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Rebellin der Liebe

Titel: Rebellin der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Medeiros
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ballte die Finger in seinem Haar zu Fäusten und keuchte mit jedem Atemzug verlangend seinen Namen, als er ihren nackten Hintern in die Hände nahm und ihr dadurch deutlich machte, dass all ihr Winden, all ihr Flehen vollkommen vergeblich war. Den steifen Bettpfosten im Rücken und seinen heißen Mund an ihrem Unterleib, gab es für sie kein Entfliehen vor der verruchten Hitze seiner Gier.
    Wie auf der Suche nach dem kostbaren Schatz flatterte seine Zunge über die zarte Hülle ihres Fleisches, und als er die rosig schimmernde Perle ihrer Weiblichkeit entdeckte, saugte er so intensiv daran, dass Willows Beine nachgaben und Schauer glühender Ekstase durch ihren Körper rannen.
    Wie eine Ertrinkende klammerte sich Willow an seiner Schulter fest. Sie hatte Recht gehabt mit ihrer Angst vor der Todsünde, dachte sie. Nun war sie in seinem Arm gestorben, und er hatte ihr neben dem Herzen auch die Seele für alle Zeiten geraubt.
    »Das reicht noch nicht«, flüsterte Bannor an ihrem bebenden Bauch. »Lass mich dir zeigen, wie es weitergeht.«
    Er zog ihr das Nachthemd über den Kopf, drückte sie rücklings auf die Matratze des Bettes und entledigte sich seines Hemdes. Unfähig, der Lockung seiner im Kampf vernarbten Brust zu widerstehen, streckte Willow ihre Hände nach ihm aus. Er streifte eilig seine Stiefel von den Füßen, stürzte sich wie ein Verhungernder auf ihren Leib und sog begierig an ihren Lippen, ihrer Kehle, ihren harten Brustwarzen.
    Ehe sie auch nur zu Atem kommen konnte, tasteten seine Finger durch die feuchten Locken zwischen ihren Schenkeln und glitten durch den warmen Honig, der von seiner Zunge in ihr erzeugt worden war.
    Er tauchte seinen Mittelfinger in die jungfräuliche Höhle, rief ein erwartungsvolles Zittern in ihr wach, und ehe Willow auch nur merkte, was sie tat, nahmen ihre Hüften den uralten Paarungsrhythmus auf, lockten, dass er tiefer kam, flehten, dass er sie kraftvoller und heftiger nahm.
    Bannor schien genau zu wissen, was sie brauchte, denn während ihr die sinnliche Zärtlichkeit seiner Lippen an ihrem Mund die Tränen in die Augen trieb, schob er einen zweiten Finger in ihre Weiblichkeit und strich mit der schwieligen Kuppe seines Daumens über die Perle ihrer Lust. Aus ihrer Kehle stieg ein Schluchzen, als sie plötzlich den Gipfel ihrer Leidenschaft erklomm und glücklich, aber seltsam unbefriedigt in sich zusammensank.
    Sie wandte den Kopf und sah, dass Bannor, einen Arm über den Augen, neben ihr auf dem Rücken lag. »Bannor?«
    Ohne den Arm von den Augen zu nehmen, stöhnte er leise auf.
    Willow rollte sich auf die Seite, streichelte seine breite Brust und dachte, wie seltsam es war, dass sie nackt neben ihm lag, ohne dass sie dabei auch nur eine Spur von Scham empfand. »Ich weiß, wie sehr du derartige Gespräche hasst, aber wenn wir beide verheiratet bleiben wollen, ohne weitere Kinder zu bekommen, erklärst du mir vielleicht, wie du es geschafft hast zu vermeiden, dass auch nur eine der Frauen, mit denen du nicht verheiratet warst, von dir schwanger geworden ist.«
    »Das war nie ein Problem. Ich wäre niemals bereit gewesen, das Risiko einzugehen, dass es irgendwo in England auch nur einen von mir gezeugten Bastard gibt. Ich wollte keine Kinder, die ich nicht kenne und die wild aufwachsen und mich wegen meines verantwortungslosen Tuns verabscheuen.«
    Willow erstarrte. »Willst du damit etwa sagen, dass du, als du Mary geheiratet hast, noch -«
    Bannor nahm seinen Arm von seinen Augen und funkelte sie zornig an. »Wenn du jetzt lachst, werde ich unsere Ehe annullieren lassen. Nachdem ich dich erwürgt habe.«
    Aber Willows Lächeln verriet lediglich nachdenkliche Verwunderung. »Und in den Jahren nach Margarets Tod hast du niemals...?«
    »Nicht ein einziges Mal. Obgleich ich es weiß Gott gewollt hätte.« Er runzelte die Stirn. »Vor allen, nachdem du hier auf der Burg aufgetaucht bist.«
    Bei diesem Geständnis schmolz Willow das Herz. Ihre Hand glitt zärtlich über seinen Bauch und rief erwartungsvolle Schauder in ihm wach. »Netta hat mir einen weiteren Trick verraten, den wir ausprobieren könnten«, sagte sie.
    Er zog fragend eine Braue hoch. »Meinst du wirklich, es wäre vernünftig, auf den Rat einer Frau zu hören, die selbst bereits vier Kinder bekommen hat?«
    Sie beugte sich über ihn und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Eine Weile lag er vollkommen reglos da, doch dann sprang er aus dem Bett und nestelte an dem Knoten in seinem Hosenband.
    Angesichts seiner

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