Reflexzonen-Massage
sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß.
Wenn Sie auf eine schmerzende Zone treffen, dann wenden Sie an dieser Stelle den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie danach die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff bearbeiten.
▪ Aktivieren Sie nun die Zonen des Verdauungssystems: die Magenzone, die Zone des Zwölffingerdarms und die Zone der Bauchspeicheldrüse, zuerst am rechten, dann am linken Fuß.
Wechseln Sie anschließend zur Leberzone am rechten Fuß und zur Milzzone am linken Fuß. Arbeiten Sie dabei sanft aktivierend. Massieren Sie diese beiden Reflexzonen etwas länger. Schmerzende Zonen dürfen Sie nur sedieren.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie nun die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie dabei auf möglichst viel Hautkontakt.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.
Heuschnupfen
Heuschnupfen ist allergisch bedingt. Die Schleimhäute schwellen an, jucken und produzieren wässrigen Nasenschleim, wodurch die Nase ständig verstopft ist. Häufig kommt es zu regelrechten Niesanfällen sowie zu geröteten und tränenden Augen.
Wandern die Beschwerden vom Nasen-Rachen-Raum in die Bronchien, so kann die Infektion dort zu Pollenasthma führen. Wenn Sie regelmäßig und länger anhaltend unter Heuschnupfen leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um das Asthmarisiko zu senken.
Ergänzen Sie bei einer bestehenden Pollenallergie das Massageprogramm für Heuschnupfen mit dem Programm für »Allergische Reaktionen« (siehe > ).
So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie danach die Zonen der Hypophyse an den beiden großen Zehen und die Kopfzonen auf den beiden Kleinzehen. Sie können diese Zonen links und rechts gleichzeitig mit beiden Händen massieren.
▪ Sedieren Sie an den großen Zehen des rechten und des linken Fußes die Zonen von Mund, Nasen- und Rachenraum. Bei Entzündungen im Augenbereich sedieren Sie zusätzlich die Augenzonen.
▪ Aktivieren Sie nun die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff massieren.
▪ Aktivieren Sie anschließend etwas kräftiger die Zonen der Nebennieren etwa eine Minute pro Fuß. Auch wenn diese Zonen schmerzen, werden sie aktiviert.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie schließlich die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.
Hormonelle Störungen
Hormone sind körpereigene Botenstoffe, die Informationen übermitteln. Sie werden in Drüsenzellen bestimmter Organsysteme gebildet und anschließend ins Blut abgegeben. Über die Blutbahnen gelangen die Hormone zu Zellen mit sogenannten Rezeptoren, die ihre »Nachricht« entschlüsseln können.
Hormonelle Störungen führen zum Beispiel zur Beeinträchtigung des Drüsensystems, zu Funktionsstörungen der Schilddrüse und der Eierstöcke, zu Wachstumsverzögerungen, Erektionsproblemen, Kopfschmerzen oder Gewichtszunahme. In vielen Fällen spielen auch psychische Belastungen und Stressfaktoren eine Rolle.
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