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Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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anderes zählen würde.
    Aber Sev wollte Vau nicht wissen lassen, dass er sich bei einer leichtsinnigen Aktion verletzt hatte. Was immer der Grund dafür sein mochte, Fi schuldete seinem Bruder Unterstützung.
    „In Ordnung, wir erwähnen die Schulter überhaupt nicht." Fi startete den Gleiter. „Wir biegen das selber wieder hin. Wenn's mit der Bacta nicht hinhaut, kann Bard'ika uns immer noch mit dieser Macht-Heilung unter die Arme greifen. Aber Vau braucht davon nichts zu wissen."
    Zum ersten Mal, seit Fi den Mann getroffen hatte, wurde Sev sichtlich weich.
    „Danke, ner'vod", sagte er. „Ich schulde dir was."

17.

    Sagen wir, Sie wollen ein Messer, ein schön scharfes Messer. Sie schleifen die Klinge bis an ihre Grenzen. Und sie schneidet sogar durch Stein, wenn Sie es wollen. Sie rettet Ihnen das Leben. Und dann empören Sie sich, wenn sie versehentlich Sie schneidet. Verstehen Sie, Messer kann man nicht abstellen. Und ebenso wenig Menschen. Nicht wenn man sie gründlich geschliffen hat.
    - Sergeant Kai Skirata zu General Arligan Zey über das Wesen der Ausbildung

    Einsatzzentrale, Qibbu s Hut, 0115, 385 Tage nach Geonosis

    Das Gurlanin öffnete keuchend seine Augen.
    Solange sie es ihr nicht gestatteten, konnte Etain kein Gurlanin vom anderen unterscheiden. Sie konnten Etains Macht-Sinne ebenso leicht unterdrücken, wie sie zu ihr vordringen konnten. Sie konnte nichts von der Kreaturaufdecken: keine Identität, kein Gefühl und auch keine Absichten.
    Und dann erwachte die Luft um sie herum lebendig, in einem Gefühl von Vergangenheit, alter Erinnerungen und von Verrat.
    „Mädchen", sagte eine vertraut fließend klingende Stimme. „Kannst du denn gar nichts richtig machen?" „Ich ... ich kenne dich", sagte Etain.
    „Viele von euch kennen mich." Die Kreatur hob ihren Kopf und versuchte sich aufzurichten, sank aber wieder zu Boden. „Darman, geht es Atin gut?" „Fierfek." Darman trat vor und kniete sich neben den Kopf von jemandem, der auf Qiilura bedeutsame nachrichtendienstliche Arbeit für die Schwadron geleistet hatte. Etain konnte den Schmerz in seinem Gesicht erkennen. Ihr Blick fiel auch auf Niner, aber er sah lediglich resigniert aus, so als erwartete er, letzten Endes sowieso von jedem betrogen zu werden. „Jinart?"
    „Ja. Ich nehme an, für Klone sehen wir alle gleich aus." Darman grinste beinahe, schien sich aber zurückzuhalten. „Atin geht es gut."
    Ordo schaltete sich ein. „Erkläre uns einfach mal, warum du glaubst, meine Brüder zu töten würde Qiilura helfen."
    Jinart richtete ihre wilden, orangefarbenen Augen auf Etain und erhob sich mühsam und mit zitternden Flanken in eine Sitzhaltung. Etain konnte sie jetzt gänzlich spüren, bitter und entschlossen, mit ihrem Geist in die Leere rufend: Wahrscheinlich versuchte sie telepathisch Kontakt mit ihrem Gemahl Valaqil aufzunehmen, einst Agent von General Zey, sowohl auf Coruscant, als auch auf Qiilura. Skirata hatte seinen rechten Arm über die Brust gelegt, jedoch nicht völlig zufällig, sondern eindeutig dazu bereit zu seiner Verp zu greifen und zu schießen, falls Jinart sich bewegen sollte.
    „Ihr glaubt, ich gebe Informationen an die Separatisten weiter." Ordo baute sich vor dem Gurlanin auf und Darman ging ihm aus dem Weg. „Ich neige dazu anzunehmen, dass jeder, der sich die Mühe macht, seine Form zu der von Vinna Jiss zu wandeln dies tut, ja."
    „Sie verschwand, wie sie es oft getan hat. Ich habe nur ihre Gestalt angenommen, um mich unbemerkt bewegen zu können." „Ich habe es bemerkt. Wir hatten sie bereits exekutiert." „Dann war es ein Fehler von mir, ihre Gestalt anzunehmen." „Ganz recht. Also, was hast du für ein Problem mit der Großen Armee? Warum hast du es nicht auf die Politiker abgesehen? Du könntest überall hineinspazieren - sogar in den Senat selbst."
    „Du lässt dich zu sehr von Annahmen leiten. Bist du einer der abtrünnigen Klone, die Zey so fürchtet?" „Genau so einer bin ich", antwortete Ordo.
    „Ich bin es nicht, die Informationen an die Separatisten weitergibt. Und ich habe es auf niemanden abgesehen." „Arbeitest du noch immer für General Zey?", fragte Etain. „Nein. Mein Volk dient nicht länger der Republik - wenn wir ihr denn je gedient haben. Wir hatten eine Abmachung. Ihr seid ihr nicht nachgekommen."
    „Aber-"
    „Wir hatten eine Abmachung, Jedi. Ihr sagtet, ihr würdet uns unseren Planeten zurückgeben und die Bauern davon abhalten, uns zu vernichten."
    „Mitten in einem

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