RobertosAngebot
und der Tube Gel. Verdammt, so viel war da nicht mehr drin, er hatte in letzter Zeit zu viel selbst mit Handjobs verbraucht.
Rob schmunzelte, als er zu Elliot hinsah, der sich nun ebenfalls aufgesetzt hatte. Die linke Hand krallte sich immer wieder in die Bettdecke. Grinsend gab er ihm das Kondom. Es fiel Elliot beinahe aus der Hand, während er ungeschickt versuchte es zu öffnen.
Hoffentlich kann er es etwas geschickter über meinen Schwanz rollen. Rob zog belustigt und zweifelnd die Augenbrauen hoch, während sich Elliot damit abmühte, die Packung aufzureißen. Rob sog die Lippen amüsiert ein und setzte sich passender hin. Umso verblüffter war er, als Elliot das Kondom endlich draußen hatte und es sich sofort hastig und durchaus geschickt überstreifte.
Verdattert starrte ihn Rob an. Noch verblüffter war er, als Elliot ihm nun auch die Tube aus der Hand nahm und völlig selbstverständlich Gel auf seinem Glied verteilte.
„Äh ...“, machte Rob perplex und Elliot schaute augenblicklich zu ihm auf, wurde sofort unsicher, kaum bemerkte er Robs verwunderten Blick.
„Habe ich dabei was falsch gemacht?“, erkundigte Elliot sich ängstlich, sah prüfend an sich hinunter, die offene Tube noch immer in der Hand.
„Im Prinzip nicht.“ Rob grinste, konnte ein Lachen nur noch äußerst mühsam unterdrücken.
Göttlich, dieser Anblick! „Nicht im eigentlichen Sinne. Aber es sieht gerade so aus, als ob du mich ficken wolltest.“ Elliots Augen wurden riesengroß. Er ließ die Tube Gleitgel fallen und sackte prompt in sich zusammen.
„Nicht?“, hauchte er. „Hast du das denn nicht gerade selbst vorgeschlagen? Das wir ...“ Er würgte etwas an dem Wort. „Naja, das wir fi ... ficken?“
Jetzt war es an Rob ihn mit riesengroßen Augen anzusehen. Hatte ihn der Kurze so missverstanden?
„Äh ...“, brachte Rob nur perplex hervor und zuckte hilflos die Schultern.
Verdammt! Wie kam er denn da jetzt am besten heraus?
Ach, du Scheiße!
9 Du bist ein Kerl
Rob wusste nicht, wie lange er Elliot entgeistert angestarrt hatte. Es kam ihm wie Stunden vor.
„Äh ...“, machte er noch einmal, hatte Mühe, seine Gedanken zu sortieren, die wild durcheinanderwirbelten. „Du willst mich ficken?“ Seine Stimme klang ungewohnt hell.
„Äh ... ja!“ Elliot nickte erwartungsvoll, schaute ihn allerdings augenblicklich verunsichert an, als Rob betroffen den Mund aufklappte. „Oder doch nicht?“ Die Zunge fuhr mehrfach über die Lippen, er legte den Kopf schief und schluckte. Er wirkte enttäuscht.
In Rob stieg ein hysterisches Lachen auf, welches nie den Weg durch die Zollstation in seinem Hals machte. Da war es viel zu eng, als dass ihm gerade überhaupt ein Laut über die Lippen gekommen wäre. Dazu kam ein wummernder Herzschlag , der es ihm schwer machte, klar zu denken.
„Oder willst du doch lieber nicht?“, fragte Elliot bestürzt nach, als Rob ihn weiterhin mit auf- und zuklappendem Mund anstarrte. Elliots riesig aufgerissene Augen fixierten ihn und Rob brachte es plötzlich einfach nicht mehr über sich, den Irrtum aufzuklären. Am Ende machte der Kurze noch einen Rückzieher und das wollte Rob auf gar keinen Fall. Nicht, wo sie endlich hier zusammen waren. So lange hatte er sich das schon gewünscht und ausgemalt. Okay, etwas anders, als es nun gekommen war ...
Rob schluckte ein paar Mal. Er war schon lange nicht mehr passiv gewesen, aber warum sollte er eigentlich nicht mal wieder? Was war schon dabei? Diese Entjungferung lief anders als geplant. Sein Unterleib zog sich zusammen und da war ein flaues Gefühl in seinem Magen. Es sich einzureden war leichter, als es tatsächlich zu tun.
„Okay ...“, antwortet er langsam, hörte sich selbst etwas verwundert zu. So ganz war er nicht anwesend. Der Kurze verwirrte ihn mehr als jeder andere zuvor.
Scheiße, er war drauf und dran, sich von einer sechzehnjährigen Jungfrau ficken zu lassen! Irgendwie musste er völlig den Verstand verloren haben. Damals schon, als ihn Elliot mit seinen grünen Augen das erste Mal angesehen hatte. Irgendwie hatte da schon das Gehirn ausgesetzt, sonst würde er sich jetzt doch nie und nimmer in so einer peinlichen Situation wiederfinden.
Elliot hingegen strahlte über das ganze Gesicht, blickte ihn gespannt an, leckte sich erneut kurz über die Lippen und rutschte erwartungsvoll an ihn heran.
„Wie … Also wie herum ist es denn am besten für dich?“ Rob wurde schlagartig unruhig, befeuchtete nun gleichfalls
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