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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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find ich nicht orgasmisch, sondern nützlich. Praktisch, aber nicht orgasmisch! Ok?" Als die Frauen erneut losprusteten, verschränkte Greg mürrisch die Arme. Sirius grinste. "Sex auf einer Comkonsole kann schon Spaß machen, obwohl ich Betten bevorzuge." Mexila und Red japsten. Tränen kullerten über ihre Wangen. "Ich verstehe nicht, worüber ihr euch amüsiert? Ursprünglich war das eine ernste Unterhaltung.", warf Fries ungehalten ein. Mexila nickte leicht und umarmte die Menschliche. "Er hat recht. Eigentlich lässt mir die Erinnerung an Brachib das Blut in den Adern gefrieren." Red drückte die Xamaer fest. "Und mir erst.", flüsterte sie, "Deswegen ist es ja so schön. Weil er tot ist, wir leben und alles vorbei ist. Außerdem bin ich auf dem FFS. Das ist auch genial. Vielleicht ist sogar Laxira hier. Das wär genial." Für einige Sekunden verharrten die Frauen regungslos, bis Mexila schließlich gefasst aufstand und hinter dem Quosoen verschwand. "Den Rest sagst du ihr."
    "Feigling!", lästerte Mexur, was seine Schwester ignorierte. Aufmunternd klopfte sie Naro auf die Schulter. "Fang an, schöner Mann, frag sie endlich!" Der Quosoe schien belustigt. "Über die folgenden Worte habe ich tatsächlich einen ganzen Tag lang sinniert, denn diese Angelegenheit ist ausgesprochen diffizil.", Naro nahm Red's Hand, was diese reglos verfolgte, "Hiermit lade ich dich offiziell zu einem abschließenden Treffen ein, welches der Klärung ausstehender Fragen dienen soll." Red stöhnte auf. "Eine Besprechung?! Mit euch? Ist das ein Befehl?", meinte sie unwillig. "Natürlich ist dies kein Befehl, denn ich weiß sehr wohl, dass du ausschließlich elitären Offizieren folgen musst.", argwöhnisch beobachtete Red, wie Naro ein charmantes Lächeln aufsetzte, "Nein, dies entspricht einzig und allein einer Einladung, die von dem Wunsch geprägt ist, dass dein bezauberndes, anmutiges Wesen die tristen Hallen unserer Zusammenkunft erleuchtet un..."
    "Aah! Schluss!", schimpfte Red, riss ihre Hand weg und verschwand unter der Decke, "Hör sofort mit dem Gesülze auf, Naro! Sonst muss ich dir anmutig und bezaubernd in den Arsch treten! Versprochen!" Die Decke wurde weggezogen und Naro erkundigte sich amüsiert: "War das ein Zustimmung? Können wir mit deinem Erscheinen rechnen?"
    "Idiot!", murmelte Red mit gesenktem Kopf.
    'Doofer Naro! So ein Geschwafel! Dabei wär ich sowieso gekommen, wenn ich die Erlaubnis erhalte. - Ein paar Antworten können nicht schaden.'
    "Bei meiner Heiligkeit, das war wunderbar, Naro - und gerade bin ich ganz unsicher geworden, ob ich zu unserem Treffen kommen soll. Deshalb wäre es sehr lieb von dir, wenn du mich nochmals von der Notwendigkeit überzeugen würdest! Bitte, bitte, Naro! Ja?!", ohne eine Antwort abzuwarten, hakte sich Mexila beim Quosoen unter, "Bezaubernd und anmutig muss drin sein - und irgendwas erleuchten will ich. Bitte, Naro! Bitte, bitte! Ja?", während sie den überrumpelten Mann zur Tür führte, redete sie mit lieblicher Stimme weiter, "Ich werde ganz besonders lieb sein - ganz still und aufmerksam zu hören. Ja? Bitte, Naro? Ja?" Überrumpelt antwortete der Quosoe: "Na gut, wenn du das für dringend notwendig erachtest, dann..." Mexila strahlte ihn glücklich an. "Ja. Sehr, sehr, sehr dringend notwendig.", in der Tür drehte sie sich um und rief zurück, "Ich hol dich nachher ab, Red. Schlaf ein bisschen!" Lächelnd nickte der Leutnant und sank danach gähnend in das Kissen. "Gut, Jungs, eure erhellenden Persönlichkeiten dürfen jetzt auch den Raum verlassen. Audienz beendet. Danke für den Besuch. Wir sehen uns im Konferenzraum. Ich bin das strahlende Ding im Sessel ganz weit weg von Naro." Grinsend schloss sie die Augen. "Du schuldest uns noch eine Aufzeichnung."
    'Klar, dass du damit kommst, Xamaer!'
    Ihre Lider hoben sich. "Weißt du, Mexur, im Leben gibt es diese perfekten Momente und werden die nicht genutzt, sind sie einfach vorbei. Vergangen. Sie kommen nicht zurück." Lächelnd blickte er in die Runde. "Keine überraschende Antwort, oder?" Die Männer schüttelten die Köpfe, während sich Mexur vorbeugte und in ihr Ohr wisperte: "Manche Dinge wiederholen sich, Red. Pass bloß auf." Zärtlich küsste er ihre Wange, richtete sich auf und wandte sich dem Arzt zu. "So komm, Fries. Genug Kranke für heute. Stell mir die scharfen Krankenschwestern vor, die du vorhin begrüßt hast. Diese Menschenmischung mit den dunkelblonden Haaren und der hellen Haut - auf die hab ich

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