Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Republic Commando 01 - Feindkontakt

Republic Commando 01 - Feindkontakt

Titel: Republic Commando 01 - Feindkontakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
Vom Netzwerk:
unverzeihlich schlampig. »Wenn Ihr möchtet, lasse ich Euch von einem Droiden helfen.«
    »Wir erledigen das selbst. Ich weiß wie sorgsam die mit zerbrechlichen Dingen umgehen.«
    Hokan schloss die Holokarte und ging hinaus in den Korridor.
    Draußen kam ein Droide auf ihn zu. »Captain Hurati bringt einen Gefangenen und einen Besucher«, sagte er. »Er sagt, er hätte bezüglich Beider Ihre Befehle missachtet.«
    Vielleicht war die Beförderung dieses Mannes doch keine so gute Idee gewesen. Aber Hurati war clever. Er hatte sie lebend herbeigeschafft, statt tot und das hatte etwas zu bedeuten. Der junge Offizier war schließlich nicht zart besaitet.
    Hokan beschloss, ihm seine Chance zu lassen. Als die Droiden am Eingang zur Seite traten, um ihn vorbei zu lassen, wartete Hurati bereits und er hatte die anderen zwei bei sich.
    Der eine war ein trandoshanischer Söldner. Er trug sein typisches Arbeitsgerät bei sich, einen APC Repetierblaster.
    Der andere war ein alter Bekannter. Es war Guta-Nay, sein ehemaliger Weequay-Lieutenant. »Ich haben Information«, sagte der Weequay geduckt. »Das wäre auch besser für dich«, entgegnete Hokan.
     
    Mit einem Träger weniger musste Niner ein paar schwierige Entscheidungen darüber fällen, welche Ausrüstung sie mit sich nehmen konnten. Er blickte auf die unterschiedlichen Waffen und die Haufen mit Munition hinunter, die auf dem Boden verstreut lagen und war erstaunt darüber, wie viel sie geschafft hatten, mit sich zu schleppen. Gleichzeitig überlegte er, was sie nicht mit in die Schlacht nehmen konnten.
    »Wir könnten immer noch einen Teil in der Nähe des Ziels verstecken«, schlug Fi vor.
    »Zweimal laufen – doppeltes Risiko.«
    Atin hob eines der LJ-50 Erschütterungsgewehre hoch. Er hatte ausdrücklich darauf bestanden sie mitzunehmen. »Also, ich nehme diese Schütterknarre und den APC-Phalanxblaster mit, wenn ich in diese Anlage gehe.«
    »Traust wohl Mütterchen Republik nicht, was?«, fragte Fi.
    »Bringt nichts, bei der Ausrüstung pingelig zu sein«, entgegnete Atin.
    »Bleib bloß in keiner Ecke stecken.«
    Diese Äußerung kam nicht von ungefähr: Mit Rucksack, Deze, Gewehrzubehör und den Teilen der Kanone konnte er nicht mehr viel mitschleppen. Niner wollte es nicht laut aussprechen, aber sie versuchten die Arbeit von zwei Schwadronen zu erledigen. Irgendetwas musste zurückgelassen werden.
    »Kommen Sie schon, Sie wissen, dass ich einen Teil der Ausrüstung tragen kann«, sagte Etain. Sie sah aus, als könne sie nicht einmal mehr ihre eigenen Klamotten tragen: Geschunden, zerzaust und aschfahl schien sie kurz vorm Umfallen zu sein. » Fragen Sie Darman.«
    »Stimmt das, Darman?«, fragte Niner über das Helm-Komlink.
    Darman blickte von seinem Beobachtungsposten im Baum herunter. »Wie ein Bantha, Sarge. Gebt ihr ruhig was.«
    Sie konnten den E-Netz zu fünft untereinander aufteilen. Das bedeutete für jeden ein Extrateil und einen anständigen Teil Energiezellen und Munition.
    »Okay, Plan A«, sagte Niner. Er projizierte eine Holokarte mit seinem Datenblock. »Die nächste geeignete Stellung liegt knapp einen Kilometer von der Anlage entfernt hier im Dickicht. Wir rücken jetzt dorthin und schicken unsere Überwachungssucher los, um einen guten Blick auf die Einrichtung und die Villa zu bekommen. Je nach Lage, können wir im Verlauf des Tages noch versuchen zurückzukehren, um Ersatzausrüstung zu holen. Es sind zwei Klicks in beide Richtungen. Nicht viel, aber wir haben Tageslicht und wenn Guta-Nay seine Sache erledigt hat, werden wir jede Menge Aufmerksamkeit haben.«
    »Ich bin dafür«, sagte Atin. »Wir werden das Zeug brauchen.«
    »Machen Sie weiter mit Plan A«, sagte Etain.
    »Wie vereinbart, werden wir einen mit Bandladungen voll gepackten Sucher in die Villa schmuggeln und damit größtmöglichen Schaden anrichten. Während Fi die Anlage unter Beschuss nimmt, jagt Darman das Haupttor hoch und Atin und ich gehen rein. Wenn wir den Sucher nicht in die Villa schmuggeln können, müssen wir die Droiden durch einen geteilten Angriff festnageln – Plan B.«
    Etain biss sich auf die Lippen. »Das hört sich so gut wie unmöglich an.«
    »Ich habe nie behauptet, unsere Chancen würden gut stehen.«
    »Gegen Droiden kann ich allerdings nicht viel ausrichten.«
    »Das könnten Sie, wenn Sie einen von diesen hier hätten«, sagte Atin und hielt ihr den trandoshanischen Phalanxblaster hin. »Lichtschwerter sind schön und gut, aber wir wollen nicht

Weitere Kostenlose Bücher