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Rettungskreuzer Ikarus Band 034 - Die Verschwörer

Rettungskreuzer Ikarus Band 034 - Die Verschwörer

Titel: Rettungskreuzer Ikarus Band 034 - Die Verschwörer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irene Salzmann
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Eingriffe in die Psyche eines
Fidehis feststellen kann«, bekannte Cornelius. »Schon bei Humanoiden
fällt ihm das schwer. Eventuell hat er es bemerkt und behält Trax
4 bei sich, um herauszufinden, wer ihm das angetan hat.«
    »Dann hätte er Sie ... dennoch ins Vertrauen ... Vertrauen ziehen
können. Weshalb ... behandelt er Sie ... nahezu feindselig? Wieso ... möchte
er Sie nicht ... bei sich haben? Sie ... sind Freunde und ... haben doch sicher
die ... Zeremonie ... und nach der Zeremonie der Freundschaft ...«
    Cornelius Augen weiteren sich. Die letzten Worte beachtete er schon nicht mehr.
    »Um mich zu schützen. Wahrscheinlich sind die Hintermänner gefährlicher,
als wir annehmen, und er hat noch nichts Wesentliches in Erfahrung bringen können.
Jetzt ergibt auch alles andere einen Sinn. Pakcheon trifft sich trotz seiner
Xenophobie mit so vielen Leuten, um die Drahtzieher aufzuspüren.«
    Und hackt sich deshalb in die Datenbank ein, um Informationen zu sammeln.
Aber so dilettantisch? Gerade noch rechtzeitig behielt Cornelius diese Gedanken
für sich. Was Sentenza ihm vertraulich mitgeteilt hatte, brauchte niemand
zu wissen. Laut fuhr er fort:
    »Doch weshalb sollte der Fokus auf mich gerichtet sein? So wichtig ist
weder die Konföderation Anitalle, noch bin ich es.«
    »Das ist richtig ...«, stimmten die Fidehis zu, »nicht auf Sie
sondern ... auf Pakcheon hat man ... es abgesehen ... Verzeihen Sie, lieber
Septimus ..., Sie sind tatsächlich ... keine so wichtige ... wichtige Persönlichkeit
..., und Pakcheon versucht ..., Sie zu schützen, weil ... er weiß,
dass man ... hinter ihm ... ihm her ist. Gerieten ... Sie in die Gefahrenzone,
würde ... man wohl kurzen Prozess ... mit Ihnen machen. Aber wer ... könnten
die Feinde sein? Wer würde ... den armen Trax 4 ... unseren lieben Gefährten
... manipulieren ... benutzen ... missbrauchen? Ein Kollege? Oder die ... Outsider?«
    Detria? Cornelius wunderte sich, weshalb er immer an den Separatisten
dachte, der Pakcheon wie ein Schatten folgte. Eigentlich war das doch viel zu
offensichtlich, als dass er wirklich mit der Angelegenheit etwas zu tun haben
konnte. War es ... Eifersucht, die ihn für Cornelius zum Lieblings-Verdächtigen
machte? Aber Detria war, soweit er ihn kannte, nicht smart genug, um einen so
komplizierten Plan auszutüfteln. Vielleicht war er bloß ein Strohmann,
ein Ablenkungsmanöver. Über welche Mittel, von denen man auf Pollux
Magnus nichts ahnte, verfügten die Separatisten? Hätte man ihre Forderungen
und Aktionen ernster nehmen müssen?
    »Was unternehmen wir jetzt ... jetzt, lieber Septimus?«, drängten
die Fidehis. »Wir müssen Commodore Färber ..., Miss McLennane
..., Captain Sentenza ..., den Sicherheitsdienst ..., die Feuerwehr ..., das
Heim für verwaiste Lebensformen ..., die ... die ... die informieren ...«
    »Nein«, bremste Cornelius ihren Eifer. »Dafür ist es noch
zu früh. Wir haben nur Vermutungen, aber keine Beweise. Falls wir vor etwas
warnen, was sich dann als völlig falsch erweist, verlieren wir unsere Glaubwürdigkeit,
selbst wenn wir das nächste Mal hieb- und stichfeste Fakten vorlegen.«
    »Aber was tun wir dann?«, jammerten die Fidehis. »Wir können
nicht zulassen ..., dass der arme Trax 4 ... der arme ... ein Opfer der Outsider
... oder wem auch immer wird ... Oder der arme Pakcheon.«
    Es hat auch Vorteile, wenn man unterschätzt wird. Man erfährt Dinge
und gelangt an Orte, die nicht jedem zugänglich sind. Denken Sie daran
... Unvermittelt fielen Cornelius die Worte von Trax 4 ein. Hatte dieser
versucht, ihm einen Hinweis zu geben?
    »Gewiss nicht«, beruhigte Cornelius das Botschafter-Kollektiv. »Wir
werden etwas unternehmen. Ich habe auch schon eine Idee.«

    »Sie sammeln sich noch immer«, vernahm Jason Shillas Stimme.
    Sie hatten sich beide wieder mit Celeste verbunden und sahen, was die Außen-Sensoren
registrierten.
    Ihnen bot sich ein Anblick, als schwebten sie körperlich mitten im Weltall
mit freier Sicht in alle Richtungen. Bis zu einem bestimmten Punkt ließ
sich ein Bild vergrößern, so dass selbst die Details eines Hairaumers
so deutlich wurden, dass man meinte, nur die Hand ausstrecken zu müssen,
um das Schiff berühren zu können. Unter anderen Umständen wäre
es ein atemberaubendes Erlebnis gewesen, das zu Experimenten eingeladen hätte,
doch im Moment hatten weder Jason noch Shilla

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