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Reisz, T: Pearls of Passion: Dein - Für sieben Tage

Reisz, T: Pearls of Passion: Dein - Für sieben Tage

Titel: Reisz, T: Pearls of Passion: Dein - Für sieben Tage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Für sieben T
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für einen Sonntagmorgen …”
    “Du liebst einen Priester, Eleanor. Was erwartest du denn?”
    “Keinen Priester zu lieben, wäre schon mal ein Anfang”, sagte sie, halb lachend und halb weinend. “Diese Woche waren wir beide jeden Tag zusammen. Jeden Morgen hatten wir Sex. Du warst immer da, morgens, mittags, abends, ich musste nicht eine einzige Sekunde mit dir stehlen. Du hast alle Zeit der Welt für mich. Und wenn du mich bittest, bei dir zu bleiben … Oh, bitte, Daniel, bitte frag mich nicht.”
    Daniel nickte, und sie sah, dass er ihre Situation akzeptierte. “Ich bitte dich nur um eins: Komm zurück ins Haus.” Er stand noch immer auf seinem Grundstück, aber die Hand, die er nach ihr ausstreckte, war draußen in der Welt. Sie nahm sie und genoss wider Willen, wie gut sich ihre kalten Finger in seiner warmen, großen Hand anfühlten. Sie ließ ihn nicht los, bis sie wieder im Haus waren.
    Daniel zog sie an sich, und noch während er sie leidenschaftlich küsste, riss er ihr die Kleider vom Leib. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, hatte er sie an die Tür gepresst. Wie festgenagelt stand sie da, ausgeliefert, hilflos, erregt.
    “Ich lasse dich gehen”, flüsterte er heiser in ihr Ohr. Dann hob er sie an den Oberschenkeln hoch und drang mit einem einzigen, unbarmherzigen Stoß in ihre pochende Möse ein. “Aber vorher sorge ich dafür, dass du mich vermissen wirst.”
    Er war unerbittlich, unersättlich. Eleanor krallte die Finger in seine Schultern. Er war immer noch angezogen. Sie hingegen war nackt und ausgeliefert, an die harte Tür gepresst wie ein aufgespießter Schmetterling. Und doch war sie diesmal die Nehmende. Und er war der Gebende, er gab sich hin, gab immer mehr von sich hin, von seiner Seele, von seinem Schmerz, von seiner Trauer, mit jedem Stoß seines unermüdlichen Schwanzes. Und sie nahm alles hin: seine Einsamkeit; seine Trauer; seine Sehnsucht, sie bei sich zu behalten; seinen Zorn, dass das nicht möglich war; seine geschickten, drängenden Finger an ihrer Klit und schließlich seine Ekstase, seinen Saft, als er in ihr kam und sie, vor Lust und Verlangen zitternd, mit ihm.
    Später standen sie eng umschlungen da. Sie atmete seinen Duft ein, warm und frisch, mit einem leichten Hauch Kaminrauch. Unverkennbar – und unvergesslich. “Da brauchst du dir gar keine Sorgen zu machen”, sagte sie. “Ich vermisse dich jetzt schon.”
    Während ihrer letzten gemeinsamen Nacht lagen Eleanor und Daniel eng umschlungen im Bett. Am nächsten Morgen würde Eleanor in die Welt da draußen zurückkehren, zu
ihm
, den sie so vermisste und gleichzeitig verfluchte.
    “Was wirst du tun, wenn ich weg bin?”, fragte sie.
    “Was soll ich denn tun?” Er zog sie noch enger an sich.
    “Ich weiß nicht. Du hast Geld, musst nicht arbeiten, und es ist gerade verdammt kalt hier. Flieg doch nach Feuerland, da ist es jetzt sicher wärmer.”
    Daniel lachte, und sie spürte in ihrem Rücken, wie sein Brustkorb bebte. Was sie schon wieder antörnte. Konnte der Mann nicht eine Sekunde aufhören, so verdammt sexy zu sein?
    “Feuerland ist ganz unten an der Südspitze Südamerikas, nur einen Steinwurf von der Antarktis entfernt. Da schneit es sogar im Sommer.”
    “Oh. Aber egal, du bist ja an Kälte gewöhnt. Da unten ist es bestimmt sehr schön.”
    “Ja, das ist es wohl. Die Ureinwohner haben ihre Lagerfeuer niemals ausgehen lassen, der Kälte wegen. Daher der Name Feuerland.”
    “Woher weißt du das alles?”
    “Na ja, ich bin Bibliothekar.”
    “Dass ich das immer wieder vergesse …” Sie griff zwischen seine Beine und streichelte ihn. “Ich muss unbedingt meine Leihkarte verlängern lassen, wenn ich zu Hause bin.”
    “Tu das.” Daniel drehte sie auf den Rücken und war in der nächsten Sekunde in ihr. “Aber denk an die Überziehungsgebühren.”
    Sie lachte leise, umschlang seinen Rücken mit einem Bein und zog ihn noch tiefer in sich hinein. “Oh, die kann ich mir schon leisten.”
    Der Morgen kam für beide viel zu schnell. Eleanor erwachte bäuchlings, Daniel war bereits in ihr und bewegte sich mit sanften Stößen. Seine Sehnsucht war so groß, so verzweifelt, dass er nicht hatte warten können, bis sie von selbst munter wurde. Sie liebten sich schweigend, der Trennungsschmerz raubte ihnen die Sprache.
    Nur widerwillig zog Daniel sich aus ihr zurück. Er ließ ein Bad für sie ein und wusch ihr mit eigenen Händen seine Spuren von und aus dem Körper. Eleanor zitterte in dem heißen

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