diesen Einsatz zu leiten. Seine Erfahrung war sicherlich ein wichtiger Faktor, der zum Gelingen der Operation beizutragen vermochte.
    Rolfson hob die Augenbrauen. »Captain?«
    »Ich wünsche Ihnen viel Glück, Sergeant.«
    »Danke, Captain. Aber solange wir kein ausgesprochenes Pech haben, erledigen wir die Mission erfolgreich.«
    Rena nickte zustimmend zu diesem Optimismus. »Wir unterliegen zwar der Funkstille, aber im größten Notfall…«
    »Aye, Captain. Ich habe verstanden.«
    »Gut.« Sie unterbrach die Interkom-Verbindung.
    Tatsächlich hatte Rena strengste Order, keinerlei Kontakt zur herannahenden Flotte unter dem Kommando von Admiral Miles Pranavindraman Singh aufzunehmen. Ebenso durfte man sie natürlich nicht in der Nähe von Wega Stranger entdecken.
    »Ausschleusung ist erfolgt«, meldete Kronstein Augenblicke später.
    »Kurs des Antigravpanzers wurde sehr exakt gesetzt«, meldete Lieutenant Taranos. »Zumindest für jemanden, der kein Pilot ist.« Diese etwas bissige Bemerkung hatte sich der Chefpilot und Ruderoffizier der STERNENKRIEGER einfach nicht verkneifen können.
    »Sie vergessen, dass die Landung per Antigravpanzer zur Ausbildung eines Marine gehört«, versetzte Waffenoffizier Lieutenant Robert Ukasi, der bislang geschwiegen hatte.
    »Ich habe im Übrigen gestern beobachten können, wie Corporal McConnarty im Simulator trainiert hat.«
    »So?«
    »Er hat zwar keine Reflexe wie ein J'aradan wie Sie, John, aber er macht seine Sache ganz gut, soweit ich das beurteilen kann!«
    Zornesröte erfasste jetzt John Taranos' Gesicht.
    »Meine Herren, ich darf Sie doch sehr bitten!«, schritt jetzt der Captain ein und bedachte Ukasi mit einem tadelnden Blick.
    Reflexe wie ein J'aradan zu haben, war auf der STERNENKRIEGER fast schon zu einem geflügelten Wort geworden, seit während der Erprobung des Prototyps einer neuartigen – und wie sich später herausstellte, noch reichlich unausgereiften –Antimateriewaffe, ein Agent der ausgesprochen menschenähnlichen J'aradan enttarnt worden war. Diese Rasse unterschied sich von Menschen unter anderem durch ihr sehr viel schnelleres, durch die größere Leistungsfähigkeit ihrer Augen bedingtes Reaktionsvermögen.
    Taranos, der noch ziemlich junge Pilot der STERNENKRIEGER, hatte sich derartige Bemerkungen in letzter Zeit des Öfteren gefallen lassen müssen. Um so etwas einfach ignorieren zu können, fehlte ihm noch die nötige Gelassenheit und Reife.
    Auf dem Panoramaschirm der STERNENKRIEGER war der Antigravpanzer kurz zu sehen, als er von der Wega angestrahlt wurde.
    »Ortung, halten Sie die Augen offen und analysieren Sie alles, was Sie an Qriid-Kommunikation empfangen können, soweit es sich entschlüsseln lässt«, forderte Captain Sunfrost.
    »Aye, Captain«, bestätigte Kronstein, dem natürlich bewusst war, dass sich der Großteil der Kommunikation in der zur Verfügung stehenden Zeit kaum dechiffrieren ließ. Aber allein eventuelle Veränderungen im Signalaustausch zwischen der Kommandostation auf Wega Stranger und den überall im Wega-System verteilten Kampfeinheiten der Qriid konnte sehr aufschlussreich sein.
    Raphael Wong wechselte einen kurzen Blick mit Rena. Sein Gesicht blieb allerdings dabei vollkommen unbewegt. »Bei der Ausschleusung entstand ein minimaler Energieausstoß. Ich hoffe, dass keine der im Wega-System befindlichen Qriid-Einheiten etwas davon aufgezeichnet hat.«
    »In jedem Fall werden wir weiter toter Mann spielen«, erwiderte Rena. Solange dieses Spiel noch funktioniert…
     
    *
     
    »Wir tauchen jetzt in die äußeren Atmosphärenschichten von Wega Stranger ein«, meldete Kelleney, einer der Marines, die Sergeant Rolfson für die Landemission ausgewählt hatte.
    Kelleney bediente die Ortungsanzeigen des Antigravpanzers, während Corporal Bat

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