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Rendezvous mit Biss: Roman (German Edition)

Rendezvous mit Biss: Roman (German Edition)

Titel: Rendezvous mit Biss: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Russe
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genug, um das Amt anzutreten. Ich will ja nicht übermäßig pessimistisch sein, aber er hat immer noch eine Menge mächtiger Feinde.
    Am Montag nach Daniels Rede reichte LaDonna Chavez ganz unvermittelt ihre Kündigung ein – aus familiären Gründen, wie sie behauptete. Es erregte nur wenig Aufsehen in der Presse, da die Schlagzeilen des Tages von der Amtsniederlegung eines mächtigen konservativen Senators mit starken Verbindungen zum Militär bestimmt wurden, dessen frühere Firma als Militärdienstleister beinahe alle Aufträge für den Mittleren Osten zugesprochen bekommen hatte. Ich kann zwar nicht beweisen, dass dieser langjährige Freund des religiös-konservativen Flügels etwas mit der Gräfin zu tun hatte, aber ich glaube nicht an Zufälle, und es ist durchaus möglich, dass er hinter der ganzen Verschwörung steckt. Wahrscheinlich wird sich die Sache nie endgültig auflösen.
    Was mich betrifft, bin ich am morgigen Abend eigentlich auf eine Party der Fitzmaurice-Cousins in ein malerisches Dorf in Cape Cod eingeladen. Anlass der Party ist die Genesung und der heroische Einsatz meines »Saint Fitz«. Ich glaube, dass Fitz vorhat, sich einen Verlobungsring in die Tasche zu stecken, aber ich werde es wohl nie erfahren, denn ich muss ihm leider absagen.
    Nachdem ich heute Abend aufgewacht war, teilte mir eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter mit, dass die Dark Wings zu einer dringenden Besprechung einberufen wurden. »Verlassen Sie auf keinen Fall die Stadt«, endete die Nachricht.
    Ich rief J zurück. »Was soll das?«, fragte ich gähnend und mich streckend.
    »Geiseln«, antwortete er. »Teenager, eher noch Kinder.«
    Ich war schlagartig hellwach. »Ach du Scheiße«, sagte ich.
    »Ganz genau. Und jetzt bewegen Sie Ihren Hintern hierher«, erwiderte er.
    Ich erinnerte mich an einen Artikel aus der gestrigen Times über die Tochter eines prominenten Bankers, die vermisst wurde. Sogar das FBI hatte man bereits hinzugezogen. Der Bericht enthüllte, dass in den letzten Wochen beinahe ein Dutzend Mädchen aus bekannten Familien verschwunden waren. Wie schon gesagt, ich glaube nicht an Zufälle. Mein nächster Auftrag dreht sich aller Wahrscheinlichkeit nach um diese Kinder, und ich werde eine Weile lang zu beschäftigt sein, um mich zu verloben.
    Im Übrigen weiß ich nicht, ob ich bereit bin, vierhundert Jahre Unabhängigkeit einfach aufzugeben. In Wahrheit weiß ich nicht einmal, ob ich tatsächlich schon vollkommen über Darius hinweg bin. Wenn Fitz mich fragt, ob ich ihn heiraten will, weiß ich nicht, was ich sagen werde.
    Vielleicht bitte ich ihn, noch für eine Weile zu warten. Falls ich ihn zu einem Vampir mache, habe ich noch die ganze Ewigkeit, um mich zu entscheiden.

Danksagung
    I ch möchte der Chefredakteurin der New American Library, Claire Zion, für ihre unerschütterliche Unterstützung dieser Buchserie danken. Sie hat ein unglaubliches Gespür für den Geschmack der Leser, und ich liebe die Bücher, für die sie sich einsetzt. Ihr Engagement für neue Ideen und qualitatives Schreiben sticht aus dem Verlagswesen heraus, und ihre Energie für die Realisation guter Bücher motiviert mich, größere Träume zu träumen.
    Meine tiefste Dankbarkeit geht an meine Lektorin bei NAL, Liz Scheier. Mit ihrer Klugheit und Weisheit leistet sie mir unermessliche Hilfe. Ihr Talent im Umgang mit Texten hat mich zu einer besseren Schriftstellerin gemacht, und ihre Ratschläge treffen immer genau ins Schwarze. Ich habe großes Glück, mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen, und betrachte sie als echte Partnerin bei der Entstehung der Dark-Wing-Reihe. Abgesehen von einer erstklassigen Lektorin ist sie darüber hinaus auch ein wundervoller Mensch.
    Ohne meinen Agenten, John Talbot von der Talbot Fortune Agency, Inc., lägen meine Manuskripte immer noch in irgendeiner Schublade anstatt in Buchform in den Händen der Leser. Er unterstützt mich, wo es nur geht, und sein Glaube an meine Texte spornt mich an. Ich könnte mir keinen besseren Agenten und Freund wünschen.
    Bedanken möchte ich mich außerdem bei Detective Allen Davis i.R. vom NYPD. Er hat mir von seinen Abenteuern auf den Straßen Manhattans berichtet und darauf achtgegeben, dass meine fiktionalen Beschreibungen der Polizeiarbeit in diesem Buch in einem glaubwürdigen Rahmen geblieben sind. Jedwede Fehler bezüglich des NYPD gehen auf mein Konto, nicht auf seins. Gutmütig und unbeschwert ist Allen das genaue Gegenteil von Detective Moses Johnson,

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