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Romana Extra Band 3

Romana Extra Band 3

Titel: Romana Extra Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way , Penny Roberts , Kathryn Ross , Lucy Ellis
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Augen, als eine heiße Welle der Lust sie durchfuhr. Keuchend legte sie sich auf die Satindecke zurück und half Lucas mit fieberhaft zitternden Fingern, sie ihrer übrigen Kleidung zu entledigen.

6. KAPITEL
    Als Penny erwachte, lag der Raum im sanften Licht der Dämmerung, das von der Veranda hereindrang. Irgendwann musste Lucas die Nachttischlampe ausgeknipst haben, aber Penny erinnerte sich nicht daran. Ihre Leidenschaft war so hemmungslos gewesen. Kein Mann hatte jemals solche Gefühle in ihr geweckt, nicht einmal Nick, und den hatte sie immerhin geliebt. Und dennoch: Die letzte Nacht war ein Fehler gewesen. Lucas Darien war der Feind.
    Sie betrachtete den schlafenden Lucas. Seine Züge waren klassisch, die Kinnlinie gerade, die Wangenknochen markant, und die Stirn glatt. Seine Wimpern waren dicht und gebogen, die Linie seiner vollen Lippen sinnlich geschwungen. Plötzlich wollte Penny sich nur noch in diese Arme kuscheln, seine Lippen mit den ihren berühren …
    Als habe er ihren Blick gespürt, öffnete Lucas die Augen, und ihre Blicke hielten einander Stand.
    Träge lächelte er sie an. „Guten Morgen.“
    „Morgen.“ Wie förmlich sie doch nach solch einer intimen Nacht sprachen.
    „Wie spät ist es?“
    Penny sah auf den Radiowecker. „Halb fünf …“
    „Zeit satt also.“
    „Wofür?“
    Lucas lachte und rollte sich vorsichtig auf sie. „Was glaubst du?“, fragte er neckend.
    Die Berührung seines Körpers an ihrem weckte erneut Pennys Verlangen. Lucas küsste sie lang und leidenschaftlich.
    „Dass ich hier mit dir bin, ist wahrscheinlich ein Riesenfehler“, flüsterte sie an seinem Mund, während sie die Finger durch sein dichtes schwarzes Haar gleiten ließ.
    „Und warum?“, fragte er leise und bedeckte ihr Gesicht mit federleichten Küssen, die sich auf der Linie ihres gebogenen Halses fortsetzten.
    „Ich schätze aus demselben Grund, den du letzte Nacht genannt hast.“
    Penny bog sich ihm unwillkürlich entgegen, und Lucas ließ seine Zunge in das Tal zwischen ihren Brüsten wandern.
    „Aber nach dieser Nacht sind die Bedenken verflogen … Was wir miteinander geteilt haben, war viel zu schön, um ein Fehler zu sein …“ Er streichelte über Pennys Hüften und dann ihren Oberkörper hinauf.
    „Genau“, stimmte Penny atemlos zu, als Lucas’ Hände sich um ihre Brüste schlossen und ihre Knospen reizten. Als sein Mund seine Hände ersetzte, keuchte sie auf. „Es ist ja auch nur Sex …“ Lucas wich zurück, und Penny sah ihn fragend an. „Was ist los?“
    Seine dunklen Augen blickten amüsiert. „Nichts … Ich hätte nur gedacht, dass du in Bezug auf Sex etwas altmodischer wärst.“
    Penny errötete. Ironischerweise war sie das auch. Sie hatte noch nie einen One-Night-Stand gehabt. Aber sie war realistisch genug zu wissen, dass eine Beziehung mit Lucas unmöglich war. Sie hatte ihm einfach zu viele Lügen erzählt, und außerdem war er immer noch ihr Gegner.
    „Ich meinte nur, dass niemand von uns falsche Hoffnungen haben sollte …“ Wenn sie ihn nur ein Mal haben konnte, dann wollte sie dieses eine Mal genießen.
    „Keine falschen Hoffnungen“, wiederholte Lucas bekräftigend. Er ließ seinen Blick über Pennys erhitztes Gesicht gleiten und sah in ihren jadegrünen Augen, wie verletzlich sie war. Zärtlich strich er über ihre Wangen, spürte die Wärme ihrer Haut und ließ dann die Finger durch ihr seidiges Haar gleiten, das auf dem Kissen ausgebreitet war. „Ich habe vor langer Zeit gelernt, nicht für die Zukunft zu leben. Nur das Heute zählt.“
    „Und wieso sollten wir nicht ein bisschen Spaß haben …“, flüsterte Penny, als Lucas die empfindsame Haut ihrer Kehle liebkoste.
    „Ja, warum nicht …“, raunte er und knabberte an ihrem Ohr.
    Penny war nicht mehr fähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Eine Welle des Verlangens überrollte sie. Lucas küsste sie langsam und intensiv. Dann zog er sie ganz nah an sich, und ihre Körper vereinten sich in einem mächtigen, überwältigenden Rhythmus.
    Lucas war ein begnadeter Liebhaber. Er wusste genau, wie man eine Frau erregte, und so stand Pennys Begehren dem seinen in nichts nach. Immer und immer wieder führte er sie an den Rand der Ekstase, und just in dem Moment, da sie glaubte, es keine Sekunde länger aushalten zu können, kam der erlösende Höhepunkt, und sie ergab sich den köstlichen Wellen der Lust.
    Keuchend klammerte sie sich schließlich an Lucas, während ihr Atem sich beruhigte. In seinen Armen

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