Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)
ganz tolles Haus geerbt.“ „Wo?“ „Auf Gran Canaria.“ „Ahja, und es ist ein Onkel aufgetaucht, den du bisher noch nicht kanntest. Und der Weihnachtsmann kommt am 24. Dezember wirklich und leibhaftig …“ „Na, überleg doch mal, was für ein Haus könnte ich denn geerbt haben? Na, klingelt es?“ „Sag nicht, das deiner Großeltern?“
„Doch, sie haben es mir überschrieben, wir waren sogar schon beim Notar.“
„Wow, das ist ja ein Hammer! Das schöne Haus, in dem ich dich besucht habe?“
„Ja, das. Und dazu noch drei weitere Grundstücke, da stehen auch Häuser drauf, die sind aber verpachtet.“
„Unglaublich! Du bist ja ein richtiger Glückspilz!“
„Ich habe es auch fast nicht glauben können, aber es ist wahr. Ich konnte es kaum fassen.“
„Fehlt nur noch der Lottojackpot, dann könnten wir uns ein herrliches Leben auf der Insel machen …“
„Würdest du denn mit mir zusammen hierher gehen, wenn ich den auch noch knacke? Ich meine so richtig zusammen, verbrieft und besiegelt, für immer?“
„Da fragst du noch? War das etwa ein Antrag? Wenn es einer war, dann sage ich sofort ja. Nein, ich schrei es sogar laut heraus. Ich liebe dich, das weißt du doch, Schatz.“
„Robert, ich liebe dich auch und ich möchte, dass wir für immer zusammen sind. Ich würde dich wirklich gern heiraten, lieber heute als morgen.“
„Pascal, ich nehme dich auch ohne das Haus, nur, dass das schon mal klar ist! Sag einfach nur wann.“
„Am besten, wenn das alles vorbei ist und auch Frank und Benny wieder ruhig schlafen können. Dann machen wir hier eine Woche Urlaub zusammen und vielleicht auch gleich eine Doppelhochzeit. Das wär doch ideal, oder?“
„Einverstanden. Lassen wir erst mal alles vorbei sein und dann reden wir mit den beiden. Zumindest könnten die danach sicher auch eine Luftveränderung brauchen.“
„Ist denn schon ein Ende in Sicht?“
„So wie ich Frank verstanden habe, noch lange nicht. Da kommen ständig neue Sachen auf den Tisch. Jetzt haben sie zwei vermisste Jungs ausfindig gemacht, die auch in der Villa gefangen gehalten waren. Das scheint noch hochbrisant zu werden.“
„Was? Unglaublich! Da kann Benny froh sein, dass er noch lebt. In Franks Haut möchte ich jetzt auch nicht stecken …“
„Ich auch nicht, der ist ziemlich fertig. Aber reden wir lieber über was anderes, das zieht einen nur unnötig runter. Was treibst du denn den ganzen Tag dort so?“
„Heute war ich mit Sascha auf dem Meer, der hatte ein Boot gemietet, das war echt cool. Der fährt wie der Teufel.“ „Sascha? Habe ich da was verpasst?“
„Na, der Enkel von den Bekannten, das hatte ich dir doch erzählt, er und seine Schwester sind in den Ferien hier.“
„Stimmt, das hast du erzählt. Nur keine Namen genannt. Und, ist er hübsch?“
„Ja, ist er und ganz schön knackig. Ist gerade 20 geworden.“
„Na dann muss ich mir ja nicht zu viele Gedanken machen, 20 ist nicht so dein Ding. Oder etwa doch?“
„Nicht unbedingt. Aber der wäre schon mal eine Sünde wert, unter anderen Vorzeichen allerdings.“
„Die da wären?“
„Wenn ich frei, ungebunden und nicht total verliebt in einen anderen wäre.“
„Du meinst, ich kann also ganz ruhig schlafen.“
„Ja, kannst du. Außerdem ist der hetero.“
„100 Prozent?“
„Sagen wir mal zu 98 Prozent.“
„Wieso nur 98 Prozent?“
„Weil er meinte, interessieren würde es ihn schon mal. Es wäre so ziemlich das Einzige, was er noch nicht ausprobiert habe.“
„Er soll sich gefälligst ein anderes Versuchskaninchen suchen, sag ihm das bitte.“
„Keine Sorge, ich fang nichts mit dem an. Selbst heute, als wir ganz alleine auf dem Meer waren und nackt gebadet haben, da ist rein nichts in dieser Richtung von ihm gekommen.“
„So so, nackt zusammen gebadet …“
„Im Meer und nicht in der Wanne!“
„Na, alles andere als im Meer wäre ja noch schöner.“
„Ich seh ihn jeden Tag nackt und er mich auch, wir haben doch hier ein Zimmer zusammen.“
„Das wird ja immer prächtiger …“
„Ich habe doch gesagt, du musst dir keinerlei Sorgen machen! Wenn Frank hier wäre, an meiner Stelle, meine ich, dann wär der schon längst gefallen.“ Beide konnten sich das Lachen nicht verkneifen.
„Ist er blond?“
„Ja, ziemlich.“
„Na, dann wäre vermutlich was passiert.“
„Schatz, ich muss jetzt, wir fahren alle noch mal in die Stadt und gehen später dort auch essen.“
„Ok, mein Liebling, dann viel
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