Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)
ausgetauscht. Der würde sich melden, kurz bevor er ankäme. 22:10 Uhr stand Frank an der Rezeption und checkte ein. Benny hatte gerade gesimst, er sei losgefahren und wäre gegen 22:45 Uhr da. Frank wollte ihn dann auf dem Parkplatz abholen.
Nachdem er das Zimmer bezogen hatte, es lag im 3. Stock und war sehr angenehm und geräumig, musste er noch schnell duschen. Er fühlte sich verschwitzt nach diesem langen Tag.
Eigentlich wollte er an der Bar im Foyer noch einen Rotwein trinken, doch Benny hatte gesimst, er sei in zwei Minuten da. Demzufolge ging er raus auf den Parkplatz und nahm ihn dort auch kurz danach in Empfang. Kaum war der Kleine ausgestiegen, knutschten sie auch schon rum. Frank schlug vor, sie bringen seine Sachen aufs Zimmer und trinken dann in Ruhe noch ein Glas Wein an der Bar.
Sie saßen dann an einem der kleinen Tische und plauderten locker drauf los. Es war nicht mehr viel los um diese Zeit und so konnten sie in aller Ruhe quatschen. Frank berichtete einiges von seinen Tagen in Potsdam und dass sie leider noch nicht sehr viel weiter gekommen waren. Und Benny brachte zum Ausdruck, dass er immer Angst um ihn habe.
„Du musst dir keine Gedanken machen, es besteht im Moment keinerlei Grund dazu. Brenzlige Situationen gibt es zwar immer mal wieder, aber das kommt sehr selten vor.“
„Du würdest es mir sicherlich auch nicht vorher sagen, wenn es so wäre.“
„Das weiß man ja vorher oft gar nicht. Das kommt, wenn es kommt, meistens ganz plötzlich. Wenn der Job immer berechenbar wäre, dann wäre er auch viel leichter.“
„Na gut, dann muss ich das mal so hinnehmen.“
„Das solltest du auch, dir bleibt nichts anderes übrig. Aber mal was anderes. Ich muss so gegen 08:30 los morgen, wenn du willst, kannst du aber auch später fahren.“
„Nein, ich fahre mit dir. Du hast mich ja sicher auch nicht angemeldet hier. Wir frühstücken gegen acht noch gemütlich zusammen und dann hau ich auch ab.“
„Zu Befehl, mein Schatz.“
Der Kellner hatte inzwischen das von Frank georderte zweite Glas Wein gebracht und Frank bat bei der Gelegenheit auch gleich um die Rechnung.
Benny meinte dann zu ihm: „Weißt du, was ich bei dir im Nachttisch vergessen habe? Dieses Spray.“
„Das schaffen wir doch inzwischen auch mal ohne, oder?“
„Ja, aber du musst mir dann einfach den Mund zuhalten, sonst wird das halbe Hotel vielleicht noch wach.“
„Keine Angst, das kriegen wir schon hin. Lass uns gehen, ich bin schon reichlich spitz auf dich.“
Der Kellner brachte die Rechnung, Frank bezahlte, und sie fuhren mit dem Lift nach oben. Benny ging erst noch schnell duschen und Frank machte es sich inzwischen auf dem breiten Doppelbett gemütlich.
Als Benny splitternackt aus der Dusche kam, sah er, Frank lag schon in voller Kampfbereitschaft auf dem Laken. Sie fielen dann auch blitzartig übereinander her und beschenkten sich mit allerhand Zärtlichkeiten.
Keine halbe Stunde später war Franks Rohr schon tief in dem Kleinen versenkt, er bewegte sich zunehmend immer schneller. Ganz ohne Geräusche ging das natürlich nicht ab, aber Frank hatte extra den Fernseher eingeschaltet und auch lauter eingestellt. Zudem versuchte er, Bennys Mund nicht allzu oft frei zu geben. Langsam wurde Frank aber intensiver, er war nicht mehr so sehr weit vom Höhepunkt entfernt. Benny versuchte wirklich nicht zu laut zu sein, genoss das wunderbare Gefühl aber in vollen Zügen. Und dann brachen alle Dämme. Frank katapultierte die Ladung in seinen Schatz, der spritze in dem Moment in hohem Bogen auch ab. Nur sehr langsam kamen sie dann wieder zur Ruhe.
„Benny, mit dir ist das so wunderschön. Ich kann mich dann gar nicht mehr beherrschen.“
„Das sollst du doch auch nicht. Ich mag das unheimlich gern, wenn du so richtig abgehst.“
„Ich habe nur immer die Sorge, dass ich dir dabei wehtue.“
„Du würdest mir mit anderen Dingen viel mehr wehtun.“
„Ich weiß.“
Sie kuschelten sich aneinander und schliefen wenig später ein. Der Wecker war auf 7 Uhr gestellt.
Frank erwachte schon kurz vor 7 Uhr, denn auf den Gängen des Hotels war früh einiges los. Er schlüpfte aus dem Bett und ging ins Bad. Wenig später kam auch Benny und die gemeinsame Dusche dauerte dann auch etwas länger als normal. Kurz nach acht saßen sie beim Frühstück, das Gepäck hatten sie vorher schon ins Auto gebracht und Frank hatte an der Rezeption auch das Zimmer bezahlt.
Weitere Kostenlose Bücher