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Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Carter
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Schwanz in sie hinein. Mit verzerrtem Gesicht starrte sie auf das herab, was sich zwischen ihren Schenkeln abspielte.
    Bones packte ihre Brust und quetschte sie zwischen seinen Fingern, während er sie hart und schnell fickte. Er würde nicht mehr lange brauchen. Sein Ständer pochte und das Blut pulsierte in seinen Adern. Jedes Mal, wenn er in sie hineinrammte, wackelten ihre Titten. Seine ganze Konzentration galt seinem Schwanz, der sich in ihr aufzulösen schien. Die Reibung war unglaublich. Wenn sie auch nicht besonders eng war, schaffte sie es doch, mit ihren Muskeln seinen Schwanz zu massieren, dass er bereits nach kürzester Zeit wieder kurz vor dem Abschuss war.
    Plötzlich kam ihm der Gedanke, wie es wäre, wenn Tommy nach Hause käme, vollkommen ahnungslos, und sie ebenfalls ficken würde. Bones stellte sich Tommys Schwanz vor, wie er in Bones Samen badete und im gleichen Moment spritzte er ab. Es war wie ein Blitz, der ihn traf, ihn durchrüttelte, seinen Körper förmlich explodieren ließ.
    Als es geendet hatte, sackte er ein wenig in sich zusammen. Er ließ ihr Bein von seiner Schulter gleiten und stand auf.
    »Komm her ...«, sagte sie mit lockender Stimme und bedeutete Bones, sich neben sie zu setzen.
    Er aber schüttelte den Kopf. »Ich zieh mir was an. Und das solltest du besser auch tun ...« Damit ging er in Richtung Bad, wo seine Sachen lagen.
    Im Wohnzimmer hörte er sie rumoren. Warum kamen keine Gewissensbisse, fragte Bones sich. Immerhin hatte er gerade die schlimmste Übertretung begangen, die man sich als Freund vorstellen konnte. Dabei liebte er sie nicht einmal. Selbst zu sagen, dass er irgendetwas für sie empfände, wäre gelogen. Da war gar nichts. Fickfleisch nannten sie in der Band so etwas. Aber es war bitter, wenn das Fickfleisch die Freundin des eigenen Kumpels war.
    »Was machst du?«, rief sie, als er zur Wohnungstür ging.
    »Ich hau ab.«
    »Wieso denn das?« Sie kam um die Ecke und schaute ihn aus sicherer Distanz an. Offensichtlich hatte sie genauso wenig ein schlechtes Gewissen wie er.
    Das waren Gespräche, die er nicht mochte. Einer Frau erklären, warum man nach einer Nummer ging ... Er hatte sie gevögelt und nun war es vorbei.
    »Ich muss noch meine Bude aufräumen«, erklärte er.
    »Ich habe dir aber noch einen Kaffee gemacht ...«
    »Ein anderes Mal ...« Dabei hatte er nicht vor, sie noch einmal zu bumsen. Vielleicht einfach, weil er unsicher war, ob das schlechte Gewissen nicht doch noch einsetzen würde.
    »Ist es wegen Tommy?«
    »Wie gesagt ... ein andermal ...«, wiederholte Bones und zog die Tür hinter sich ins Schloss. Sein Urteil stand fest: Diese Frau musste man meiden, sie hatte offensichtlich die Tendenz zu klammern.
    Er nahm ein Taxi und fuhr nach Hause. Der Kater war noch immer da, wenn auch nur leicht. Übelkeit und Schwindel waren erträglich. Allerdings war er müde. Als er durch die Wohnungstür trat, erschrak er im ersten Moment. Er hatte vergessen, dass er alles kurz- und kleingeschlagen hatte. Es sah aus, als hätten Einbrecher gewütet. Im Bildschirm seines Fernsehers klaffte ein schwarzes Loch, von dem diverse Risse ausgingen. Poster hingen in Fetzen von den Wänden. Bei jedem seiner Schritte knirschten Scherben unter seinen Stiefeln.
    Bones atmete tief durch. Er hatte nicht vor aufzuräumen. Mit ein paar Handgriffen warf er die Sachen, die auf der Couch lagen, zu Boden und setzte sich dann. Die Wohnung war ein perfektes Spiegelbild seines Lebens. Nur die Leere fehlte. Keine verdammte Zeile hatte er seitdem zustande gebracht. Seit jenem Tag in Paris ...
    Wenn man genug trank, konnte man vergessen. Und wenn man noch mehr trank, konnte man sogar das Vergessen vergessen.
    Bones legte seine Füße auf den Couchtisch. Vielleicht sollte er schlafen. Oder eine Entziehung machen. Versuchen, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Aber zu welchem Zweck? Was sollte denn danach kommen? Mit was sollte er die Leere füllen, wenn nicht mit Suff und Weibern?
    Noch immer konnte er sich nicht an den Namen von Tommys Freundin erinnern. Wahrscheinlich hatte er einfach schon begonnen, sein Hirn zu versaufen. Aber auch das war ihm egal. Was auch immer die Leere, die Ivy hinterlassen hatte, füllte, kam ihm recht.
    ***
    Zum nächsten Konzert schaffte Bones es leicht angetrunken. Vielleicht war es auch wegen des fehlenden Alkoholpegels, dass ihm die Mienen der anderen auffielen. Besorgt. Zweifelnd. Sie saßen in der Garderobe und das Fehlen der gewohnten

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