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Romana Exklusiv 0224

Romana Exklusiv 0224

Titel: Romana Exklusiv 0224 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathrynn Ross , Barbara McMahon , Sarah Morgan
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nicht erinnern, dass sie je einen Mann so überwältigend anziehend gefunden hatte. „Guten Morgen. Wie spät ist es?“
    „Viertel vor acht.“
    „Noch so früh!“ Sie setzte sich auf und achtete sorgfältig darauf, dass das weiße Laken sie bestmöglich bedeckte. „Was machst du?“
    „Wir haben gestern meine Unterlagen etwas durcheinandergebracht.“ Amüsiert beobachtete er, wie sie errötete. „Ich habe sie wieder geordnet und mir gedacht, dass ich sie auch gleich bearbeiten könnte, da ich schon einmal dabei war. Wenn wir dann später durch Paris streifen, können wir den Tag unbeschwert genießen.“
    „Das klingt gut.“
    Eigentlich wollte sie aufstehen, schämte sich aber ihrer Nacktheit. Es war absurd angesichts der letzten Nacht, in der er jeden Zentimeter ihres Körpers erforscht hatte. Dennoch konnte sie nicht anders, wurde im hellen Morgenlicht plötzlich wieder schüchtern.
    „Ich gehe dann vielleicht mal duschen.“
    „Das ist eine gute Idee. Ich folge dir, sobald ich hier fertig bin.“
    Meint er, dass er mir in die Dusche folgen wird, oder will er damit lediglich ausdrücken, dass er mir den Vortritt lässt? fragte sie sich nervös. Sie war es nicht gewohnt, auf so engem Raum mit einem Mann zusammen zu sein, den sie kaum kannte. Sicher, er war ihr körperlich inzwischen sehr vertraut, denn vor wenigen Stunden waren sie sich so nah gekommen, wie es nur möglich war. Doch außer der Tatsache, dass er sie attraktiv fand und sie sich im Bett verstanden, wusste sie nicht sehr viel von ihm. Sie hatte keine rechte Vorstellung, wie sie sich in dieser Situation verhalten sollte, und wünschte sich fast, sie hätte schon mehr Erfahrung mit Männern gesammelt.
    Schließlich nahm sie all ihren Mut zusammen, schlang sich das Laken wie eine Toga um und schwang sich aus dem Bett. Eilig sammelte sie ihre Kleidungsstücke vom Boden auf, die sie unmöglich dort liegen lassen konnte, und spürte deutlich, dass Ray sie dabei beobachtete. Sieh ihn nur nicht an, forderte sie sich stumm auf, während sie den BH aufhob, und wandte sich zur Tür. Da hielt Ray sie am Arm fest.
    „Was ist mit einem Gutenmorgenkuss?“, erkundigte er sich schroff.
    Ihre Blicke begegneten sich, und prickelnde Schauer durchliefen sie. Wie in Trance ließ sie sich von ihm um den Schreibtisch führen und auf den Schoß ziehen.
    „Das ist schon besser.“ Er lächelte sie an. „Letzte Nacht war herrlich.“
    „Ja“, stieß sie hervor, entsetzlich hilflos. Sie wollte nichts sehnlicher, als wieder von ihm umarmt werden und mit ihm eins sein. Reiß dich zusammen und beherrsch dich, ermahnte sie sich. Ihre Wünsche jagten ihr Angst ein, aber vor allem beunruhigte es sie, dass sie seltsamerweise vor einigen Stunden geglaubt hatte, Ray zu lieben. Du hast die Trennung von David noch nicht verarbeitet, machte sie sich klar, und kannst deinen Gefühlen nicht trauen.
    Ray bemerkte den Ausdruck von Verletzlichkeit und Unsicherheit in ihren grünen Augen, und als sie wegsehen wollte, legte er ihr einen Finger unters Kinn und zwang sie, ihn weiter anzublicken. „Du bist eine unglaublich sexy Frau“, sagte er leise und beugte sich zu ihr.
    Er küsste sie zärtlich und verführerisch und weckte ein solch brennendes Verlangen in ihr, dass sie nicht mehr klar denken konnte. Sanft fasste er ihr ins Haar und hielt sie fest, während er ihren Mund sinnlich erforschte. Er schlug das Laken auseinander, das sie als Toga trug, streichelte ihre Brüste, bedeckte dann ihren Hals mit Küssen und ließ die Lippen immer tiefer gleiten.
    Lustvoll seufzte Caitlin auf und schloss die Augen. Und die Kleidungsstücke, die sie eben noch aufgelesen hatte, fielen erneut zu Boden, als sie ihm mit den Fingern durchs Haar fuhr. Schließlich barg sie das Gesicht in der dichten, seidenweichen Fülle und atmete seinen herrlich männlichen Duft ein.
    Plötzlich klingelte das Telefon auf dem Schreibtisch, und Ray hörte unvermittelt auf, sie zu liebkosen. Caitlin hoffte inständig, dass er nicht an den Apparat ging, und sah ihn mit wild klopfendem Herzen an, während sie ihn stumm anflehte weiterzumachen. Einen Moment lang hatte sie auch den Eindruck, dass er es tun würde und sich genau wie sie nach mehr sehnte. Doch dann schaltete sich der Anrufbeantworter ein.
    „Hallo, Ray, ich bin’s, Sadie. Ich muss dich unbedingt sprechen. Können wir uns heute treffen, oder passt es dir nicht? Es ist …“
    Ray drehte sich mit dem Stuhl um und nahm den Hörer auf. „Hallo,

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