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Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Carter
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vorschnell abgelehnt hat.« Tommys Stimme klang so neutral, als sei alles nur ein kleines Missverständnis.
    »Ist doch nicht euer Ernst? Euch ist doch klar, dass dann keine Sau mehr von unserer Musik redet, sondern nur noch von meinem Schwanz ...«
    »Ehrlich, Bones? Bei achtzigtausend ist das doch scheißegal.«
    »Ihr habt echt nur Dreck im Hirn«, zischte er und marschierte mit langen Schritten hinaus.
    Es war der ruhige Declan, der ihn im Treppenhaus abfing. »Bones ... kann ich ’nen Moment mit dir reden?«
    Sie gingen in den Park und Declan setzte sich ausgerechnet auf jene Bank, auf der Ivy und Bones sich fast geliebt hätten. »Ich kann verstehen, dass dir nicht wohl dabei ist, Bones. Aber ... solche Bilder ... ich meine ... Wie soll ich es sagen ...« Er blickte in die Ferne und sah Bones dann direkt an. »Sue ist schwanger. Sie hat’s mir letzte Woche gesagt. Aber ich hab gemeint, sie muss es wegmachen lassen, weil wir keine Kohle haben. Wir bräuchten ’ne größere Wohnung und Babyausstattung und all den Kram. Dafür müsste ich das Bike verkaufen, weil wir dann ein Auto brauchen ... «
    Bones’ Kiefer malten heftig und seine Augen verengten sich.
    »Und, na ja ... die Kohle für die Bilder ... und die Bilder selbst ... Ich meine, wenn uns das den Ami-Markt öffnet ...«
    »Ashes hat also schon mit euch darüber geredet?«
    Declan schüttelte den Kopf. »Nur über die Sache mit dem großen ›M‹. Nix von den Fotos.«
    Bones warf den Kopf in den Nacken und starrte in den Regen. Er kannte Ashes und seine Tricks. Es war klar gewesen, dass er die Jungs heißmachte, damit sie ihn, Bones, bearbeiten konnten. Aber auf der anderen Seite verstand er Declan. Wenn er wirklich dabei war, eine Familie zu gründen, brauchte er dringend Erfolg und Geld. Was in diesem Fall auf das Gleiche herauskam.
    »Lass uns nicht hängen, Bones ... Bitte.«
    »Ich hab auch ’ne Frau. Denkst du, Ivy jubelt, wenn sie erfährt, dass ich meinen Schwanz in ganz Amerika rumzeige?«
    Declans Kopf ruckte hoch. »Die erscheinen gar nicht hier?«
    Bones schüttelte den Kopf. Er ahnte, worauf Declan hinauswollte und es gefiel ihm nicht. Andererseits war es eine Möglichkeit, den Jungs und sich selbst zu Geld zu verhelfen und zu dem Großen Fass, wie Ashes es nannte.
    »Und wenn sie es gar nicht erfährt?«
    »Ich habe ein Problem damit. Ich will sie nicht verarschen, verstehst du? Ich meine – sie kann googeln ... Was, wenn sie meinen Namen googelt und dann lauter Fotos von meinem Ständer sieht?«
    Declan sah ihn ernst an. »Wenn sie dich liebt, dann wird sie verstehen, warum du das gemacht hast. Außerdem, eine bessere Promo können wir uns nicht wünschen. Und Ashes soll zusehen, dass die Bilder hier nicht in dieser Breite gestreut werden. Ivy ist doch nicht in der Szene ... also muss sie es auch gar nicht zwangsläufig mitbekommen ...«
    »Und du könntest Vater werden ... weil ich mich mit Steifem knipsen lasse ...« Er blickte Declan grinsend von der Seite an.
    »So ungefähr.«
    Bones stellte den Kragen seiner Jacke auf und rieb mit der Hand über seine Augen. »Denkst du wirklich, es ist eine gute Idee?«
    »Ich bin ein verdammter Egoist, Bones ... Ich will dieses Baby. Ich will zur Ruhe kommen und das ist mein Ticket. Endlich nicht mehr zittern müssen, ob ich die nächste Miete zusammenbekomme ... Außerdem, wie viele Leute kennen uns? Abgesehen vom Underground? Das juckt doch in der Fleetstreet kein Schwein, ob du dich für die Amis nackig gemacht hast ...«
    Bones schloss die Augen und senkte den Kopf. Wie er es auch drehte und wendete – Declans Argumente waren gut. Sehr gut sogar. Und mit jedem Atemzug war er sich sicherer, dass er es tun musste. Ivy wird es gar nicht mitbekommen , wiederholte er wie ein Mantra. »Also gut, Declan. Ich mach’s. Aber Gnade demjenigen, der seine Fresse gegenüber Ivy nicht hält ... Den mache ich persönlich platt.«
    Und als gelte es, ihn nicht mehr entkommen zu lassen, schleppte ein enthusiastischer Declan Bones direkt von der Parkbank aus zu Ashes, wo Bones den Vertrag unterzeichnete.
    »Hey, Declan, wie hast du das denn hingekriegt?«
    Ohne, dass Bones die Antwort hörte, war ihm, als würde sein Herz in einen mächtigen Amboss eingespannt werden. Es ist alles eine abgekartete Sache , dachte er, als Ashes den bereits kalt gestellten Champagner holen ließ.
    Widerstrebend leerte Bones sein Glas.
    Alle waren aufgekratzt wie kleine Jungs beim Kindergeburtstag. »Auf Bones – unseren

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