Reseph
etwas empfinde.«
Mit einer geschmeidigen Bewegung drängte er sie gegen eine der Boxen und küsste sie. Küsste sie heftig. »Jillian«, murmelte er. Seine Stimme war eindringlich, schmerzerfüllt, und sie wusste genau, was er fühlte.
»Schhh. Ich will keine Versprechen hören, die du doch nicht halten kannst, oder leere Beteuerungen, dass alles gut werden wird. Lass uns einfach das Beste aus der Zeit machen, die wir haben.« Sie brauchte unbedingt eine Ablenkung. Eine Flucht aus der Wirklichkeit in Spaß und Wildheit. Und das konnte Reseph ihr geben. »Weißt du noch, was du vor ein paar Tagen gesagt hast, als wir zum ersten Mal Sex hatten? Dass noch Zeit dafür sein würde, auf der Motorhaube meines Trucks oder … an anderen Orten zu ficken?«
»Oh ja, und ob ich das weiß.«
»Gut.« Ihre Hand glitt über seine Brust hinunter bis zum Hosenstall seiner Jeans, hinter der eine ausgeprägte Beule bereits darauf hinwies, dass er bereit war. »Ich finde, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt.«
»Ach ja?« Ein verruchtes Lächeln umspielte seinen Mund, als er sich zu ihr hinabbeugte und seine Lippen an ihr Ohr führte. »Wie lange ist es her, seitdem du so heiß, so gewaltig, so verdammt intensiv gekommen ist, dass du nicht mehr wusstest, wie du heißt?«
Oh Gott. Sie wusste ihren Namen schon jetzt nicht mehr. »Nie«, flüsterte sie. »Und bei dir?«
»Ich kann mich nicht erinnern«, sagte er mit rauer Stimme, »aber wenn du mich in ein paar Minuten noch mal fragst, kann ich dir eine Antwort geben.« Er zog sie an sich und küsste sie. Seine Lippen waren fest und zugleich weich, als sie mit ihren verschmolzen. Sie öffnete sich ihm sofort, aber er neckte sie erst noch und zog ihre Unterlippe zwischen seine Zähne, um ihr auf zärtliche Weise seine Dominanz zu zeigen. Ein Schauder der Lust überzog ihre Haut. Er war eine explosive Mischung von verspielt und aggressiv, zärtlich und stark, autoritär und fürsorglich … und so überaus männlich.
Sie streckte die Hand aus und legte sie ihm auf die Wange, genoss das Gefühl seiner warmen Haut unter ihrer Hand, während er eine Bahn von Küssen über ihren Hals zog. Er schmiegte das Gesicht an ihre Kehle, und mit einem Stöhnen warf sie den Kopf auf die Seite, um seinem begabtem Mund besseren Zugang zu gewähren. Eine Hand ließ er brav auf ihrer Taille liegen, um sie an sich zu ziehen; aber die andere glitt unter ihr Hemd. Als seine Finger ihren nackten Bauch berührten, zischte sie vor Lust laut auf.
»Ich liebe die Laute, die du von dir gibst.« Seine rauchige Stimme dehnte die einzelnen Wörter. »Ich werde dir noch viel mehr davon entlocken, bis du keine Luft mehr bekommst.« Ihr Herz schlug so heftig, dass es wehtat, als ob es versuchte, an seine Hand heranzukommen, die mit quälender Langsamkeit ihren Brustkorb hinaufglitt. Er biss sie spielerisch ins Schulterblatt, während seine Fingerspitzen die Unterseite ihrer Brust streiften und ein elektrisierendes Prickeln erzeugten, das von seiner Hand bis zu seinem Mund reichte. Ihre Empfindungen drohten sie zu überwältigen, raubten ihr jeden Gedanken, den Atem, die Feuchtigkeit in ihrem Mund.
Sie seufzte, als sie die Hand auf seinen Oberschenkel legte und ihre Finger in seine harten Muskeln versenkte, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Bei dieser Berührung schien seine Atmung kurz auszusetzen. Seine Hand legte sich sanft auf ihre Brust, und sie stöhnten beide.
»Du bist so schön.« Seine Stimme klang erstickt, da er den Mund nach wie vor auf ihre Schulter gedrückt hatte. »Ich will mehr von dir.«
Oh ja. Wenn er mehr wollte – das konnte er haben.
15
Jillian übertraf seine kühnsten Träume. Wenn das auch ein Klischee sein mochte, existierten Klischees schließlich nicht ohne Grund, und Jillian war das beste Beispiel dafür. Sie massierte ihn durch seine Hose hindurch, und in nur zwei Sekunden war er für sie bereit. Verdammt, er war doch immer für sie bereit.
Ihre Finger neckten ihn, und mit einer behänden Bewegung ihres Handgelenks war seine Hose auf und sein Schwanz lag in ihrer Hand. Er zischte vor Lust auf, um diesen Laut gleich darauf noch einmal vor Überraschung zu wiederholen, als sie auf die Knie ging und ihm die Jeans bis zur Mitte seiner Oberschenkel hinunterzog. Ihre Hände packten seine Beine, die unter ihren warmen Händen zuckten, als sie sie zu massieren begann.
»Du hast hier ein ganz ungewöhnliches Muttermal.« Sie drückte die Lippen auf die Innenseite seines
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