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Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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dem Handy und notierte sich die Nummer des eingehenden Anrufs. Braxtons Anwältin. Seinen Anweisungen folgend nahm er den Anruf nicht entgegen, sondern wartete, bis das Klingeln aufhörte.
    Braxton war vor achtzehn Monaten mit einem Koffer voll Bargeld und einem Auftrag in Dennys Leben getreten. Wenn das Handy klingelte, war die Zeit gekommen, Christina Braxton zu töten.
    Braxton hatte ihn schwören lassen, dass er das Handy fünf Jahre lang behalten würde. Wenn es in diesen fünf Jahren nicht klingelte, wäre er aus dem Schneider und könnte das Geld behalten.
    Aber wenn das Handy klingelte, sollte Denny Christina in einer Bank in Alexandria treffen. Er sollte sie entführen und umbringen. Braxton hatte extra für einen langsamen Tod bezahlt. Sobald Denny ihre Leiche einem Typen namens Vincent übergab, würde er einen abschließenden Bonus bekommen.
    Er hatte den ganzen Plan merkwürdig gefunden. Warum die Schlampe nicht einfach umlegen? Dennys Regel Nummer eins lautete, es einfach zu halten.
    Aber Braxton war besessen von seiner Frau. Sie hatte ihn infiziert. Er hoffte noch immer, dass er sie zurückbekommen und mit ihr nach Kalifornien zurückkehren konnte. Wenn jemand seine Frau töten würde, hatte Braxton gesagt, dann wäre er es. Er würde derjenige sein, der den letzten Lebenshauch aus ihrem Körper herauspresste.
    Der Mordplan war nur eine Absicherung, falls Braxton es nicht schaffen würde, womit er jedoch nicht rechnete.
    Doch Braxton starb. Er starb bei dem Versuch, sich seine Frau zurückzuholen. Alberner Volltrottel. Er hatte den ganzen verdammten Plan viel zu kompliziert gemacht.
    „Einfach muss man die Dinge angehen. Nicht kompliziert.“
    Denny hatte damit gerechnet, dass Christina Richards Köder kurz nach seinem Tod schlucken würde. Aber das hatte sie nicht getan. Und er hatte warten müssen.
    Manche hätten den Deal als erledigt betrachtet, nachdem Braxton gestorben war. Wer löste schon ein Versprechen an einen Toten ein?
    Aber Denny war stolz auf sein Ehrenwort. Ein Mann in diesem Geschäft war nichts wert, wenn man sich nicht auf seine Zusagen verlassen konnte.
    Denny erhob sich aus seinem Sessel und ging zum Schrank an der gegenüberliegenden Wand. Er war aus Walnussholz und hatte klare Linien. Denny konnte leichter nachdenken, wenn die Dinge nicht zu kompliziert waren.
    Aus dem Schrank nahm er einen Waffensafe, tippte die Zahlenkombination ein und holte einen Revolver Kaliber .22 heraus. Die Waffe war weder schick noch besonders leistungsstark. Ein Fernsehgangster hätte eine Halbautomatik oder etwas Exotisches gewählt. Aber solche Waffen verklemmten oft, und sie hinterließen Patronenhülsen.
    Seine .22er tötete genauso leicht, und er vermied Komplikationen. Er legte seinen Pistolenhalfter an und steckte die Waffe hinein. Dann schlüpfte er in eine braune Lederjacke, die ihn wie einen Biker aussehen ließ.
    Vor einem Wandspiegel blieb Denny stehen und fuhr sich mit den Fingern durch sein dichtes schwarzes Haar. Zuerst würde er zu der Bank fahren. Dorthin sollte die Anwältin die Frau schicken. Braxton hatte gesagt, dass sie mindestens zwei Stunden in der Bank aufgehalten werden würde. Genug Zeit für ihn, um sie sich zu schnappen.

Kapitel fünf
    Dienstag, 23. Dezember, 16.00 Uhr
    Nicole wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte. Sie wusste nur, dass sie sich nicht erinnern konnte, wann sie sich das letzte Mal so entspannt und zufrieden gefühlt hatte. Die Rastlosigkeit, die sie so lange gequält hatte, war verschwunden. In diesem Zimmer, an Aydens Körper geschmiegt, fühlte sich alles richtig an.
    Ayden strich ihr mit der Hand über den nackten Oberschenkel. Seine Berührung war nicht besitzergreifend, noch nicht einmal verführerisch. Sie war vertraut, zärtlich, als hätte er sie schon tausendmal berührt. Einen Augenblick lang hörte sie das Flüstern von Versprechungen einer Zukunft mit Ayden in ihrem Kopf. Sie waren süß, verlockend und führten Nicole in Versuchung, ihr Herz zu öffnen. Sie brachte sie zum Schweigen. Sie und Ayden hatten das Hier und Jetzt. Und das musste genügen.
    Sie drehte sich auf den Rücken, und das Laken rutschte von ihren vollen Brüsten. Ayden hatte den Kopf in die Hand gestützt. „Wie lange bist du schon wach?“
    Er lächelte. „Nur ein Weilchen.“
    Sie hatte den Verdacht, dass es mehr als ein Weilchen war.
    Ayden legte eine Hand auf ihren flachen Bauch und ließ sie um ihren Bauchnabel kreisen.
    Nicoles Herzschlag wechselte in einen

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