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Romana Exklusiv 0172

Romana Exklusiv 0172

Titel: Romana Exklusiv 0172 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine George , Penny Jordan , Lynne Graham
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aufgeregt entgegen. „Guck mal, was Daddy mir geschenkt hat!“, rief er aus. Auf einem Stuhl lag ein roter Ledersattel, der zu den Zügeln passte, die Rodriguez ihm am Tag zuvor gegeben hatte. Der Kindersattel war offenbar extra für Jamie angefertigt worden. Ruy liebt seinen Sohn wirklich, doch mir gegenüber zeigt er sich von einer ganz anderen Seite, überlegte Davina. Sie bezweifelte, dass sie jemals seinen hasserfüllten Blick würde vergessen können, mit dem er sie am Abend zuvor so grob weggestoßen hatte, als sie ihm hatte helfen wollen.
    „Deinen Sattel musst du selbst pflegen“, erklärte Ruy dem Jungen. „Rodriguez zeigt dir, wie man es macht.“ Er betrachtete Davina in ihren engen Jeans und dem T-Shirt. Es war nach dem vielen Waschen eingelaufen und schmiegte sich jetzt eng an ihre vollen Brüste. Viel zu lange richtete Ruy den Blick auf ihre Brustspitzen, die sich deutlich unter dem feinen Material abzeichneten.
    Plötzlich verspürte sie ein Kribbeln im Bauch, und eine beinah unerträgliche Hitze breitete sich in ihrem Körper aus. Sie gestand sich ein, dass sie ihn begehrte. Wenn er sie in dem Moment berührt hätte, wären ihm ihre Gefühle nicht verborgen geblieben. Unvermittelt drehte sie sich um und eilte ins Schlafzimmer.
    Sie lag auf dem Bett und sah ins Leere, als Ruy hereinkam. Sogleich richtete sie sich auf und blickte ihn unsicher und leicht besorgt an.
    „Träumst du von deinem Geliebten?“, fragte er ironisch. „Stellst du dir vor, wie sich seine Hände auf deinem Körper anfühlen? Hast du dich etwa deshalb so aufreizend angezogen? Du liebe Zeit“, stieß er hervor und kam auf sie zu, „wenn du dich so sehr nach der Berührung eines Mannes sehnst, dass du unbedingt allein sein musst, um in Ruhe träumen zu können, dann kann ich das Problem für dich lösen. Meine Hände funktionieren noch perfekt.“
    Davina wich zurück. Sie bemerkte, wie sich sein Hemd über seiner muskulösen Brust und den kräftigen Schultern spannte, während er sie an den Armen packte. Er hielt sie so fest, dass es schmerzte.
    „Nein“, rief sie instinktiv und angespannt aus. Seine Miene wirkte entschlossen und sein Blick geradezu Furcht erregend. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut.
    „Du sagst offenbar immer dann Nein, wenn du Ja meinst“, spottete er sanft und zog sie vom Bett. Sie hatte keine Chance, sich zu wehren, dazu war er viel zu stark.
    Halb saß sie, halb lag sie auf seinem Schoß und konnte sich nicht bewegen, denn er hielt sie mit einem Arm fest umklammert. Sie konnte nichts dagegen tun, dass er ihre erhitzten Wangen und ihre leicht geöffneten Lippen betrachtete und dann ihre Brüste, die sich unter dem T-Shirt abzeichneten. Ihre Brustspitzen waren aufgerichtet und schienen ihn geradezu dazu einzuladen, sie zu liebkosen.
    „Hast du davon geträumt, in Carlos’ Armen zu liegen?“, fragte er leise und ließ die Zunge über ihren Hals gleiten. Davina bemühte sich krampfhaft, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr er sie mit seinen Zärtlichkeiten erregte. Er sollte nicht wissen, dass sie sich danach sehnte, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen und seine nackte Haut mit den Händen zu erforschen. Sie wagte nicht, die Augen zu schließen, um ihrem Verlangen, das wie ein Orkan auf sie einstürzte, nicht völlig hilflos ausgeliefert zu sein. Stattdessen ließ sie den Blick über Ruys Hals und sein Hemd gleiten. Aber das war ein Fehler, wie sich sogleich herausstellte. Die obersten Knöpfe seines Hemdes waren geöffnet, und sie konnte die dunklen, gelockten Härchen auf seiner Brust sehen. Prompt erinnerte sie sich daran, wie sich seine muskulöse Brust an ihren Brüsten angefühlt hatte, und ihre Sehnsucht wurde unerträglich.
    „Oder vielleicht davon?“ Ruy ließ die Hand unter ihr T-Shirt gleiten, öffnete ihren BH und umfasste eine ihrer Brüste. Dabei fuhr er ihr mit den Lippen über den Hals bis in den runden Ausschnitt des T-Shirts.
    Die Gefühle, die er in ihr weckte, waren geradezu überwältigend. Sie erbebte vor Lust. Ohne es zu wollen, hob sie die Arme und schob die Hände in sein dichtes dunkles Haar. Es fühlte sich herrlich an, und sie schmiegte sich instinktiv an ihn, um seinen Körper an ihrem zu spüren.
    „Vielleicht aber auch davon“, quälte Ruy sie weiter. Er streichelte mit dem Daumen ihre aufgerichtete Brustspitze und berührte mit der Zunge ihre Lippen, bis sie ihre Lippen auf seine presste. Dabei umfasste sie seinen Kopf und hielt Ruy fest. Er

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