Ritus
zweiteiligen Roman.
Vieles von dem, was sich in dem ersten, an die Historie angelehnten Erzählstrang zuträgt, ist wahr: die Namen der Opfer, die meisten Handlungsorte, die Zeitangaben. Es hat sie wirklich gegeben, die Werwolfjäger Chastel, den Comte de Morangiès, den Marquis d’Apcher, die Dennevals, Duhamel und Francois Antoine de Beauterne sowie ihre Jagden. Natürlich musste ich auch einiges erfinden – zumal vieles in den alten Überlieferungen widersprüchlich ist. Aus Fiktion und Fakten entstand meine Version der Bestie vom Gevaudan.
Im zweiten Strang, der in der Gegenwart spielt, habe ich Unbekanntes über die große Familie der Wandelwesen eingebaut und biete hoffentlich neue Einblicke in die Seele eines Werwolfs. Denn wenn ich eines in den letzten Monaten gelernt habe, dann das: Ein Werwolf ist mehr als ein großes Gebiss, Fell, Muskeln und sinnlose Wut.
Mein Dank geht einmal mehr an Nicole Schuhmacher, Tanja Karmann und Sonja Rüther.
Erwähnt werden sollen auch mein Redakteur Ralf Reiter und Timothy Sonderhüsken vom Knaur Taschenbuch Verlag, der vorgeschlagen hat, die Vampire diesmal in der Gruft zu lassen und stattdessen mit den Wölfen zu heulen.
Markus Heitz
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