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Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Carter
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zementierten Dauerwelle zapfte das Bier und gab Declan sogar ein Tablett, damit er alle Gläser auf einmal zum Tisch tragen konnte.
    Declan kam an den Tisch zurück und verteilte die Drinks.
    Die Tänzerin witterte wohl Trinkgeld und gab sich besondere Mühe, die Gruppe gutaussehender Kerle zu animieren. Nur Ashes und Bones sahen sich eher gelangweilt um. Für den Rest schien sie die aufregendste Frau aller Zeiten zu sein. Tommy, der zur Hochform auflief, kommentierte ihre lasziven Bewegungen mit Applaus und Gejohle, woraufhin sie die Hüften noch exzessiver kreisen ließ und mit den Brüsten wackelte.
    Eine weitere Drehung um die Stange, dann kam sie an den Tisch getanzt. Natürlich war Tommy ihr erstes Ziel. Sie rüttelte ihren Busen vor seinem begeistert strahlenden Gesicht, woraufhin er ihr einen Geldschein in den Ausschnitt steckte. Ihr Unterleib machte ruckende Bewegungen, während sie sich über seinen Schoß gestellt hatte.
    Bones amüsierte der Anblick seines Freundes, der die Tänzerin bei den rundlichen Hüften hielt und so tat, als schnuppere er verzückt in ihrem Haar. Sie war ohne Frage attraktiv, und sie wusste ihren Körper einzusetzen. Bones fiel es schwer, nicht zu ihr hinzusehen. Auch wenn sie mollig war, so war ihr Körper doch fest und sexy. Keines von den dürren Dingern, die sich ihnen normalerweise nach den Shows anboten. Und ihre Titten, die aus dem goldenen BH zu hüpfen schienen, machten ihn genauso an.
    Die Art wie sie Tommy antanzte, war professionell und dabei extrem heiß. Er war sich unsicher, ob er noch etwas trinken sollte, um seine Gier einzudämmen, oder ob er dann Gefahr lief, die Kontrolle zu verlieren.
    Es war ihm nämlich nicht entgangen, dass sie zwar Tommy aufheizte, aber ihm immer wieder tiefe Blicke zuwarf.
    Dennoch, er hatte sich vorgenommen, Ivy nicht zu betrügen. Dieses Mal würde er treu sein. Dieses Mal würde er die Beziehung nicht zerschießen. Bones hatte sich entschlossen, diesen Abend zu ertränken und so merkte er nicht gleich, dass die Tänzerin sich von Tommy abgewendet und ihm dafür zugewendet hatte.
    So stand sie vor ihm, die Knie leicht gebeugt, und wackelte mit ihrem Po. Das Höschen war ein wenig in die Spalte gerutscht und ließ ihre Hinterbacken noch runder wirken. Mit ein paar kräftigen Stößen schien sie ihn zum Zugreifen animieren zu wollen, dabei bebten die goldenen Fädchen.
    Hätte es Ivy nicht gegeben, er hätte sich kaum die Gelegenheit entgehen lassen ... So aber saß Bones nur ruhig da und trank, damit der Nebel in seinem Kopf dichter werden konnte.
    Die Tänzerin hatte ihre Taktik geändert und ließ nun ihr Becken langsam kreisen. Ihr Körper war biegsam und ihre Bewegungen erinnerten an die einer Bauchtänzerin. Lasziv reckte sie die Arme über den Kopf.
    Die Jungs schienen beinahe durchzudrehen. Sie feuerten die Tänzerin an, forderten, sie solle sich ausziehen.
    »Ich heiße Dolores. Aber du darfst mich Dolly nennen ...«, hauchte sie Bones ins Ohr, was der mit einem erhobenen Glas quittierte. Ihr Hintern strich in gleichmäßigem Rhythmus über seinen Schoß. Bones lehnte sich ein wenig zurück, da ihr Haar in seinem Gesicht zu kitzeln begann. Außerdem drohte sie, mit seinem Glas zu kollidieren.
    Ashes hob die Runde auf. »Okay, Jungs, genug für heute! Wir müssen los. Wir müssen heute Nacht noch weiter und wir haben morgen einen Auftritt.«
    Die Bandmitglieder murrten und schnaubten. Bones war es nur recht, zu diesem Zeitpunkt aufzubrechen. Vielleicht hatte Ashes auch gespürt, wie unwohl sich Bones in der Nähe der Tänzerin gefühlt hatte.
    Alle folgten Ashes, nachdem er an der Bar bezahlt hatte und das Tanzlokal verließ. Er teilte ihnen mit, dass er extra den Hinterausgang wählte, weil sich am Haupteingang schon wieder einige Fans versammelt hatten und er keine Lust auf Autogrammeschreiben von Bones und den Jungs hatte.
    Als Bones die Tür aufstieß, standen sie plötzlich Dolly gegenüber. Einen wattierten Mantel über ihrem Kostüm, stand sie auf dem leeren Hinterhof, der eher Brachland ähnelte, und hatte offensichtlich auf sie gewartet. Ein halb zerbrochener Bretterzaun trennte diesen rückwärtigen Bereich von der Umgebung. Hart getretener Sand. Zwischen wilden Brombeersträuchern hatte jemand Müll abgeladen, der vor sich hin rottete. Im fahlen Mondschein erkannte Bones einen alten, abgehängten Trailer.
    »Wollt ihr noch kurz zu mir, Jungs? Dann kommt mit!«, forderte Dolly sie auf.
    Der Trailer war ihr Zuhause. Die

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