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Romana Exklusiv 0172

Romana Exklusiv 0172

Titel: Romana Exklusiv 0172 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine George , Penny Jordan , Lynne Graham
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verwirrt.
    „Wie hätte er sonst herausfinden können, wo du wohnst? Ich habe ihn ins Wohnzimmer geführt. Ich bin im Studio, weil ich den Auftrag unbedingt noch fertig machen muss, bevor ich morgen abreise.“
    Maxie fragte sich, wer der Besucher sein mochte, denn außer der Post und ihrer Agentur wusste niemand, wo sie wohnte. Angespannt eilte sie ins Wohnzimmer.
    Als sie sah, wer dort auf sie wartete, blieb sie stehen und wich dann entsetzt einen Schritt zurück. Alles schien sich um sie zu drehen.
    „Maxie … wie geht es Ihnen?“, erkundigte sich Angelos Petronides sanft, während er ihr die Hand entgegenstreckte.
    Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, und das Blut rauschte ihr in den Ohren. „Mr. Petronides …?“
    „Angelos, bitte.“ Er lächelte schwach.
    Maxie blinzelte verwirrt. Sie hatte ihn noch nie lächeln sehen. In den letzten drei Jahren war sie ihm ungefähr ein halbes Dutzend Mal begegnet, doch bisher hatte er sie stets ignoriert. Und drei Mal hatte Leland sie – offenbar auf seinen Wunsch hin – frühzeitig mit einem Taxi nach Hause geschickt.
    Angelos ließ die Hand wieder sinken. Seine dunklen Augen funkelten amüsiert.
    Maxie verspannte sich. „Ich weiß nicht, was Sie herführt … oder wie Sie mich gefunden haben …“
    „Waren Sie denn verschwunden?“ Er musterte sie anzüglich. „Sie wissen ganz genau, warum ich hier bin.“
    Prompt errötete sie. „Ich habe keine Ahnung …“
    „Jetzt sind Sie frei.“
    Vor fast sechs Monaten hatte er sie einmal dabei ertappt, wie sie ihn betrachtete, und ihr daraufhin einen Blick zugeworfen, aus dem nacktes Verlangen sprach. Dann hatte er sich wieder abgewandt, doch seine Reaktion hatte sie zutiefst erschüttert.
    Sie hatte sich eingeredet, dass sie es sich nur eingebildet hatte. Fast war sie froh darüber gewesen, dass dieser arrogante griechische Industriemagnat ihr gegenüber so gleichgültig war, obwohl sie es gelegentlich als demütigend empfunden hatte. Andererseits hatte Angelos Petronides es im Gegensatz zu Leland auch nicht nötig, eine Frau wie einen preisgekrönten Pudel bei einem Geschäftsessen vorzuführen.
    „Und nun, da Sie frei sind, möchte ich Sie haben“, informierte Angelos sie mit der Überlegenheit eines Mannes, dem noch nie eine Frau etwas verweigert hatte.
    Ganz entgegen ihrer sonstigen Art verlor Maxie die Fassung und begann zu zittern. „Sie glauben tatsächlich, dass Sie hier einfach so hereinspazieren und mir sagen können …?“
    „Ja“, fiel er ihr ins Wort. „Bei mir brauchen Sie nicht die Prüde zu spielen. Ich habe durchaus gemerkt, dass Sie sich für mich interessieren.“
    Unbändiger Zorn erfasste sie. Noch nie zuvor war sie so aufgebracht gewesen. Angelos Petronides war so feinfühlig wie ein Vorschlaghammer. Bei ihrer ersten Begegnung hatte sie sich tatsächlich zusammenreißen müssen, um ihn nicht anzustarren. Umwerfend attraktive Männer wie er waren selten, umwerfend attraktive, intelligente Männer noch seltener. Und die Aura der Macht, die ihn umgab, übte eine fatale Anziehungskraft aus.
    Er hatte lediglich ihre Neugier geweckt, das war alles. Sie, Maxie, hatte nie erfahren, was es bedeutete, einen Mann zu begehren. Die meisten Männer mochte sie nicht, weil sie ihnen nicht traute. Welcher Mann hatte sie je als Individuum mit Gefühlen betrachtet und nicht als Trophäe, mit der er sich schmücken konnte?
    Und nun hatte Angelos Petronides bewiesen, dass er genauso war wie alle anderen Männer. Dass sie darüber zutiefst enttäuscht war, begriff sie allerdings nicht.
    „Sie zittern ja … Warum setzen Sie sich nicht?“ Er zog einen Sessel für sie heran, doch sie rührte sich nicht von der Stelle. Daraufhin betrachtete er sie gereizt. „Sie haben Ringe unter den Augen, und Sie haben abgenommen. Sie sollten besser auf sich aufpassen.“
    Maxie schwor sich, nicht die Beherrschung zu verlieren. Wie konnte er es wagen, hier aufzutauchen und seine eindeutigen Absichten kundzutun und sich dann so aufzuführen, als erwartete er dafür noch Beifall?
    „Ihr Interesse an meinem Wohlergehen ist unerwünscht und unnötig, Mr. Petronides“, erklärte sie mit bebender Stimme und setzte sich, weil sie befürchtete, sonst doch der Versuchung nachzugeben und ihm eine schallende Ohrfeige zu verpassen.
    Angelos nahm ihr gegenüber Platz – zu ihrer großen Erleichterung, denn selbst wenn sie ihm gegenüberstand, überragte er sie noch.
    Dafür, dass er so groß und kräftig war, bewegte er sich

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