Rebecca und Shane
mich nicht mit irgendwelchen Spitznamen ansprach, welche mich beleidigen sollten. Ich erschauderte am ganzen Körper und spürte wie meine Knie wackelig wurden. Direkt hinter mir konnte ich seine Anwesenheit spüren, da sein Blick in meinem Rücken brannte und mein Körper in Flammen stand. Das war ganz sicher nicht normal, da war ich mir absolut sicher.
Shane drehte mich langsam herum und ich ließ es geschehen, hielt meinen Blick allerdings gesenkt und starrte auf seine schwarzen Schuhe. Doch mein Gegenüber schien wohl mein Gesicht sehen zu wollen, denn seine zweite Hand legte sich unter mein Kinn und hob es vorsichtig hoch. Benommen hob ich ebenfalls meinen Blick und begegnete mal wieder seinen wundervollen Augen… Moment mal! Hatte ich gerade wirklich gedacht, dass sie wundervoll waren? Was zur Hölle war nur schon wieder los mit mir?
Shanes Hand wanderte von meinem Kinn zu meiner Wange und verharrte dort. Meine Luft wurde knapp und ich fühlte mich schwach und dachte ich würde jeden Moment in Ohnmacht fallen. Seine andere Hand hob meine mit an und legte sie behutsam auf seine Schulter. Unfähig mich zu wehren oder gar zu reagieren, ließ ich es geschehen und verlor mich in seinen braunen Augen, welche mich ununterbrochen musterten und meinen Blick nicht losließen. Währenddessen wanderte seine Hand meinem nackten Arm entlang und jagte wieder tausende von Blitzen durch diesen. Ich erschauderte abermals und diesmal konnte es ihm gar nicht entgangen sein. Mein Körper war einfach viel zu verräterisch. Shane lächelte sanft und dann zog er mich einfach an sich heran. Überrascht stieß ich meinen Atem aus und starrte unentwegt in seine Augen. Sie ließen mich nicht mehr los. Mein ganzer Körper fühlte sich an als würde er lichterloh brennen und mein Herz pochte wie verrückt in meiner Brust. Solche Gefühle hatte ich noch nie zuvor gefühlt…
Wieder warf er mich vollkommen aus der Bahn, genau wie in der Damentoilette. Doch dieses Mal war es noch viel intensiver. Ich fühlte mich geborgen in seinen Armen und wollte jeden Zentimeter seines Körpers berühren. Seine Nähe schien mir wie eine Droge zu sein und in meinem Kopf schwirrte alles. Ich konnte kaum noch klare Gedanken fassen. Und wenn, dann drehten sie sich nur noch um ihn.
Shanes Hand wanderte von meiner Wange zu meinen Lippen und er strich mit einem Finger sachte über meine Unterlippe. Automatisch öffnete ich meinen Mund und atmete stockend aus. Es fühlte sich so gut an… so verdammt gut. Er sollte gefälligst nie wieder damit aufhören. Wie von selbst presste sich mein Körper seinem entgegen und ich konnte sehen wie es ihn ebenfalls in den Wahnsinn trieb, da seine Augen sich verblüfft weiteten.
Gott! Ich wollte ihn so sehr das es wehtat. Ich hätte nie gedacht, dass es solche Gefühle überhaupt gab, oder dass sie überhaupt möglich wären. Am liebsten wollte ich meine Lippen nur noch auf seine pressen und seinen unwiderstehlichen Duft einatmen. Shanes Hand löste sich von meinen Lippen und fuhr blitzschnell in meine Haare, so dass mein Gesicht seinem noch näher war. Ich hielt zischend die Luft an und vor mir drehte sich alles.
››Fuck.‹‹ Ich hörte wie Shane leise fluchte. Doch ich kam nicht mehr dazu darauf zu reagieren. Denn nicht mal eine Sekunde später lagen seine Lippen auf meinen und raubten mir auch noch das letzte bisschen Verstand.
Ich ließ mich einfach fallen und schmiegte mich an ihn. Seine Nähe berauschte mich und ich fühlte mich, als würde ich auf Wolken schweben. Noch nie hatte ich mich so befreit und glücklich gefühlt wie in diesem Moment. Und er sollte niemals wieder vergehen. Ich spürte nicht mal, dass Shane mich gegen eine der Aufzugwände presste und mein Gesicht fest mit seinen Händen umfasste. Ich bemerkte auch nicht, dass ich meine Arme wie eine Ertrinkende um seinen Nacken schlang. Alles um uns herum war egal. Auch das wir immer noch in diesem Aufzug festsaßen. Mir war alles vollkommen schnuppe.
Unser Kuss wurde mit jeder Sekunde die verstrich leidenschaftlicher. Shanes Zunge hatte sich schon längst den Weg in meinen Mund erkämpft und brachte mich dazu Sternchen vor meinen Augen flackern zu sehen. Seine Hände wanderten an meinem Körper entlang und als sie seitlich meine Brüste streiften, entlockten sie mir ein raues Stöhnen, welches ihn noch mehr anzustacheln schien. Seine Hände packten mich an der Hüfte und hoben mich hoch. Wie von selbst schlangen sich meine Beine um seine Hüfte und
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