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Ringwelt

Titel: Ringwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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allerlei
Dinge lagen. Sie ging einige Schritte in die Halle hinein um mit ihren
Handscheinwerfer diese Dinge etwas genauer sehen zu können, als
plötzlich überall Licht aufflammte.
    "Also gibt es hier auch einen Sensor."
    Vor ihr erstreckten sich Regale so weit sie sehen konnte. Die Regale
selbst bestanden nur aus einem rechteckigen Blech das vollkommen frei in
der Luft schwebte. Und mit ihm Tausende und Abertausende von Nachbarn.
Bis hinauf zur Decke. Zwischen ihnen war reichlich Platz. Vielleicht
für irgendeine Maschine?
    Sie schaltete ihren Handscheinwerfer aus und näherte sich den
schwebenden Regalen. Sie waren gefüllt mit elektronischen Bauteilen
aller Art. Es gab aber auch andere Dinge wie große Metallplatten und
Kabel. Je mehr sie in Augenschein nahm umso größer wurde die Auswahl.
Viele Dinge allerdings kannte sie nicht. Sie sahen einfach zu fremdartig
aus.
    Nach einiger Zeit machte sie sich wieder auf den Rückweg zur
Kartoffel. Sie war nicht gekommen um genaue Untersuchungen zu machen
sondern um festzustellen wohin die Transmitter führten. Welche Funktion
dieses Lager hier hatte, würden spätere Erkundungen ergeben müssen.
Allerdings wollte sie einige kleine elektronische Bauteile mitnehmen.
    Dabei machte sie die verblüffende Feststellung, das diese Dinge auf
den Regalen überhaupt nicht materiell waren. Sie griff hindurch.
    "Das gibt es doch nicht!"
    Die Bauteile auf den Regalen waren Hologramme. Allerdings so gute,
das man sie von echten Bauteilen nicht unterscheiden konnte. Aber wozu
war dieses Lager denn da? Kopfschüttelnd ging sie zur Kartoffel
zurück.
    Ihre Aufgabe war es jetzt jeden weiteren Transmitter zu benutzen, das
Gegengerät zu markieren und zurückzukehren. Natürlich sollte sie sich
auch etwas umsehen. Vielleicht konnte man Rückschlüsse ziehen, nach
welchen System dieses Transmitternetz aufgebaut war. Wenn es überhaupt
ein System hatte?
    Der nächste Sprung brachte sie in eine gewaltige Halle. Von der
Transmitterstation führte ein kurzer Gang zu einer Galerie. Diese
Galerie zog sich um eine gewaltige zylinderförmige Halle herum. Zu
sehen bekam sie diesmal allerdings nichts. Anscheinend funktionierte der
geheimnisvolle Lichtsensor in dieser Halle nicht mehr. Sie notierte sich
die Radardaten und kehrte zur Transmitterstation zurück. Zwei der Drei
Transmitterröhren musste sie noch ausprobieren, dann konnte sie in die
Sicherheit des Schiffes zurückkehren.
    Ihr vorletzter Sprung endete in einer flachen, scheibenartigen Halle.
Hier begann auch das Licht wieder zu Leuchten, kaum das sie die
Transmitterstation verlassen hatte. Diese Halle war leer und sehr groß.
Unwillkürlich duckte sie sich als sie zur Mitte der Halle ging. Dort
zog sich Pfeiler vom Boden zur Decke. Er war sehr stark strukturiert,
wie auch der Boden. Allerdings konnte sie mit den fremdartigen Mustern
nichts anfangen. Etwa Einhundert Meter vor dem Pfeiler hielt sie an und
hob ihre Filmkamera vor die Augen. Dabei ging sie dann langsam näher
heran.
    Der etwa Zweihundert Meter durchmessende Pfeiler war anfangs voll im
Sucher der Kamera zu sehen. Je näher sie aber herankam umso mehr
füllte er ihn aus, bis dann die Strukturen des Pfeilers immer schärfer
wurden. Ein leises schmatzen lies sie verwirrt die Kamera sinken. Es
hatte sich so angehört, als ob irgend jemand einen heißen Tee
geschlürft hätte. Aber so sehr sie sich auch umdrehte, es war nichts
zu sehen.
    "Wahrscheinlich nur die Nerven." Murmelte sie und drehte
sich wieder dem Pfeiler zu.
    Ein erneutes Schmatzen lies ihr die Nackenhaare zu Berge stehen.
Diesmal konnte sie die Quelle lokalisieren. Es kam von Oben.
    Etwa Dreißig Meter unterhalb der Decke schob sich ein langer
Ausleger aus dem Pfeiler hervor. Er musste mehrere Meter im Durchmesser
messen und hatte an seiner Spitze eine große Knolle. Dort wo er aus dem
Pfeiler heraustrat wurde auch das Schmatzen erzeugt. Das Gebilde war
eindeutig organischer Natur. Wie ein Pferdepenis glitt es aus der
Scheide des Pfeilers und erzeugte das Schmatzen.
    Singha musste bereits den Kopf in den Nacken legen um die große
Knolle sehen zu können. Erst jetzt wurde ihr bewusst, das sie sich
genau über ihr befand. Wie gelähmt blickte sie zur Knolle hinauf, als
sie anhielt und sich eine reihe hängender Augen auf sie richteten. Dann
öffnete sie sich und schmatzend glitt eine kleinere Knolle sehr schnell
auf sie herab.
    Sie begann zu schreien und versuchte wegzulaufen aber ihre Beine
reagierten nicht. Sie schrie

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