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Ritter 01 - Die Rache des Ritters

Ritter 01 - Die Rache des Ritters

Titel: Ritter 01 - Die Rache des Ritters Kostenlos Bücher Online Lesen
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fühlt sich gut an.«
    Raina streichelte und übte an ihm, lernte, welche Bewegungen die lustvollsten Geräusche bei ihm auslösten und welche Stellen am empfindsamsten für ihre Berührungen waren. Sie hätte seinen Körper ewig auf diese Weise erkunden und seine faszinierenden Reaktionen darauf beobachten mögen, aber Gunnar hielt sie auf, legte seine Hand sanft auf ihre.
    »Du scheinst deine Furcht überwunden zu haben.« Er lächelte verrucht. »Jetzt bin ich an der Reihe, dich zu quälen, Lämmchen.«
    Und was für eine süße Qual das war!
    Gunnar küsste jeden Zoll ihres Körpers und entfachte in ihr ein verzehrendes Feuer. Seine Zunge und seine Lippen und seine Hände verführten sie meisterlich, sein Streicheln entlockte ihr die schamlosesten Laute, und Raina ergab sich ihm. Er bereitete ihr Lust auf die unterschiedlichste Weise, unvorstellbar und unerhört, erkundete ihre weiblichsten Geheimnisse und eroberte sie mit seinen Fingern und, oh Gott, mit seiner Zunge. Seine Liebesfolter machte sie atemlos und feucht vor Verlangen. Er vergiftete sie, füllte ihre Sinne mit einem wilden, herausfordernden Versprechen auf das Mehr, das kommen würde … etwas noch Wunderbareres als diese unglaublichen Erlebnisse. Raina zitterte, und ihr Puls ging schneller in Erwartung der Reise.
    Gunnar legte sich auf sie und ließ seine Hände unter ihren Rücken gleiten. Sie bog sich in seine Umarmung, als er ihren Bauch küsste, ihre Brüste, ihren Hals, ihre Lippen. Schwindelig vor Verlangen wusste Raina nur, dass sie mehr wollte. Ihre Hände verfingen sich in dem feuchten seidigen Haar in seinem Nacken, und sie zog ihn hungrig enger an sich. Sie fühlte seine Hand sich um ihren Schoß schließen, er streichelte und reizte sie, bis sie kaum noch atmen konnte. Funken explodierten hinter ihren geschlossenen Augenlidern, als sein Finger begann, einen köstlichen Wirbel um jenen Teil von ihr zu beschreiben, der sich so sehr nach seiner Berührung sehnte. Sie erbebte, bewegte sich unverfroren gegen seine Hand, als sein sinnlicher Rhythmus sich verstärkte. Sein Kuss vertiefte sich, und die Hitze seines Angriffs auf ihren Körper verstärkte sich.
    Die Kraft des ersten Zitterns ließ Raina die Augen weit aufreißen. Strahlende Wärme packte ihren weiblichen Kern, umklammerte ihren Schoß, breitete sich in ihren Gliedern aus wie Hunderte kleine Regentropfen. Sie schloss die Augen, genoss das Gefühl, hieß die Lust willkommen. Eine Welle von funkelndem Licht strömte über sie hinweg, dann noch eine, während Gunnar sie streichelte. Sie fragte sich plötzlich, ob ihr Körper nach außen ebenso schimmerte, wie er es sicherlich innerlich tat. Sie betete darum, denn sie wollte, dass Gunnar wusste, welch unglaubliches Glücksgefühl er ihr geschenkt hatte. Mit ihrem ganzen Herzen wollte sie das Gleiche für ihn tun.
    Ihre Augen öffneten sich, und sie sah, dass er auf sie herunterschaute, als würde er ein unglaubliches Entzücken empfinden. Wann hatte er aufgehört, sie zu küssen? Ihre Wangen röteten sich vor Verlegenheit, als ihr einfiel, er könnte sie die ganze Zeit beobachtet haben. Und sie konnte auch nicht annehmen, dass die Dunkelheit ihr schamloses Schwelgen verhüllt hatte, denn die späte Vormittagssonne schien voll und hell in das Zimmer. Es schien Gunnar nicht zu stören; genau genommen schien er sehr angetan davon zu sein, denn er stützte sich auf einem Arm über sie und ließ seine Blicke auf ihr verweilen.
    »Das war« – sie suchte nach einem Wort, um auch nur einen Bruchteil dessen zu beschreiben, was sie fühlte – »es war … «
    »Erst der Anfang«, sagte Gunnar und bedeckte sie mit seinem Körper.
    Das Gefühl seines Gewichtes auf ihr, seine rauen Brusthaare, die ihre Brustwarzen berührten, sein flacher Bauch gegen ihren gepresst, und der unmissverständliche Beweis seines Verlangens nach ihr, der sich hart gegen ihren Schenkel drückte, machten sie verrückt vor Begehren.
    Sie hatte gehört, dass Frauen, die zum ersten Mal bei einem Mann lagen, es oft als unangenehm empfanden, aber nach dem zu urteilen, was sie gerade erlebt hatte, wusste sie, dass das eine schreckliche Lüge war. Kein Maß an Schmerz konnte die Lust mindern, die sie in diesen köstlichen Momenten empfunden hatte, kein Maß an Furcht konnte sie davon abhalten, ihn ganz zu wollen – ihn in sich zu wollen. Sie ließ ihre Hände über seinen Rücken wandern, drückte ihn an sich, teilte ihr Verlangen mit.
    Er stöhnte, küsste sie fordernder

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