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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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klingt gut, da komm ich gern mit. Sind die anderen auch dabei?“
    „Nö, die wollen lieber shoppen gehen.“
    „Dann haben wir unsere Ruhe, auch gut.“
    „So sehe ich das auch. Guts Nächtli, Pascal.“
    „Dir auch, Sascha.“

    Die Angestellten von Viktor hatten auf den Fotos viele der Kerle wiedererkannt. Aber sie hatten auch ausgesagt, dass sie nicht alle zu Gesicht bekommen haben. Fast alle auch nur mit den Augenbinden und nur dann, wenn ein Fest angesagt war. Wenn einzelne Leute gekommen sind, dann spielte sich das immer in den kleinen Salons ab. Essen und zu trinken für die Jungs habe immer Viktor oder Boris selber reingestellt, sie mussten es nur fertig machen. Da von ihnen niemand im Haus übernachtet habe, nur in den seltensten Fällen, habe man auch nie etwas mitbekommen, wann und wie die Kerle wieder verschwunden sind.
    Einer der Hausdiener konnte sich aber erinnern, dass einer der beiden Vermissten ziemlich hart behandelt worden sei. Der habe sich immer versucht zu wehren und hätte oft geschrien, wenn sie ihn sich zu zweit oder zu dritt vorgenommen haben. Sie hätten sich aber nie getraut, etwas zu sagen oder zu machen, aus Angst vor Viktor. Der hätte so viel Einfluss überall, dass sie sich lieber still verhalten hätten. Obwohl ihnen die Jungs oft sehr leid getan haben. Was mit denen wirklich alles geschehen sei, darüber wusste keiner etwas Konkretes. In einer der Zellen sei mal ziemlich viel Blut gewesen, sie mussten die immer putzen, wenn die Jungs wieder weg waren. Frank trieb es fast die Tränen in die Augen, er kochte vor Wut und vor Abscheu. Auch Nils schluckte mehrmals. Eine der Frauen vom Personal weinte. Der Oberstaatsanwalt verließ zwischenzeitlich mal den Raum.
    „Wer hat sich denn um den Garten hier gekümmert?“, wollte Frank dann noch wissen.
    „Da kam jede Woche eine Firma mit drei Leuten, die haben das alles gemacht und in Ordnung gehalten“, sagte einer aus.
    „Wissen Sie, wer das war, welche Firma?“
    „Nein, das wissen wir nicht.“
    „Stand an den Autos denn nichts angeschrieben, das ist doch so üblich.“
    „Nein, das war ohne Werbeschrift, mit dem die immer hier ankamen.“
    „Gut, danke. Vielleicht finden wir was in den Ordnern. Da gibt es sicher Rechnungen drüber.“
    Nils Berger fragte dann abschließend in die Runde, ob jemandem noch etwas Wichtiges eingefallen sei und ob es Dinge gäbe, die er noch wissen sollte. Alle schüttelten mit dem Kopf.
    „Dann bedanke ich mich für heute.“
    Danach durften alle gehen. Frank und Nils schlenderten mit dem Staatsanwalt in den Villenhof raus und wurden in dem Moment von einem der Spezialeinsatzkräfte an den Bootssteg am Seeufer gebeten.
    Als sie dort ankamen, sahen sie drei Taucher im Wasser. Die tauchten mit Stahlseilen in der Hand erneut ab. Scheinbar hatten sie im See etwas gefunden, was an die Oberfläche geholt werden sollte. Frank durchfuhr augenblicklich ein Schauer.
    „Da unten liegt ein runder Container, etwa so groß wie ein Dixi-Klo“, berichtete der Einsatzleiter den beiden Kommissaren und dem Staatsanwalt.
    Berger meinte: „Ok, dann werden wir es ja erfahren, sollte da etwas Interessantes drin sein. Ich für meinen Teil muss das nicht mit eigenen Augen sehen.“ Danach wandte er sich ab und ging zurück in Richtung Villa. Der Staatsanwalt trabte hinter ihm her.
    „Der hat wohl einen anfälligen Magen?“, fragte der Einsatzleiter.
    „Vermutlich“, entgegnete Frank darauf und fügte dann nur noch an: „Ich übrigens auch.“

    Robert saß etwas gelangweilt in seinem Büro in Brandenburg und trommelte mit den Fingern leise auf den Schreibtisch. Es sah ganz danach aus, als warte er nur auf den Feierabend. Das Telefon riss ihn aus seinen Gedanken. Ziemlich unschlüssig sah er das Ding an und entschied sich dann doch abzunehmen.
    Augenblicklich hellten sich seine Gesichtszüge auf, denn er vernahm die wohltuende Stimme von Pascal. „Hi Schatz, schön dich zu hören! Wie geht’s dir denn so auf La Gomera?“ „Mir geht’s prächtig. Ich würde am liebsten für immer hier bleiben.“ „Das könnte dir so passen! Mir den Kopf verdrehen und dann einfach wegbleiben wollen … nee, nee mein Lieber, so geht das nicht.“ „So war das auch gar nicht gemeint! Vielleicht habe ich ja eine Überraschung …“ „Eine Überraschung? Hast du in der Spanischen Lotterie gewonnen?“ „Du bist ganz dicht dran … so was Ähnliches.“ „Komm, nun sag schon, mach‘s nicht so spannend!“ „Ich habe ein

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