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Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin

Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin

Titel: Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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nichts ausrichten. Ich musste mit jemandem sprechen, jetzt, nicht später. Es kam nur Jack in Frage.
    Ich ging nach draußen, stellte sicher, dass mich niemand belauschte, und schaltete das Funkgerät ein. »He, Chef, bist du wach?« »Das wurde aber auch Zeit«, knurrte er. »Ich habe mir schon Sorgen gemacht.« Ja, sicher. Er hatte bestimmt schon eine Rettungsmannschaft losgeschickt. Nein. »Du hast darauf bestanden, einen Amateur hierherzuschicken. Jetzt jammere nicht, wenn die Dinge nicht so laufen, wie du es dir vorgestellt hast.«
    Er stöhnte. Keine Ahnung, was das bedeuten sollte. »Was ist los?« Ich lief den schmalen Pfad entlang, der um das Gebäude herum und weiter zum Zoo führte. »Einiges. Gutes und herum und weiter zum Zoo führte. »Einiges. Gutes und Schlechtes.« Er seufzte. »Erzähl.« »Nun, ich habe mit Merle geschlafen und ihn zu einem sehr glücklichen Mann gemacht. Und ich habe festgestellt, dass ich mit ein bisschen Anstrengung in seine Gedanken schlüpfen kann. Ich habe mich allerdings heute Nacht noch nicht getraut, zu tief einzudringen.« »Freut mich, dass du zur Abwechslung mal vorsichtig warst.«
    Er zögerte. »Dann gab es in den unteren Etagen keine Abwehrtechnik?« Ich zögerte, aber früher oder später musste er von meinen Fähigkeiten erfahren. Zumindest konnte er mich jetzt nicht in die Abteilung schleppen, um noch mehr Tests durchzuführen. »Doch. Offenbar besitze ich die Fähigkeit, sie zu umgehen.« »Wir haben beim letzten Test eine leichte Verbesserung deiner Fähigkeiten festgestellt, aber nicht so stark, dass du Abwehrtechnik umgehen kannst.« »Waren sie stark genug, um Quinns Abwehr zu durchbrechen?«
    Jack schwieg einen Augenblick. »Wann ist das passiert?« »Gestern. Ich habe ihn allerdings mit meinem Angriff überrascht.« »Das dürfte keine Rolle spielen.« Wieder herrschte Schweigen zwischen uns, und wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich gedacht, dass er sich Sorgen machte. »Es ist sechs Monate her, dass du das ARC1-23 bekommen hast. Es könnte das erste Signal sein, dass es deinen Körper verändert.« »Oder es könnte einfach bedeuten, dass Dia recht hat und sich meine Fähigkeiten verbessern, weil ich endlich menstruiere.«
    Ich klammerte mich an einen Strohhalm, aber was sollte ich auch sonst tun? Ich wollte normal sein, wollte ein normalles Leben führen. Nun, jedenfalls so normal, wie das ein Wächter konnte, der halb Werwolf, halb Vampir war. Ich wollte nicht irgendein seltsames Wesen sein, das ständig im Labor beobachtet wurde, ob das Medikament irgendeine ungewöhnliche Veränderung ausgelöst haben könnte. »Wölfe reifen langsamer als Menschen. Rhoan und ich wissen nichts über unseren Vater, außer dass er ein Vampir war. Er könnte ein Greifvogelwandler mit starken übersinnlichen Fähigkeiten gewesen sein, bevor er zum Untoten wurde.«
    »Es hat in allen vorangegangenen Tests Hinweise auf latent vorhandene Fähigkeiten gegeben. Das habe ich dir ja erzählt. Aber latent vorhanden heißt nicht zwangsläufig, dass sich diese Fähigkeiten auch entwickeln.« »Vieleicht hat es etwas damit zu tun, dass du mit mir trainiert hast.« »Noch vor zwei Wochen wärst du nicht in der Lage gewesen, durch meine Schutzschilde zu dringen, ganz zu schweigen durch die von Quinn. Wenn du das geschafft hast, ist das mehr als nur eine Fähigkeit, die sich allmählich entwickelt hat. Wir müssen nach der Mission umfangreiche Tests durchführen.«
    Ich schloss die Augen und stieß die Luft aus. Das linderte aber weder meine unglaubliche Wut noch meinen Hass. Mein aber weder meine unglaubliche Wut noch meinen Hass. Mein Leben, so wie ich es bisher gekannt hatte, war bald vorbei, und das hatte ich nur Starr zu verdanken. Seinem Scheißwunsch, die perfekte Killermaschine zu schaffen und die Weltherrschaft oder zumindest die Herrschaft über Melbourne zu übernehmen. Wenn er jetzt vor mir gestanden hätte, hätte ich diesen Mistkerl ohne Rücksicht auf Verluste umgebracht. Fertig.
    »Ich wollte nie ein Wächter werden, Jack. Das weißt du.« »Es gibt nur zwei Stellen, die dir helfen können, deine Kraft unter Kontrolle zu halten – entweder wir oder das Militär.« »Mit dem Militär will ich nichts zu tun haben.« »Dann bin ich das kleinere Übel.« Was nicht viel hieß. »Was ist noch passiert?«, fragte er. Ich rieb mir die Augen. »Ich bin Starr begegnet. Er ist völlig abgedreht. Ist dir das klar?« »Er ist vieleicht verrückt, aber er ist überaus

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