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Romana Exklusiv 0224

Romana Exklusiv 0224

Titel: Romana Exklusiv 0224 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathrynn Ross , Barbara McMahon , Sarah Morgan
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Entzücken. Auf ihn zu warten, war eine süße Qual. Ihr Körper sehnte sich mit jeder Faser nach ihm. Schließlich legte sie ihm die Hände auf die Schultern und drängte ihn stumm, zu ihr zu kommen.
    Und dann fühlte sie ihn auf sich und in sich. Sie erlebte eine solche Lust und Wonne, dass es ihr den Atem verschlug.
    „Bist du okay?“ Behutsam strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
    „Ich bin mehr als das.“ Sie lächelte ihn an, gerührt von seiner Fürsorglichkeit. Herausfordernd bewegte sie die Hüften und zog ihn näher. Sie wollte ihr Verlangen stillen, das sie zu verzehren drohte, sehnte sich mit einer Ungeduld nach ihm, die sie noch nie erlebt hatte.
    Lächelnd beugte er sich über sie und küsste die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr. „Lass dir Zeit, mein Liebling …“, begann er leise und fuhr dann auf Französisch fort, ihr zärtlich aufreizende Worte zuzuflüstern, während er sie ein ums andere Mal fast bis zum Höhepunkt brachte. Caitlin klammerte sich an ihn, presste die Lippen auf seine warme Haut und stöhnte immer wieder lustvoll auf. Sie wollte den Ansturm auf ihre Sinne genießen und sehnte gleichzeitig die Erfüllung herbei.
    Ray war ein hervorragender Liebhaber und wusste genau, wie er ihr Freude bereiten konnte. Leidenschaftlich erforschte er ihren Körper mit den Händen, mit den Lippen, und als sie glaubte, es nicht länger zu ertragen, drang er tief in sie ein und führte sie zum ekstatischen Gipfel der Lust.
    Anschließend lag sie in seinen Armen, viel zu erschöpft, um zu denken, geschweige denn zu reden. Liebevoll hielt er sie fest und flüsterte ihr Nettigkeiten ins Ohr. Sie drängte sich ganz nah an ihn, als wollte sie mit ihm verschmelzen. Noch nie hatte sie ein so glühendes Verlangen empfunden oder eine solch herrliche Zufriedenheit.
    Ray suchte und fand ihre Lippen und küsste Caitlin mit der Sanftheit eines glücklich erfüllten Geliebten. Leise stöhnte sie auf und legte ihm die Arme um die Schultern. Sie wollte ihm sagen, wie sehr sie ihn liebte … und begehrte … und dass sie alles für ihn tun würde. In ihrem Kopf herrschte ein ziemliches Chaos, und bevor sie es ordnen konnte, fiel sie in einen tiefen, ruhigen Schlaf.

8. KAPITEL
    Als Caitlin am nächsten Morgen erwachte, brauchte sie erst einen Moment, um sich zu orientieren. Dann erkannte sie, dass sie in Rays Arbeitszimmer war, und erinnerte sich sofort wieder an die vergangene Nacht. Wie sie ihn fast gebeten hatte, mit ihr zu schlafen … Wie er sie beim Schreibtisch ausgezogen hatte … Wie er sie hier auf dem Sofa geliebt hatte … Wie er sie später noch einmal geweckt hatte, um sie erneut zu lieben … Und wie leidenschaftlich sie sich ihm hingegeben hatte.
    Diese Erinnerungen allein waren schon beunruhigend, aber andere waren es noch viel mehr: die Emotionen, die sie erlebt und die sie getrieben hatten, und die Gedanken, die sie nicht auszusprechen gewagt hatte. Caitlin runzelte die Stirn und fuhr sich nervös mit der Hand durchs Haar. Hoffentlich hatte sie nichts Falsches gesagt. Es war schon schlimm genug, wie hemmungslos sie reagiert hatte und dass Ray nun wusste, wie bereit sie für ihn gewesen war. Da musste sie ihm nicht auch noch erzählt haben, dass ihr Herz beteiligt war.
    Starr blickte sie zur Decke, während sie sich energisch klarmachte, dass sie sich ihre Gefühle bloß eingebildet hatte. Sie und Ray hatten einfach ihren Spaß miteinander gehabt. Er wäre entsetzt, sollte er nur eine einzige Sekunde denken, dass sie der gemeinsamen Nacht mehr Gewicht beimaß. Und das tat sie auch nicht, wenngleich sie keine Ahnung hatte, warum ihr jene verrückten Gedanken gekommen waren. Vielleicht deshalb, überlegte sie, weil ich noch bei keinem Mann solch herrliche, schamlos lustvolle Empfindungen gehabt habe und umwerfenden Sex mit Liebe verwechsle? Ja, das könnte durchaus sein.
    Plötzlich hörte sie, wie eine Schublade geschlossen wurde, und merkte, dass sie nicht allein im Zimmer war. Sie richtete sich halb auf und sah zu Rays Schreibtisch hinüber. Ihr Rock lag immer noch auf dem Boden, und ihr BH schmückte die Ablage.
    Während sie ihre Verlegenheit bekämpfte, wandte Ray sich vom Aktenschrank ab und drehte sich mit dem Stuhl wieder zum Schreibtisch um. Er trug einen weißen Bademantel, sein dunkles Haar war zerzaust und sein Gesicht etwas stoppelig.
    „Guten Morgen, du Schlafmütze“, sagte er zärtlich und lächelte sie an.
    Caitlins Herz schlug sofort wieder höher. Sie konnte sich

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