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Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft (German Edition)

Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft (German Edition)

Titel: Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerd Gigerenzer
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beeinträchtigter Gesundheit vgl. Reyna und Brainerd 2007. Zu Rechtsanwälten und Richtern, die Probleme mit DNA-Evidenz haben, vgl. Gigerenzer 2002.
    254 Entsprechend hat man behauptet, das Lernen von Latein helfe beim Erlernen romanischer Sprachen. Doch Schüler, die zuerst Französisch gelernt hatten, machten beim Spanischlernen weniger Fehler als Schüler, die vorher Latein gelernt hatten. Auch die Leistung in Intelligenztests verbessert Latein nicht; sein einziger Vorteil scheinen bessere grammatikalische Fähigkeiten in der Muttersprache zu sein. Haag und Stern 2003.
    255 Kurz-Milcke et al. 2008, 2011; Zhu und Gigerenzer 2006.
    256 Sahlberg 2011. Kritiker, denen daran gelegen ist, die tatsächlichen Unterschiede zu verschleiern, behaupten, Finnland sei zu klein, um als Vorbild für andere Länder dienen zu können. Dabei haben die meisten deutschen Bundesländer weniger Einwohner.
    257 Berg und Søreide 2011.
    258 www.sciencekids.de
    259 Gegenwärtig versuche ich im holländischen Groningen zusammen mit der Niederländischen Krebsgesellschaft und der gemeinnützigen Organisation inspire2live, ein solches Programm für Gesundheitskompetenz von Kindern aufzubauen.
    260 Wobker et al. 2012. Die OECD hat eine Vermittlungsstelle für ein Finanzbildungsprogramm geschaffen: www.financial-education.org/home.html
    261 Turkle 2011, S. 171.
    262 Sorrel, C.: »Padded lamposts cause fuss in London«, 10. März 2008, www.wired.com/gadgetlab/2008/
    263 Kammerl et al. 2012.
    264 Strayer et al. 2006.
    265 Zimmerman et al. 2007.
    266 Ophir et al. 2009.
    267 Zitiert in: Egidi und Marengo 2004, S. 335. Zur digitalen Gesellschaft vgl. Schirrmacher 2009.
    268 Hair et al 2007.

Dank
    Dieses Buch berichtet davon, wie wir Entscheidungen in einer ungewissen Welt treffen – oder nicht treffen. Es wurde absichtlich nicht als akademisches Lehrbuch verfasst. Ich bin in der außerordentlich glücklichen Lage, für meine Forschung über Ressourcen der Max-Planck-Gesellschaft zu verfügen. Mit diesem Buch möchte ich den Steuerzahlern, die unsere Gesellschaft finanzieren, etwas zurückgeben und meine Dankbarkeit ausdrücken. Einige meiner akademischen Kollegen missbilligen es, wenn Bücher so geschrieben werden, dass die breite Öffentlichkeit sie versteht. Ich halte es für eine Pflicht – zumindest all derjenigen, die wie ich der Meinung sind, dass sich die Wissenschaft den Menschen nicht noch mehr entfremden darf. Durch einen Mix realer Geschichten und psychologischer Konzepte hoffe ich, die Leser ansprechen und dazu motivieren zu können, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihre Entscheidungen besser informiert und gelassener zu treffen.
    Lesern, die auf den Geschmack gekommen sind und mehr über die zugrunde liegende Forschung erfahren möchten, seien als Ausgangspunkt Rationality for Mortals (Gigerenzer 2008) und Heuristics: The Foundations of Adaptive Behavior (Gigerenzer et al. 2011) empfohlen. Falls Sie sich für Gesundheit interessieren, dann Bessere Ärzte, bessere Patienten, bessere Medizin (Gigerenzer und Muir Gray 2013). Weitere Hinweise auf wissenschaftliche Arbeiten finden sich in der Literaturliste des vorliegenden Buchs.
    Viele liebe Freunde und Kollegen haben Teile des Manuskripts zu diesem Buch gelesen, kommentiert und mitgeformt: David Aikman, Gerd Antes, Hal Arkes, Sylvia Arkes, Peter Arnold, Lucas Bachmann, Jürgen Baumert, Will Bennis, Nathan Berg, Gaby-Fleur Böl, Kyle Chan, Lorraine Daston, Wendy Doniger, Markus Feufel, Wolfgang Gaissmaier, Mirta Galesic, Atul Gawande, Mike Gazzaniga, Thalia Gigerenzer, Sophie Hartmann, Cora Haselbeck, Günther Jonitz, Sujit Kapadia, Mervyn King, John Krebs of Wytham, Mota Kremnitzer, Kevin Laland, Ilana Lowy, Modesto Maidique, Julian Marewski, Laura Martignon, Kevin McConway, Jan Multmeier, Eileen Munro, Emma Murphy, Rick Peevey, Linda Pickny, Matthias Rothmund, Heide Sattler, Lael Schooler, Sascha Schroeder, Lisa Schwartz, Birgit Silberhorn, Özgür Simsek, Johann Steurer, Nassim Taleb, Peter Todd, Rona Unrau, Oliver Vitouch, Odette Wegwarth, Georg von Wintzingerode, Maren Wöll und Steven Woloshin. Nicht zuletzt danke ich meinen Doktoranden, Postdoktoranden und Forschern in der ABC Research Group, die meine Ideen immer wieder mitgestalten und weiterentwickeln.
    Mein besonderer Dank gilt Rona Unrau, die das ganze Buchmanuskript, einschließlich der Anmerkungen, bearbeitet hat. Sie hat wesentlich zur Klarheit der Darstellung beigetragen. Rona war eine wunderbare Hilfe.

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