Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
geschlafen hatte oder weil sie mit den Gedanken an seinen Schwanz eingeschlafen war, denn sie war bereits so feucht und geschwollen, als hätte er sie eine halbe Stunde lang geleckt. Der Druck, den sein Stamm in ihr auslöste, brachte sie zur Raserei. Es war wie eine gewaltige elektrische Entladung. Sie packte sein Haar und zog seinen Oberkörper zu sich herab, während sie ihr hoch gerecktes Bein abwinkelte.
Noch bevor er ihre Lippen erreichte, streckte er seine Zunge heraus und machte kleine schlangenartige Bewegungen. Jeff leckte kurz über ihren Mund und sie versuchte, ihn zu erhaschen, bis er mit seiner Zunge in ihrem offenen Mund spielen konnte, ohne dass es Ivy möglich war, ihn so heftig zu küssen, wie sie es wollte.
Als sein Haar ihn störte, fasste er es im Nacken zusammen und konzentrierte sich dann wieder mehr auf die Stöße in Ivys Auster. Sie liebte die Geschmeidigkeit seiner Bewegungen ... das Spiel der Muskeln unter seiner weißen Haut. Ewig wollte sie so liegen bleiben und ihn ansehen und spüren. Seine kraftvollen Hände auf ihrem Körper, die Konzentration in seinen Zügen.
Als er schneller wurde, bedauerte sie es beinahe, denn sie wusste, dass er sich bald in sie verströmen würde.
Noch einmal schob er seine Haare zurück, ließ dann ihr Bein sinken und schob seine Arme unter ihre Oberschenkel. Mit einem Ruck zog er sie näher an die Tischkante und begann, sie mit rasender Geschwindigkeit zu benutzen. Sein Gesicht verzog sich und er stöhnte heftig. Mit einem Schlag katapultierte er Ivy in einen heftigen Höhepunkt, der sich in ihrem Unterleib zusammenballte und sodann zu explodieren schien.
Sie ächzte und bog ihren Rücken durch, traf auf den Widerstand seines Körpers und kämpfte sich an diesem ab. Der Druck war beinahe unerträglich. Sie wollte mit ihm eins werden, verschmelzen. Beinahe verzweifelt packte sie seine Arme, starrte auf seinen pochenden Schwanz, der erbarmungslos in sie eindrang. Immer tiefer. Sie glaubte, ihn bereits in ihrem Bauch zu spüren.
Unwirsch schob er eine Strähne hinter sein Ohr, richtete sich ruckartig auf und verströmte sich dann mit einem langgezogenen Schrei. Mit geschlossenen Augen schien er den Nachhall zu genießen, stand ganz ruhig, noch immer mit der tiefen Konzentration eines Meditierenden. Seine Hände lagen an ihren Hüften und sein Schwanz war noch immer in ihr.
»Warte!«, sagte sie plötzlich und er öffnete die Augen. Ivy griff neben sich zum Stuhl, wo sie ihre Tasche abgestellt hatte. »Bleib so. Mach die Augen wieder zu ... So wie eben ...«
Sie schaltete die Kamera ihres Handys ein und fotografierte ihn, wie er dastand: hoch aufgerichtet, das schöne Gesicht von seinem Haar umrahmt und dazu den alabasterfarbenen Körper, bis hinunter, wo seine Schamhaare begannen.
»Was wird das?«, fragte er neugierig, ohne die Pose zu ändern.
»Das drucke ich mir aus und hänge es ins Wartezimmer.«
»Das ist nicht dein Ernst!« Er schien ehrlich schockiert. »Dann löschst du es. Sofort!«
Ivy erschrak vor der Wut, die in seiner Stimme schwang. Hatte er nicht verstanden, dass sie einen Scherz gemacht hatte?
Reglos saß sie auf dem Tisch.
»Lösch es! Jetzt!«, kommandierte er.
»Was soll das? Wieso regst du dich so auf?« Sie fragte sich, ob das die Nachwehen des Alkohols waren.
»Ich sage: Du – sollst – es – löschen!«
»Jeff? Spinnst du gerade?«
Abrupt wandte er sich ab und verschwand im Schlafzimmer.
So hatte sie ihn noch nie erlebt. »Das werden wir gleich klären«, murmelte sie und folgte ihm.
Jeff lag im Bett und hatte die Decke bis zu den Ohren gezogen.
»Was sollte das eben gerade?«
»Lösch es!«, kam es verhalten.
»Den Teufel werde ich. Du bist mein Freund und das ist mein Foto.«
»Dann habe ich nichts mehr zu sagen.«
Die Situation geriet außer Kontrolle. Ihr Verstand sagte ihr, sie solle es auf sich beruhen lassen und auch zu Bett gehen. Aber da war noch das Bauchgefühl ... Wieso reagierte er derart schroff wegen einer solchen Nichtigkeit? Ihre Gedanken begannen, sich zu verselbständigen, kreisten wirr in ihrem Verstand. Was war an diesem Abend geschehen? Wie ein Blitz traf sie die Frage, ob er sie möglicherweise betrogen hatte und nun einen Grund suchte, einen Streit vom Zaun zu brechen. Er hatte getrunken. Das hatte er noch nie getan, seit sie zusammen waren. Hatte er vielleicht im Suff die Beherrschung verloren – sich verführen lassen?
»Was ist heute Abend passiert?«, fragte sie
Weitere Kostenlose Bücher