Rocked by a Billionaire – Band 2 (Deutsche Version)
allein mir… und du wirst kommen. Immer und immer wieder und nur für mich.“
Er warf sich auf den Rücken. Er schien ebenfalls jeden Augenblick explodieren zu wollen. Sein Schwanz war härter und praller als je zuvor. Ich näherte mich seinem steifen Glied rasch mit dem Mund und begann, immer gieriger daran zu saugen, bis er mir befahl, damit aufzuhören. Also ritt ich ihn wie eine Amazone. Das Gefühl, seine Lust kontrollieren zu können, verschaffte mir außerordentliches Vergnügen. Dann packte er meine Hüften und gab das Tempo vor, bis er selbst den Gipfel der Lust erreichte und seinen Samen in meinen Schoß ergoss. Wir rollten uns alle beide auf den Rücken, heftig atmend.
„Für jemanden, der nicht viel Erfahrung hat, bist du verblüffend! Sag die Wahrheit: hattest du wirklich so wenige Liebhaber, wie du behauptest?“
„Aber ja doch! Aber du gibst mir das Gefühl, plötzlich fliegen zu können…“
„Hm! Du bist jedenfalls eine richtige kleine Sexmaschine. Du bist für die Lust gemacht. Das gefällt mir.“
„Ist das alles? Ich meine, ist das alles, was dir an mir gefällt?“
Er stützte sich auf die Ellenbogen, streichelte sachte die Wölbung meiner Hüfte, ließ seine Hand hinauf wandern bis zu meinem Busen und zwickte eine meiner Brustwarzen.
„Au!“
„Du hast schrecklich wenig Selbstvertrauen, Liz. Aber auch das gefällt mir sehr gut.“
„Du hast meine Frage nicht beantwortet…“
Seine Hand fuhr damit fort, die Konturen meines Körpers nachzuzeichnen.
„Ich bin nicht sehr gut darin, große Liebeserklärungen zu machen, Liz. Kurz gesagt - ich habe keine Lust, mich endlos darüber auszubreiten. Es wäre besser für dich, wenn du auch nichts dergleichen von mir erwarten würdest. Aber heute Abend will ich gerne eine Ausnahme machen, weil du so eine süße Nase hast.“ Er kniff mich hinein und strich einige rote Locken aus meinem Gesicht. „Mir gefällt, dass du so stark und gleichzeitig so zerbrechlich bist. Ja, im Grunde bist du sehr stark. Außerdem bist du jemand, dem man vertrauen kann. Verlange bitte nicht von mir, dass ich noch mehr dazu sage!“
„Okay, das soll mir vorerst genügen.“
In dieser Nacht schlief ich wie ein Baby. Ich wiegte mich in dem Gefühl, gerade ein Märchen oder so etwas in der Art zu erleben. Ich nehme an, dass ich dabei war, süchtig nach diesem Mann zu werden. Auch, wenn seine Worte manchmal hart waren, und auch, wenn er mir bisher noch nichts Nettes gesagt hatte. Ich mochte die Unnahbarkeit, die er ausstrahlte. Ich hatte Kerlen, die einen mit Komplimenten überhäuften, um einen dann doch nur zu verarschen, immer misstraut. Sacha war da ganz anders.
Als ich am nächsten Tag aufstand, konnte ich ihn nirgends entdecken. Ich kam auf die Idee, ihn oben in seinem Arbeitszimmer zu überraschen. Leise stieg ich die Glastreppe hinauf, näherte mich einer angelehnten Tür und stieß sie auf. Wie die Räume unten war auch dieses Zimmer mit einer großen Glasfront versehen, und Tageslicht flutete herein. Es war niemand da. Ich ging am Schreibtisch vorbei, um mich der Scheibe zu nähern. Durch die Höhe wurde mir fast schwindelig. Ich drehte mich um. Sein Macbook lief. Er konnte nicht allzu weit sein.
Sein E-Mail-Postfach war offen. Automatisch las ich den Text auf dem Bildschirm.
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Von: Natalia Azarov
An: Sacha Goodman
Mein liebster Sacha,
hier in Chicago läuft alles Bestens, aber ich bin deinetwegen ein bisschen besorgt. Ich habe einen recht „informativen“ Abend mit deinem zukünftigen Partner verbracht. Du solltest der kleinen Praktikantin unbedingt misstrauen! Sie ist vor allem auf einen guten Posten scharf. Arnaud Dufresne spricht diesbezüglich offenbar aus eigener Erfahrung. Sie hat alles daran gesetzt, ihn ins Bett zu kriegen, damit sie eine Stelle in der Kanzlei seines Vaters bekommt. Er denkt, dass sie von deinem Status profitieren will und hinter deinem Geld her ist. Pass gut auf dich auf. Ich will nicht, dass du noch einmal so leiden musst.
Deine Natalia.
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Von: Sacha Goodman
An: Natalia Azarov
Mach dir meinetwegen keine Sorgen, liebe Natalia. Ich weiß, was ich tue. Ich mache mir einfach eine schöne Zeit, habe alles unter Kontrolle.
Dein Sacha
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Ich mache mir einfach eine schöne Zeit? ICH MACHE MIR EINFACH EINE SCHÖNE ZEIT? Spinne ich jetzt?
Ich musste den Satz mehrmals lesen. Aber er veränderte sich nicht. Die Worte standen da. Schwarz auf weiß. Mein Hals verengte sich. Ich meinte fast,
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