Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)
Untersuchungen vor. Das wissen wir nicht.“ „Und Amarovs Vermögen, was wird damit?“ „Keine Ahnung. Da gibt’s auch ein ziemliches Firmengeflecht, das ermittelt jetzt eine andere Abteilung, das ist nicht die Sache der Mordkommission. Da wird schon noch einiges zu Tage kommen.“
„Wie ich hörte, sollen sich ja auch zwei der geilen Kunden aufgehängt haben.“
„Stimmt, allerdings sind es vier. Ein fünfter hat sich vor den Zug geworfen.“
„Unglaublich was das für ein Wust war.“
„Da sagst du was.“
Einige Zeit später brachen Robert und Pascal auf.
Happy End
Heute war einer der wichtigsten Tage für Benny. Frank wird ihn gegen Mittag in Bielefeld abholen. Der Klinikchef hatte ihm im gestrigen Abschlussgespräch bescheinigt, dass mit ihm wieder alles in Ordnung sei. Er soll sich aber noch eine Zeitlang schonen, manchmal brechen Dinge auch wieder auf.
Frank war sehr pünktlich und nahm seinen Schatz in die Arme. „Ich bin so froh dass ich das hier gemacht habe, jetzt kann ich endlich wieder anfangen, ein normales Leben zu führen.“ „Ich bin auch froh, dass alles so gut verlaufen ist. Wir machen es uns jetzt erstmal so richtig gemütlich in unserem neuen Zuhause.“ „Ich habe meiner Mutter versprochen, dass ich sie die kommenden Tage mal besuche.“ „Ich weiß. Wir fahren gleich morgen zu ihr. Wir müssen ja auch Strolch abholen.“ „Und dann freue ich mich schon unheimlich auf den Urlaub mit dir, in einer Woche fliegen wir ja schon in die Sonne.“ „Stimmt, in einer Woche geht’s los.“ „Robert und Pascal fliegen doch sicher mit uns?“ „Nein, die fliegen schon ein paar Tage früher.“
Als Frank die Wohnungstür aufschloss, Benny aber den Vortritt ließ, fiel der aus allen Wolken. Überall wo er hinsah hingen rote Luftballons und ein großes Schild mit „Herzlich willkommen“ spannte sich über die gesamte Fensterfront im Wohnzimmer.
Er sah Frank an. „Danke, Schatz, das hast du aber toll gemacht.“ „Ich wollte dich gebührend empfangen in unserem Heim. Jetzt ist auch alles fertig.“ „Frank, ich bin so glücklich!“ „Und so soll es auch bleiben, Benny.“
Anschließend packten sie Bennys Sachen aus und Frank beförderte alles in die Waschmaschine. Er ließ dann auch gleich noch ein Schaumbad ein, in das sie wenig später gemeinsam stiegen. Der Vorteil einer so großen Eckbadewanne war, sie konnten hier auch nebeneinander liegen. Frank hatte eine Flasche Champagner bereitgestellt und Rosenblätter in der Wanne verteilt. Eine halbe Stunde später trug er seinen Benny ins Schlafzimmer und legte ihn vorsichtig auf das große Bett. Sie liebkosten sich unendlich lange, bis Frank es kaum noch aushielt und seinen Schatz dann ordentlich rannahm. Benny japste und stöhnte und empfing Frank mit dem allergrößten Lustgefühl. „Zuhause ist es doch am schönsten“, flocht er nur ein.
Die folgenden Tage verliefen sehr ruhig und angenehm. Frank hatte schon Urlaub und war den ganzen Tag für Benny da. Am Samstag hatten sie Strolch bei Bennys Mutter geholt und dabei auch noch einige seiner vielen Klamotten mitgenommen. Beim Kaffeetrinken eröffnete seine Mutter ihm, dass sie über die Feiertage endlich mal wieder ihre Schwägerin in Bayern besuchen will.
Am Sonntag machten sie dann bei herrlichem Winterwetter einen langen Spaziergang mit Strolch.
Am Mittwoch packte Benny langsam das Reisefieber. Er begann schon mal damit, alles aus dem Schrank zu holen, was er gern mitnehmen wollte. Als Frank den recht großen Haufen sah, fiel er fast in Ohnmacht.
„Benny, wir ziehen nicht um, wir fliegen nur ein paar Tage in Urlaub. Auf den Kanaren ist Sommer, die Hälfte kannst du gleich wieder wegräumen.“ „Aber wir sind zweieinhalb Wochen dort.“ „Das stimmt schon, aber du brauchst von der Hälfte hier, dort maximal die Hälfte. Außerdem ist bei 23 Kilo Schluss. Sonst zahlst du Unsummen für das Übergepäck.“
„Mein Koffer wiegt ja schon 8 Kilo…“
„Dann kaufen wir morgen einen neuen, einen ganz leichten. Ich bräuchte auch mal wieder einen.“
„Ok, dann kaufen wir halt einen, oder zwei. Dann kann ich mehr mitnehmen. Abends wird es sicher kühl.“
„Es wird nicht kühl abends, zumal du auch mit einem heißen Lover dort bist.“
„Na gut, du hast die Erfahrung mit der Gegend. Aber wehe, mich friert es.“
„Ich verspreche dir, es wird dich nicht frieren. Ich zeige dir morgen, was ich mitnehme, daran kannst du dich orientieren.“
Zum Glück hatte
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