Romana Exklusiv 0197
Adern. Wie im Fieber schob sie die Finger in sein Haar und schmiegte sich, an ihn. Er umfasste ihren Po und hob sie hoch, sodass ihre Augen auf gleicher Höhe waren. Sie musste den Kuss unterbrechen, um nach Atem zu ringen.
„Leg deine Beine um meine Hüften, Rosalie“, flüsterte er rau.
Ja, das war besser. Äußerst befriedigend. Nun küsste er sie, und sie hatte nichts dagegen einzuwenden, denn er verstand es, einen Kuss noch aufregender zu gestalten. Plötzlich merkte sie, wie seine Erregung wuchs. Es schockierte sie ein wenig, dass er sie im Wasser lieben wollte.
„Ist es dir recht?“, fragte er rasch.
Rosalie sah ihm an, dass er auf ihre Wünsche Rücksicht nehmen würde, und wurde von Freude fast überwältigt. „Ja.“ Sie warf den Kopf in den Nacken und blickte hinauf zu den funkelnden Sternen.
Adam küsste sie auf den Hals und drang kraftvoll in sie ein. Sie schlang die Beine fester um ihn, während sie das Gefühl auskostete, diesen Mann in sich zu halten, ihn zu umschließen, ihn zu besitzen.
Sie hatte immer geglaubt, dass Männer die Macht hätten. Eine Macht, die sie irgendwie zu ihrem eigenen Vorteil nutzen oder der sie ausweichen musste, falls sie zu bedrohlich wurde. Die Erkenntnis, dass es auch noch eine andere Wahrheit gab, insbesondere beim Sex, traf sie wie ein Schlag. Die Macht einer Frau nämlich, einen Mann auf diese Weise zu nehmen, ihn in sich zu haben, weil sie es so wollte und es ihm gefiel. Und es fühlte sich gut an. Großartig.
Rosalie schaukelte leicht hin und her, eine köstliche Erfahrung. Dann verfiel Adam in eine wiegende Bewegung, die sogar noch erregender war. Sie küsste ihn und gab sich hemmungslos der Leidenschaft hin. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass dieser wunderbare Mann solche Lust in ihr wecken könnte.
Sie blieben eine kleine Ewigkeit in dieser Position, schwelgten in der intimen Umarmung, bis sie gemeinsam einen geradezu überwältigenden Höhepunkt erreichten.
Als Adam sie aus dem Wasser trug, lehnte sie erschöpft den Kopf an seine Schulter. Er brachte sie hinauf in den Garten der Villa und bettete sie auf eine der Liegen unter einem Baum. Fürsorglich hob er ihr langes Haar über die Rückenlehne, damit es trocknen konnte.
Dann brach er einen Zweig mit cremefarbenen Blüten von einem Strauch und ließ sich auf der benachbarten Liege nieder. Lächelnd zupfte er die Blüten ab und rieb mit ihnen sanft über Rosalies Körper. Die samtigen Blätter hinterließen den süßen Duft von Frangipani auf ihrer Haut.
Einem Impuls folgend, nahm sie die restlichen Knospen, befahl ihm, sich auf den Rücken zu legen und sich nicht zu bewegen. Sie fand es höchst stimulierend, ihn so zu berühren, die Konturen seiner Muskeln nachzuzeichnen und seine prachtvolle Gestalt zu betrachten.
Sie liebkoste sogar die Innenseite seiner Schenkel und jene Teile seines Körpers, die ihr zuvor Furcht eingeflößt hatten. Jetzt empfand sie keine Angst mehr, sondern eher liebevolle Neugier und eine gewisse Ehrfurcht vor der Männlichkeit, die die Frau in ihr geweckt hatte.
„Wenn du so weitermachst, wirst du mich wieder erregen“, warnte Adam sie leise.
„Vielleicht will ich das ja“, erwiderte sie lächelnd.
„Dann wirst du mich lieben, Rosalie.“
Ihn lieben?
Wie liebte man einen Mann?
Sie erinnerte sich, wie er ihr Freude bereitet hatte, und umkreiste spielerisch mit einer Blüte seine Brustwarzen. Dann beugte sie sich vor, zog die kleine Knospe zwischen ihre Lippen und ahmte seine Zärtlichkeiten nach. Sie hörte, wie er scharf den Atem einsog, spürte, wie er die Muskeln anspannte, und wurde von einer wahren Euphorie erfasst. Instinktiv ließ sie die Hand über seinen flachen Bauch tiefer gleiten und streichelte ihn, wie er sie gestreichelt hatte. Zu fühlen, wie seine Erregung unter ihrer Berührung wuchs, war eine völlig neue Erfahrung für sie.
Sie wandte sich der anderen Brustwarze zu, zupfte und knabberte spielerisch daran, bis Adams Atemzüge immer kürzer und schneller wurden. Ihr fielen die intimen Küsse ein, mit denen er sie in Ekstase versetzt hatte. Sie rutschte ein wenig tiefer, um ihn in den Mund zu nehmen und …
Rosalie hatte es kaum getan, als Adam sich schon kerzengerade aufrichtete, sie packte und über sich hob, sodass sie rittlings über ihm schwebte und er in sie eindringen konnte. Langsam senkte sie sich auf ihn herab. Sie beugte sich vor, stützte sich auf seine Schultern und fand ihren eigenen Rhythmus, den Adam noch erregender
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