Remember
geflüstert hat?« Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre warmen Hände, fühlte die tränennassen Wangen und flüsterte ihm ins Ohr: »Es ist ein Geheimnis, hat sie gesagt. Aber dir darf ich es verraten. – Sie sagte: Ich liebe dich.«
Und dann wiederholte Gillian es noch einmal.
»Ich liebe dich, Paul!«
Auf dem Rückweg klappte Gillian ihren Langstock aus und nahm Pauls Hand. Sie führte ihn sicher zum Wagen. Na gut, einmal wären sie fast in ein offenes Grab gelaufen, aber bei den ganzen Schmetterlingen im Bauch konnte man schon mal die Orientierung verlieren. Und Paul bekam davon ohnehin nichts mit. Erst als sie vor dem Auto standen und Gillian ihn fragte, ob sie nicht lieber fahren solle, fiel die Traurigkeit von ihm ab und er lächelte wieder.
»Danke, dass du mitgekommen bist.«
»Wie hättest du ohne mich zurückfinden sollen?«
Paul ließ den Wagen nicht gleich an. Stattdessen wandte er sich zur Seite. »Gilly, kannst du mal auf den Rücksitz greifen? Da müsste irgendwo meine Sonnenbrille liegen.«
»Klar.«
Gillian tastete die Rückbank ab. Als sie sich wieder umdrehte, hielt sie eine Sonnenblume in der Hand. Sie legte sie sich auf den Schoß und fuhr mit den Fingern zärtlich über die große Blüte.
»Paul?«
»Ja?«
»Muss ich wirklich erst auf einen Asteroiden warten, bevor du mich küsst?«
Sie musste es nicht.
Danksagung
Ich danke meinem Literaturagenten Thomas Montasser, der einem Neuling und seiner Geschichte die Türen geöffnet hat. Und ich danke meiner Lektorin Katrin Weller, die mir half, aus dieser Geschichte einen Roman zu machen. Und natürlich danke ich all den lieben Menschen beim Arena Verlag, die an der Entstehung, der Herstellung und dem Vertrieb dieses Buches beteiligt waren.
Mein Dank gilt außerdem: Helen Maskell (London Library); Prof. Dr. med. Dieter Felsenberg (Charité Berlin); Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Ehrhardt Proksch und Dr. med. Jens-Michael Jensen (Univ.-Klinikum Schleswig-Holstein); Dr. Dirk Petersohn.
Ach ja, und Ihnen danke ich natürlich für’s Lesen!
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