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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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top.“
    „Wenn du es so ausdrücken willst.“
    „Wenn der andere seinen Hintern wieder hochkriegt, dann bin ich aus dem Spiel.“
    „Den Hintern hoch bekommen ist das eine, er muss auch JA sagen. Beides gehört für mich in dem Fall zusammen. Ich will endlich wieder eine funktionierende Beziehung. Und ich habe etwas angefangen, was ich auch zu Ende bringen will. So oder so.“
    „Ich verstehe das schon, auch wenn es schwer fällt. Das kommt auch vom Altersunterschied her. Mit Mitte 30 denkt man anders und sicher realer als mit Ende 22.“
    „Bingo. Mit 22 wusste ich auch noch nicht halb so viel von Beziehung wie jetzt. Sonst hätte ich damals nicht so viele versemmelt. Auch Benny ist gerade erst 25 geworden, er weiß es eben auch noch nicht so genau ... Du kannst gern hier schlafen, unabhängig von weiteren sexuellen Handlungen, du kannst aber auch gehen, wenn dir das im Moment klüger erscheint. Du bist erwachsen und kannst deine eigenen Entscheidungen treffen.“
    „Ich geh mal schnell ins Bad, dann entscheide ich mich.“
    „Ich hätte dich schon am Sonntag abblitzen lassen und nicht aus reiner Geilheit ficken dürfen. Dann wär es für dich jetzt viel leichter. Dann gäb es nichts abzuwägen oder zu bereuen.“
    „Ich bereue doch gar nichts. Im Gegenteil, ich bin froh, dass du mich nicht abgelehnt hast.“ Dann verschwand er im Bad.
    Frank raufte sich die Haare. Erst ist ewige Flaute und jetzt auf einmal wollen ihn alle. Würde Roman hartnäckig bleiben? Würde er ihn immer und immer wieder kontaktieren und sogar so weit gehen, eines Tages Benny damit konfrontieren? So wie der drauf ist, traute er ihm alles zu. Und wenn er wirklich nach Potsdam ziehen würde, dann erst recht. Aber wer weiß, vielleicht ist er in wenigen Wochen sogar froh darüber, dass es Roman gibt …
    Franks Handywecker piepte. Er wollte danach greifen und das Ding abstellen, doch er musste sich zunächst erstmal aus Romans Arm befreien.
    „Hier geblieben.“
    „Ich hau doch nicht ab, ich will nur das Handy ausstellen.“
    „Ich dachte schon, du willst dich jetzt um den Morgenfick drücken.“
    „Ich doch nicht, für wie bekloppt hältst du mich eigentlich.“
    „Ich halte dich nur für megageil und deshalb will ich dich jetzt auch ganz tief in mir spüren.“
    „Das kannst du gerne haben. Ich schieß dir das Gehirn raus mit meiner Morgenlatte.“

    Danach lief der Mittwochmorgen genauso ab wie der Montagmorgen. Sie duschten zusammen und frühstückten getrennt.
    Frank erschien pünktlich im Büro, fast zeitgleich mit Nils. Der hatte schon einen Anruf von der Staatsanwaltschaft bekommen, die griffen jetzt sukzessive in die Sache ein.
    „Wir treffen den leitenden Oberstaatsanwalt dann draußen in der Villa. Langsam interessiert diese Sache die Herrschaften.“
    „Wird ja auch Zeit.“
    „Aber die sind längst auf dem aktuellen Stand, ich berichte denen schon fortlaufend.“
    „Ziehen die sich das dann komplett auf den Tisch?“
    „Nein, das glaub ich nicht. Das wird die übliche Zusammenarbeit. Die müssten doch an manchen Punkten von vorn anfangen. Was wir im Hinterkopf haben nützt denen doch nichts.“
    „Sollte man zumindest meinen …“
    „Sollte man ... So, komm, jetzt aber auf in den Kampf.“

    Auf dem Weg vom Untersuchungsgefängnis zur Villa tauschten sich Frank und Nils über die Ergebnisse der kurzen Verhöre aus.
    „Dieser Noah hat kurz gezuckt, als ich ihm die Fotos unter die Nase gehalten habe. Aber er konnte sich nicht festlegen, ob er die Jungs schon mal gesehen hat. Einer käme ihm irgendwie bekannt vor. Dann habe ich ihm die beiden Fotos vom Stick gezeigt und gesagt, das seien die gleichen Männer und die Aufnahmen wurden in der Villa gemacht. Das hat aber an seiner Aussage nichts Grundsätzliches geändert. Durch seine Hände seien die garantiert nicht gegangen.“
    „Was ja vermutlich auch so ist.“
    „Ja, das könnte Viktor selber eingerührt haben.“
    „Nur will der die Jungs noch nie gesehen haben. Zumindest hat er jedes Foto eine Sekunde angeschaut. Ansonsten will er ohne seinen Anwalt dazu nichts mehr sagen.“
    „Und der Gorilla?“
    „Der hat nur geknurrt und gemeint, was die Scheiße soll. Er habe damit nichts zu tun und die Bürschchen sähen eh alle gleich aus für ihn.“
    „Mario Keller kannte die beiden auch nicht, was mich aber nicht wundert. Der war nicht die Zielgruppe. Und Jürgen Weber, so dachte ich, kann die auch kaum kennen. Aber weit gefehlt, der kannte einen der

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