Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)
lieber?“ „Das kannst du so nicht sagen. Vermutlich werden wir noch nicht wieder zusammen vögeln, aber unerotisch und sexlos muss es trotzdem nicht sein.“
„Aber mit mir hättest du eine Garantie auf viele geile Ficks.“
„Ja, das hätte ich sicher. Aber ich kann das jetzt mit Benny nicht einfach beenden. Ich wollte ihn und kann ihn jetzt wegen eines anderen nicht einfach so abschieben. Wir hatten bisher auch sehr ausgiebigen und schönen Sex und das wird auch wieder mal so sein. Hoffe ich zumindest.“
„Aber er hat dich auch hintergangen und nach den Vorfällen warst du dir nicht mehr sicher mit ihm.“
„Das stimmt alles. Aber ich habe erkannt, dass ich ihn überfordert habe und dass ich ihn immer noch sehr lieb habe.“
„Mit was hast du ihn denn überfordert?“
„Mit meinem Drängen auf eine schnelle und feste Beziehung. Dafür hatte er einfach noch zu wenig Erfahrung und ich hätte das wissen müssen. Ich war einfach zu ungeduldig.“
„Frag mich. Ich sage sofort ja.“
„Sorry, aber das kann ich erst, wenn Benny nein gesagt hat.“
„Aber dann fragst du mich?“
„Es gibt vier Leute, die mich wollen. Benny, der will das aber langsam angehen lassen. Robert wollte mich auch sofort und auch Pascal. Aber als die beiden kamen, da kannte ich Benny schon und der war meine erste Wahl. Du bist der vierte im Bunde.“
„Also habe ich gar keine Chance, wenn da noch drei vor mir sind.“
„Nein, Robert und Pascal habe ich leichtsinnigerweise miteinander verkuppelt, die sind aus dem Rennen. Du bist auf Rang zwei vorgerückt.“
„Dann muss ich ja nur noch auf Bennys Absage hoffen.“
„Du bist mir schon eine Nuss. Ich möchte dieses Spiel so nicht spielen. Rang eins und Rang zwei, das ist doch alles verrückt, so will ich das gar nicht haben. Bis vor einigen Tagen wusste ich ja noch nicht mal, dass es dich überhaupt gibt.“
„Jetzt weißt du es aber. Und du weißt, dass ich mich in dich verliebt habe und dich sehr gern haben möchte, nicht nur für den einen oder anderen Gelegenheitsfick.“
„Ja, ich weiß. Aber weil du schon mal den Gelegenheitsfick erwähnst. Mir wäre schon wieder danach.“
„Sorry, Frank, mir im Moment nicht. Ich muss das alles erst mal verdauen. Der Korb ist ganz schön groß, den du mir gerade gegeben hast.“
„Ok, kann ich irgendwie nachvollziehen. Du hast dir mehr erhofft und ausgerechnet. Dann verschieben wir es halt auf Morgenfrüh.“
„Das weiß ich noch nicht.“
„Was soll das denn jetzt heißen?“
„Dass ich dabei bin, mich zu entschließen, nun doch nicht hier zu übernachten.“
„Roman, ich kann dich nicht ans Bett binden, ich will dich auch zu nichts zwingen, aber ich würde am Morgen gern mit dir zusammen hier aufwachen. Alles andere habe ich dir schon am Sonntag gesagt. Du wusstest, auf was du dich einlässt.“
„Frank, ja ich wusste es, aber ich wollte es so nicht wahrhaben und dich einfach von mir überzeugen. Es hätte ja sein können, der Sex mit mir gefällt dir so gut, dass du es mit mir versuchen möchtest.“
„Der Sex mit dir gefällt mir auch gut, der ist sogar richtig klasse, aber Sex alleine macht keine Beziehung aus, das ist ein kleiner Teil davon.“
„Das weiß ich selber. Aber der Sex mit dir ist megageil, so intensiv und gut war ich noch nie mit jemandem zusammen. Ich dachte nur, mit gutem Sex fängt man eine Beziehung an. Oder nimmst du dir lieber einen, mit dem der Sex schlecht ist?“
„Nein, natürlich nicht. Wenn es im Bett nicht stimmt, dann stimmt der Rest oft auch nicht. Aber ich bin ein Mann, der auch gewisse Prinzipien hat und ich werfe keinen raus, nur weil ein anderer vielleicht minimal besser im Bett ist.“
„Das sind ja schöne Prinzipien. Nur weil dem anderen im Moment nicht nach ficken zu Mute ist, bin ich jetzt die vorübergehende Abwechslung. Und in zwei oder drei Wochen bin ich dann Luft für dich.“
„Du wusstest alles vorher, ich war schon am Sonntag ehrlich zu dir. Aber ich war eben auch geil und ja, du gefällst mir wirklich auch sehr gut. Sonst wärst du jetzt auch nicht hier. Aber du wolltest unbedingt mit mir in die Kiste. Du hast mich angebaggert, du hast mich am Hotel abgefangen, nicht ich dich.“
„Ja, ich wollte das auch.“
„Und du hast es bekommen.“
„Das genügt mir aber nicht, nicht auf Dauer.“
„Dauerhaft geht das so auch nicht. Entweder du akzeptierst es, wie es ist und wartest ab, was passiert, oder wir lassen es sein.“
„Also hopp oder
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