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Republic Commando 03 - True Colors

Republic Commando 03 - True Colors

Titel: Republic Commando 03 - True Colors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Separatisten-Planeten stolperten, den die Republik aufs Korn genommen hatte. Aber je weniger Gesprächsaufzeichnungen es gab, desto leichter wäre es, die Ereignisse zu vertuschen. Und Bacara gehörte nicht zu den Leuten, die zuerst nach dem Ausweis fragen. Skirata wollte auch nicht dessen nutzlosen Jedi-General Ki-Adi-Mundi mit im Spiel haben. Jedi-Heuchler. Für die Kegelbirne geht das in Ordnung, eine Familie zu haben, aber Etain würden sie dafür bis ins hinterste Glied des Agri-Korps runterstufen. Skirata würde es drauf ankommen lassen.
    „Nein, nur Walons Shebs retten und raus", sagte Skirata. Wenn er noch lebt „Sprung!"
    Die Aay'han tauchte in vom Sternenlicht wie gestreift wirkenden Raum ein. Sie schlug sich wirklich gut.

    Gaftikar, Outer Rim, Rebellenbasis, 471 Tage nach Geonosis

    Darman kam zu dem Schluss, dass Null Sergeant A'den ein Mann nach seinem Geschmack war.
    „Mit leerem Magen kann ich nicht klar denken." A'den feuerte mit seinem Blaster in ein Häufchen Zweige, um das Lagerfeuer zu entzünden. Die Sonne ging langsam auf - sie hatten also eine Nacht Schlaf versäumt - und die echsenähnlichen Gaftikari trotteten noch immer in geordneten Reihen hin und her und sammelten die Waffen des Abwurfes zusammen. „Hab noch etwas Eintopf von letzter Nacht übrig. Frag bloß nicht, was drin ist. Hab ich auch nicht gemacht."
    Die Omegas saßen in ihren schwarzen Bodys im Schneidersitz um das Lagerfeuer und hatten die Rüstungspanzer beiseite gelegt. Atin hatte Darmans Jetpack auf dem Schoß und bog mit einer stumpfen Zange die Flügelscharniere wieder zurecht. Er hasste es, wenn ihm mechanische Dinge überlegen waren. „Also, was ist mit dem ARC?"
    „Vermisst", antwortete A'den. Seine Stimme klang unbeteiligt, und seine Miene blieb ausdruckslos. Das war nicht seine gewöhnliche Art, denn Darman konnte helle Linien in der tief gebräunten Haut um Augen und Mund erkennen. A'den lächelte oft, aber nicht jetzt. „Ich hab mich um die Aufklärung von Eyat gekümmert und so gut es geht einen Plan von den Regierungsgebäuden zusammengestellt."
    „Stärke der Sep-Kräfte?", fragte Niner.
    „Abgesehen von den Einheimischen, minimal."
    „Ich dachte, das hier wäre eine Brutstätte für Sep-Aktivitäten, die pronto neutralisiert werden müsste."
    „Hast du den Nachrichtendienst mal wieder für voll genommen, mein lieber ner'vod?" A'den fachte das Feuer mit größter Sorgfalt an, stapelte Äste und trockenes Gras auf den Haufen und sah zu, wie die Flammen wuchsen. „Das treiben wir dir besser aus."
    Fi warf einen Blick in den Eintopf. „Ist schon okay, ich bringe ihm Sarkasmus bei. Bald versteht er witzige Übertreibungen."
    „Sieht nach einem hübschen, friedlichen Plätzchen aus", sagte Atin.
    „Nicht gerade strategisch."
    „Eyat?" A'den rührte mit einem Stock im Eintopf. Es roch wirklich gut. „Reizende Stadt. Schöne, saubere Gebäude, massenhaft harmlose Vergnügungsmöglichkeiten. Und ohne jeden militärischen Nutzen."
    Darman behielt die Gaftikari im Auge. Jetzt, da die Sonne aufging, sah er, dass ihre hellbeigen Schuppen leicht schimmerten. Sie besaßen spitz zulaufende Schnauzen und kleine schwarze Augen mit unheimlichen roten Schlitzpupillen. Außerdem hatte er noch nie so viele verschiedenartige Waffen an einem Gürtel gesehen. Sie trugen mehr Gerät bei sich, als Sergeant Kal, wenn er schlechte Laune hatte. Ihre Klingen, Blaster und Metallstangen klimperten wie Windspiele. Eine etwas größere Echse lieferte ihre ganz eigene Musikbegleitung, indem sie ihren Schwanz hin und her schwang, um unter der Last mehrerer E-Netz-Teile noch das Gleichgewicht zu halten.
    „Wie ich sehe, hast du ihnen bereits alles über Tarnung beigebracht", sagte Atin.
    A'den starrte ihn an. „Prudii hat mir schon gesagt, du wärst ein schwieriger Kunde."
    „Witzig, Ordo hat Prudii gesagt, ich sei streitlustig."
    „Dein Ruf eilt dir also voraus", meinte A'den. „Es sind gute Kämpfer, glaub mir."
    „Ich höre ein Aber antraben", bemerkte Niner. „Wir sind speziell dazu ausgebildet worden, so was auf hundert Klicks zu hören."
    „Aber.?" A'den verteilte den Eintopf auf ihre Blechnäpfe. Wenn Darman so hungrig war wie jetzt, hätte er Flim-sipackungen gegessen. „Ja, das Aber besteht darin, dass es in Tränen enden wird. Eyat - Menschenstadt. Alle Städte sind menschliche Siedlungen. Aber. die dreckigen, kleinen Dörfer - Echsenland."
    „Und wer sind dann die Gaftikari?"
    „Das sind sie alle. Keine der

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