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Ring frei fuer die Liebe

Ring frei fuer die Liebe

Titel: Ring frei fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shari Low
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Headset ihres Blackberrys gebrüllt hatte, steckte Talli den Kopf zur Tür rein. Ihm fiel auf, dass sie müde aussah. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen, und ihre Haare hatten Ähnlichkeit mit dem Innenleben einer Rosshaarmatratze.
    »Hey, wir sind gerade …«, begann er.
    »Ich muss kurz mit Edwina sprechen«, unterbrach sie ihn kühl, und er zuckte zurück.
    Blöde Tusse! Da wollte er ihr sagen, dass sie gestern ziemlich gut reagiert hatte, und jetzt das!
    »Edwina, kannst du kurz zu mir in die Küche kommen, wenn du fertig bist?«, fragte sie. »Die Muster für die Tischdecken sind angekommen.«
    Edwina nickte, und Talli verschwand wieder. Ohne ein weiteres Wort. Zac biss irritiert die Zähne zusammen. Was. Für. Eine. Dämliche. Kuh. Nicht, dass er Dank von ihr erwartet hätte, aber dass sie ihn einfach wie Luft behandelte, war echt dreist.
    Zum Teufel mit ihr.
    Edwina bekam seinen Frust zu spüren. »Noch zehn Minuten und kein Wort!«, zischte er und stellte beide Laufbänder neu ein.
    Zum ersten Mal, seit er sie trainierte, gab sie keinen Mucks von sich.
    Als sie fertig waren, wartete er gar nicht erst darauf, dass ihm jemand anbot, ihn mit zurück nach Essex zu nehmen. Er wollte unter keinen Umständen riskieren, mit Miss Miesepeter in einem Auto zu sitzen, denn er konnte für nichts garantieren. Mit der einen zukünftigen Schwägerin von Edwina ins Bett zu gehen konnte ihn seinen Job kosten, aber das konnte genauso gut passieren, wenn er der anderen Schwägerin mal so richtig die Meinung geigte. Auch wenn sie es verdient hatte.
    Er nahm sich ein Taxi zum Bahnhof Liverpool Street, stieg dort in den nächsten Zug und schloss mittags seine Wohnungstür auf. Aus dem Schlafzimmer drangen Fernsehgeräusche. Kiki war also noch da. Er stieß die Tür auf und sah sie auf dem Bett liegen, in ihrer ganzen Pracht, nackt auf den weißen Laken, das Haar noch nass vom Duschen. Gedankenverloren hämmerte sie in ihr I-Pad.
    »Baby!«, gurrte sie und strahlte ihn an, ehe sie sich wieder ihrem Text zuwandte.
    Zac zog Schuhe und T-Shirt aus und ging zu ihr. Er kuschelte sich von hinten an sie und liebkoste ihren Nacken. Mann, es fühlte sich großartig an, nach Hause zu kommen.
    »Baby, ich update gerade mein Twitter«, sagte sie und schob ihn mit der Schulter weg. »Stell dir vor, nur weil die Sun die Fotos gepostet hat, habe ich heute Morgen vierhundertzweiundfünfzig neue Follower. Ich und Toby hatten total die passenden Klamotten an, und ich war supersüß. Ich hab ein bisschen mit ihm rumgeknutscht, ohne Zunge natürlich, das hat die Paparazzi völlig wild gemacht.«
    Zac hörte gar nicht hin. Seine Hand umfasste ihre linke Brust, sein Zeigefinger umkreiste ihren Nippel.
    »Baby! Ich muss das hier dringend fertig machen …«
    Er antwortete mit einer Serie kleiner Küsse auf ihren Hals und die Schulter. Ihr Stöhnen signalisierte ihm, dass die Twitter-Seite plötzlich nicht mehr so wichtig war. Langsam ließ er die Hand an ihrem Körper hinabgleiten, bis er die weiche Stelle zwischen ihren Schenkeln gefunden hatte. Eines der ständig wiederkehrenden Themen der Show war die Abneigung aller Mädels gegen jede Form von Körperbehaarung. Kiki bevorzugte den kompletten Hollywood Cut, seit er sie kannte.
    Er schob die Finger zwischen ihre Schamlippen und fand ihre Klitoris auf Anhieb. Sie keuchte vor Erregung und griff nach hinten an den prallen, harten Penis, der gegen ihren Rücken stieß. Ihr I-Pad rutschte auf das weiße Schaffell neben dem Bett, jeder Gedanke an Social Networking war verflogen.
    Als Nächstes schob er die andere Hand unter ihrem Körper hindurch und berührte ihre rechte Brust. Er hatte nun beide Arme um sie geschlungen, massierte ihre Brüste und ihre Klitoris und saugte an ihrem Ohr.
    »Ich hab dich so vermisst, Baby«, flüsterte er. »Den ganzen Morgen hab ich mich darauf gefreut, nach Hause zu kommen und dich zu verwöhnen. Genau so.«
    Sie stöhnte auf.
    »Ich mach noch ein bisschen weiter …« – seine Finger glitten nun in sie hinein, seine andere Hand zwickte ihren rechten Nippel – »… und danach werde ich jeden Millimeter deines Körpers ablecken.«
    »Vögel mich einfach, Zac. Jetzt. Nimm mich.«
    »Psst. Noch nicht.«
    Mit der Wendigkeit, die er sich in all den Jahren antrainiert hatte, stützte er sich auf seinen rechten Arm und änderte seine Position. Er rollte Kiki auf den Rücken und schob sich auf sie. Langsam bewegte er sich hinab, nahm nacheinander ihre Nippel in den Mund,

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