Rebecca und Shane
wieder entfuhr mir ein Stöhnen, als ich bemerkte wie etwas Hartes gegen meinen Unterleib drückte. Shane stieß ebenfalls ein raues Stöhnen aus und presste mich noch fester gegen die harte Wand. Dann ließ er von meinem Mund ab, aber nur um seine Lippen über meinen Hals wandern zu lassen. Entzückt schloss ich wieder die Augen und krallte meine Hände in seine sorgfältig gestylten Haare. Seine Hände hingegen fuhren unter mein Kleid und schoben es nach oben. In mir brodelte alles und ich dachte ich würde jeden Moment explodieren. Das war ganz sicher nicht normal!
››Verdammt!‹‹, knurrte Shane an mein Ohr mit rauer Stimme und ich erschauderte abermals. Gott hatte er eine sexy Stimme! Seine Hand glitt immer höher und kam bei meinem String an. Ich stieß zischend Luft aus und klammerte mich noch fester an ihn. Als seine Hand über diesen strich, stieß ich ein leises Wimmern aus. Verdammt ich würde noch umkippen! Dieser Kerl brachte mich wirklich frühzeitig ins Grab. Ich hatte es ja gewusst. Aber das hier war es wert.
››Scheiße Rebecca! So stark bin ich auch wieder nicht‹‹, knurrte er wieder und ich wusste überhaupt nicht was er meinte, aber es war mir auch egal. Ich ließ meine Hände von seinen Haaren zu seinen Wangen gleiten und drehte sein Gesicht zu mir, so dass er mir in die Augen sehen musste. Diese sahen nun vollkommen schwarz aus und funkelten wie verrückt. Schnell presste ich meine Lippen wieder auf seine und schlang meine Beine fester um seine Hüfte. Shane stieß ein lautes Knurren aus und löste seine Lippen von meinen.
››SCHEIßE!‹‹
Plötzlich wurde ich blitzschnell auf meine Füße gestellt und stand völlig allein, gegen die Wand gelehnt, da. Shane war nicht mehr bei mir und meine Füße wackelten wie Espenlaub. Verwirrt sah ich mich um. Shane stand mit dem Rücken zu mir an der entgegengesetzten Wand. Ich wollte ihn fragen was los ist und ihn bitten wieder zu mir zu kommen, doch ich brachte keinen Ton heraus. Ich hatte schon große Mühe nicht auf meinem Hintern zu landen und klammerte mich an der Wand fest. Mit letzter Kraft brachte ich ein leises Krächzen heraus.
››Shane?‹‹ Ich sah wie er zusammenzuckte. Was hatte er denn? ››Was?...‹‹
››Nicht. Stell mich nicht auf die Probe. Wenn ich mich jetzt umdrehe und dich wieder in deinem knappen Kleid sehe, dann kann ich mich nicht mehr zurückhalten.‹‹
››Und was ist wenn ich nicht will, dass du dich…‹‹
››NEIN! Sag das ja nicht, sonst… Argh! So eine verfluchte Scheiße!‹‹ Shane schlug mit aller Wut gegen die Aufzugswand und ich zuckte erschrocken zusammen. Was war nur los mit ihm? Ich presste mich schweigend und zitternd an die Wand.
››Es tut mir leid. Ich hätte nicht so über dich herfallen dürfen. Aber ich konnte nicht anders.‹‹ Seine Stimme klang brüchig und zittrig. Es machte mir Angst, da er so schwach wirkte. Shane wirkte doch niemals schwach.
››Das muss dir doch nicht leidtun. Ich wollte es doch genauso.‹‹
››Du verstehst nicht!‹‹
››Was verstehe ich nicht.‹‹ Ich hielt es nicht mehr aus, dass er so weit weg war und ging mit wackligen Schritten auf ihn zu.
››Bleib wo du bist.‹‹ Seine Stimme klang flehend. Ich ignorierte ihn trotzdem. Bei ihm angekommen, legte ich meine Hand sachte auf seine bebende Schulter.
››Was verstehe ich nicht Shane?‹‹, fragte ich mit ruhiger Stimme.
››Alles.‹‹ Ich schwieg und drehte ihn sanft herum. Er ließ es geschehen, sah mich allerdings nicht an. ››Rebecca setz es nicht darauf an. Ich habe nicht gerade die beste Selbstkontrolle.‹‹ Ich lächelte und legte meine Hand an seine Wange. Ohne es zu wollen schmiegte Shane sich sogar an diese und ließ es zu, dass ich ihm noch näher kam.
››Was ist los?‹‹, fragte ich flüsternd.
Plötzlich wurde ich wieder gegen die Wand gepresst und Shane presste seine Arme rechts und links neben meinen Kopf. Erschrocken sah ich ihn an.
››Soll ich dir sagen was los ist!‹‹ Seine Stimme klang rau und laut und er schien sich wirklich nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Ich nickte nach einer Weile sachte. ››Ich bin kurz davor dich hier in diesem beschissenen Fahrstuhl zu nehmen! Das ist los! Und wenn ich das tue, dann… Scheiße du weißt genau was dann passiert!‹‹ Verblüfft sah ich zu ihm auf. Daran hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht. Aber wenn ich mit ihm schlafen würde, dann… dann würde ich mich an ihn
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