Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Retter!«
Mike füllte Bones zum dritten Mal nach und sagte: »Lass es dir gut gehen!«
Bones prostete den anderen zu, die inzwischen von Gläsern zu Flaschen übergegangen waren, dann leerte er sein Glas in einem Zug. Der Nebel breitete sich wieder aus und er war sich nicht sicher, ob das gut war. Er legte den Kopf zurück und wünschte sich, Ivy wäre bei ihm und würde ihn mitnehmen. Irgendwohin ...
Declan improvisierte ein Schlagzeug und Tommy hatte seine Gitarre aus dem Studio geholt. Jemand stimmte »Ol’ Man River« an. Der Whiskey war bereits halb leer. Schweiß stand auf seiner Stirn. Die Hitze war unerträglich.
Sie wird es nicht mitbekommen ...
Es fühlte sich an, als läge ein Felsbrocken auf seiner Brust.
Dann hielt er es nicht mehr aus. Mühsam stemmte er sich aus dem Sessel hoch.
»Ey – wo gehst du hin? Du bist doch der Stargast ...«
Bones schob Dave zur Seite und ging zur Tür.
»Bones ... Bleib da! Wo willst du denn hin?«
»Lass ihn in Ruhe ...«, drang es durch den Nebel zu ihm durch. »Er will nach Hause ... zu Mommy ...«
Es war, als hätte jemand ein Zeichen gegeben, auf einen Knopf gedrückt. Bones flog herum, streckte eine Hand durch den Zigarettenqualm und packte Tommy an der Kehle. Ihre Gesichter stießen beinahe aneinander.
»Sag nie wieder ein Wort über sie! Kapiert? Sonst poliere ich deine Fresse, wie sie dir noch nie poliert worden ist ...«
»Schon gut, Bones ... Scheiße! Ich hab doch nix gegen Ivy gesagt!«, versuchte Tommy abzuwiegeln.
Er stieß ihn zurück und machte sich wieder schwankend auf den Weg. Seit er Ivy hatte, war er nicht mehr besoffen gewesen ...
Im Flur begegnete ihm Mike.
»Mike ... Bitte ruf mir ein Taxi, ja? Ich will weg ...«
»Kein Problem, Bones ... Setz dich da hin und warte!«
***
Ivy schreckte hoch, als die Wohnungstür mit einem lauten Rumpeln aufflog. Ihr Herz hämmerte wild in ihrer Brust. Doch dann erkannte sie seine Art zu gehen. Was sie aber nicht einordnen konnte, war die Unregelmäßigkeit seiner Schritte. Schlaftunken erhob sie sich und suchte nach ihm. Sie fand seine Jacke, vollkommen durchnässt, unter den Garderobenhaken. Ein paar Schritte weiter erst einen Stiefel, dann den anderen. In letzterem steckten beide Socken. Ivy grinste. Dann kam sein Shirt.
Als sie ins Bad kam, fand sie ihn. Vor der Badewanne kniend, den Strahl des Duschkopfes über sich haltend.
Sanft griff sie nach seinem Zopf und zog das Haargummi ab, dann streifte sie sein Haar nach vorn. Nachdem es nass war, goss sie etwas Shampoo in ihre hohle Hand und begann, es zu waschen.
Jeff blieb bewegungslos. »Hab ich dich geweckt?«
»Nein.« In diesem Moment roch sie den Alkohol und den Rauch in seinen Sachen. Es gab ihr einen Stich, dass er ohne sie in einem Club gewesen sein mochte. Aber sie sagte nichts.
Als sie fertig war und die Brause in die Halterung gelegt hatte, griff er nach hinten und umschlang ihre Beine, in der gleichen Bewegung drehte er sich zu ihr um. Er war bleich.
»Bist du okay?«, fragte sie besorgt.
»Jetzt ja.« Damit presste er sich in beinahe kindlicher Intensität an ihre Beine.
Ivy streichelte sein nasses Haar.
»Baby – ich liebe dich so unendlich«, murmelte er.
Er war abgefüllt, daran hegte sie keinen Zweifel, aber sie empfand auch so für ihn. »Ich liebe dich auch«, sagte sie sanft.
Seine Bewegung überraschte sie. Er sprang auf und nahm sie auf den Arm.
»Was machst du denn?«, lachte sie, als er sie zum Esstisch trug.
»Ich will dich. Jetzt.«
Ihr Gesicht begann zu brennen, als sie beobachtete, wie er seine Hose öffnete und herabgleiten ließ. Sein prachtvoller Schwanz war hart und klopfte gegen seinen Unterbauch.
Jeff wühlte ihr Nachthemd nach oben, unter dem sie vollkommen nackt war. Früher hätte sie nie ohne Slip geschlafen, doch sie liebte es, wenn er mitten in der Nacht wach wurde, sie in Position brachte und ohne Vorspiel in sie eindrang. Ivy betrachtete seine breiten Schultern und den mächtigen Brustkorb. Sie war noch immer fassungslos, dass eine solche Schönheit ihr gehörte. Dass dies der Mann war, neben dem sie jeden Morgen erwachte und sie betrachtete es als ein Geschenk.
Jeff hob ihr rechtes Bein an und fixierte ihre geöffnete Spalte.
»Du bist so unglaublich schön ... Weißt du das? Du hast die schönste Pussy überhaupt.«
Sie musste schmunzeln, denn solche Komplimente fand sie etwas bizarr.
Mit sicherer Hand dirigierte er seinen Ständer in sie hinein. Vielleicht war es, weil sie schon
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