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Romana Exklusiv 0197

Romana Exklusiv 0197

Titel: Romana Exklusiv 0197 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy , Jessica Steele , Sue Swift
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machte, indem er ihre Brüste streichelte, ihren flachen Bauch, ihre Hüften. Diese himmlisch sinnlichen Zärtlichkeiten verwandelten sie in ein hemmungsloses Geschöpf, das jede Berührung und Bewegung auskostete.
    Sie sah die Freude in seinen Augen, fühlte sie durch seinen Körper strömen und erkannte, dass er das Gleiche empfand wie sie. Als sie schließlich den Gipfel der Lust erreichten, ruhte sie in seinen Armen aus und blickte verträumt hinauf zum Himmel. Endlich wusste sie, was die Leute meinten, wenn sie vom Himmel auf Erden sprachen.
    Schöner als das konnte er nicht sein.
    Absoluter Frieden und höchstes Glück.

9. KAPITEL
    Cate hatte bereits mit dem Frühstück begonnen, als Adam auf die Terrasse kam, auf der sie gewohnheitsmäßig die Mahlzeiten einnahmen. Eines der Mädchen hatte ihm gesagt, dass Miss James die Gästesuite noch nicht verlassen habe. Er hatte eigentlich erwartet, dass Rosalie sein Bett mit ihm teilen würde, doch sie hatte darauf bestanden, in ihren eigenen Räumen zu schlafen. Was für ihn die Frage aufwarf, ob sie vorhatte, die letzte Nacht als Traum abzuhaken.
    Verärgert über diese Bezeichnung, schüttelte er den Kopf und wünschte, sie hätte das Wort nie benutzt. Dabei hatte er zweifelsfrei und äußerst realistisch gezeigt, was sie in einer dauerhaften Beziehung miteinander erleben könnten. Trotzdem hatte sie es vorgezogen, den Rest der Nacht allein zu verbringen. Der Grund dafür war ihm ein Rätsel.
    War sie mit der unumstößlichen Absicht hergekommen, eine flüchtige Affäre mit ihm zu haben und sich dann von ihm zu trennen? Oder war sie es lediglich nicht gewöhnt, bei einem Mann zu schlafen, neben ihm aufzuwachen und ihm am Morgen danach in die Augen zu blicken?
    Adam wusste, dass seine Verunsicherung sich erst legen würde, wenn er Rosalie wiedersah und die Folgen ihrer Intimitäten abschätzen konnte.
    „Hallo, Dad!“
    Er lächelte seine Tochter an, die ihn mit unverhohlener Neugier betrachtete.
    „Ist es heute ein guter Morgen oder nicht?“, fragte sie, bevor er überhaupt Zeit gefunden hatte, die Begrüßung zu erwidern.
    „Ich finde ihn ganz in Ordnung.“ Er schaute hinaus aufs glitzernde Meer.
    „Ich rede nicht vom Wetter“, erklärte Cate ungeduldig. „Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass Rosalie und du zusammen zum Frühstück kommen würdet.“
    Er zuckte die Schultern. „Vermutlich schläft sie noch.“
    „Das weißt du nicht?“
    „Ich glaube, sie wäre nicht sonderlich begeistert, wenn ich ihre Räume betreten würde, um mich davon zu überzeugen“, meinte er trocken.
    Cate stieß einen verächtlichen Laut aus. „Du lässt nach, Dad. Gestern Abend war ich ziemlich sicher, dass es zwischen euch gut läuft.“
    Stirnrunzelnd überdachte er ihre unverblümte Äußerung. Es ließ sich nicht leugnen, dass bei seinen bisherigen Beziehungen zu Frauen stets der Sex im Vordergrund gestanden hatte. Und es hatte noch nie getrennte Schlafzimmer gegeben.
    „Ich sagte dir bereits, dass Rosalie anders ist.“ Er goss Ananassaft in ein Glas.
    „Sie hat dich doch nicht abgewiesen, oder?“, erkundigte Cate sich besorgt. „Ich meine … Du hast noch eine Chance bei ihr?“
    „In erster Linie ist Rosalie James unser Gast, und wir werden uns ihren Wünschen beugen.“
    In Anbetracht von Cates persönlichem Interesse an der Sache war die knappe Zurechtweisung wahrscheinlich ungerecht, aber Adam wollte die Situation mit ihr nicht diskutieren, zumal er die Lage selbst nicht im Griff hatte.
    Er setzte sich an den Tisch und trank einen Schluck Saft. Cate machte sich erneut über ihre Cornflakes her, die Missbilligung über sein Versagen, die Frau ihrer Wahl zu erobern, stand ihr deutlich im Gesicht geschrieben. Ihre Miene spiegelte seine eigene Unzufriedenheit wider. Nicht dass er seinen Annäherungsversuch als gescheitert bezeichnen würde – Rosalie hatte zweifellos erfüllten Sex mit ihm gehabt, aber der Abschied hatte seine Hoffnung auf eine tiefere, dauerhaftere Verbindung erheblich erschüttert.
    „Du kannst nicht immer haben, was du willst, Cate“, erklärte er.
    „Was hat sie gegen dich?“, entgegnete sie. „Du bist reich. Du kannst ihr alles geben. Du siehst gut aus. Und für einen älteren Mann bist du fabelhaft in Form. Sogar die Mädchen auf der Schule finden dich sexy.“
    „Sex ist nicht alles, genauso wenig wie Geld.“ Es behagte ihm gar nicht, dass sie in solchen Kategorien dachte. Sie war gerade dreizehn. War er ein so schlechtes

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