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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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normales Wohnobjekt. Frank gewann endlich einen persönlichen Eindruck davon, dass hier eine kleine Festung entstanden war. Sie spazierten in einem größeren Bogen zurück zum Auto.    
    „Und?“, fragte dann Berger.  
    „Weißt du, was mich wundert? Dass bei so einem Besitztum keine Sau auf die Idee kommt, dass da was nicht stimmen könnte oder nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Hollywoodstars wohnen eigentlich in Beverly Hills .“  
    „Wundern tun sich schon einige. Man kann ja nicht klingeln und fragen, dürfen wir mal kurz ihre Kontounterlagen sehen? Eins kann ich dir versichern, den würde ich sehr gerne dort rausführen, aber mit der Acht an den Handgelenken.“  
    „Sicherlich nicht nur du.“
    „Beschaff mir weitere Infos und ich gehe der Sache nach, versprochen. Der Typ reizt mich. Aber das bleibt alles unter vier Augen! Das ist wichtig.“
    „Das war mir schon nach dem letzten Telefonat klar.“
    „Wenn wir es schaffen, dem Amarov ernsthaft auf den Zahn fühlen zu können, was ich wirklich hoffe, dann müssen wir vorher nur deinem kleinen Freund noch eine neue Identität verpassen. Das sollte er aber erst später erfahren.“  
    „Das ist klar. Nur, er ist nicht mein kleiner Freund.“
    „So eine Geschichte erzählt man nur jemanden, den man fast schon mehr als sehr gut kennt und dem man absolut vertraut. Du musst mir nichts vorgaukeln. Außerdem ist mir auch egal, in welcher Beziehung ihr zueinander steht. Der, den ich dir morgen mitschicke, der kennt dich. Scheinbar sogar ganz gut. Damit ist das Thema für mich auch abgeschlossen.“  
    „Ok, ich will dir auch gar nichts ein- oder ausreden.“
    „Jetzt haben wir uns einen kleinen Imbiss verdient. Ich zeige dir mal ein sehr nettes, kleines Restaurant. Du bist heute eingeladen.“  
     
    Während Berger zu dem Restaurant fuhr, überlegte Frank, wer das denn sein könnte, der ihn gut kennt. Das war ja wieder ein Ding, damit konnte er wirklich nicht rechnen. Aber im Grunde war es ihm egal, sollte Berger doch denken, was er wollte.  
    Sie parkten vor einem durchaus schönen Restaurant. Das wäre bekannt für seine Fischspezialitäten und guten Service. Nachdem sie bestellt hatten, entschuldigte sich Frank kurz, er wolle nur noch schnell eine Zigarette rauchen.  
    Draußen rief er Pascal auf seinem Handy an. Der nahm auch gleich ab. Er bat ihn, sich doch bitte mal genau zu erinnern, wann er damals mit Boris und Victor unterwegs war und was das         für Hotels waren. Sie verabredeten, dass er Frank später eine    SMS schickt. Pascal wollte sofort mal seinen Hinterkopf in der Sache bemühen.    
    Danach rief er noch das Hotel am Berliner Ring an und buchte sich ein Zimmer. Heute wären sie leider ausgebucht, bedauerte die Frau am anderen Ende. Am Abend könnte möglicherweise was frei werden, ab und zu würden Gäste noch absagen. Frank buchte deshalb für Mittwoch auf Donnerstag und auf Spätanreise. Was heute wird, das würde er dann noch sehen.  
    Als er wieder an den Tisch kam, war gerade die Vorspeise serviert worden. Auch der Hauptgang ließ danach nicht lange auf sich warten. Berger erklärte ihm, dass sie hier öfters mal essen. Er hielt es für einen Geheimtipp.  
    Frank sagte ihm, dass er sich noch überlegt hätte, dieser Boris könnte auch irgendwo ein Schließfach besitzen. Ansonsten könnte aber auch eine Kassette zusammen mit dem Rechner entwendet worden sein. Dann piepte sein Handy.  
    „hi frank, ich war mit denen in der 1. juliwoche in fraoder, wir waren im ramada und in nbg auch. lg, pascal“  
    Frank tippte schnell ein „danke dir“ und steckte das Handy wieder ein. Zu Berger gewandt sagte er. „Die waren in der ersten Juliwoche vor 4 Jahren in Frankfurt und Neubrandenburg und jeweils im Ramada. Schneller ging es nicht.“  
    „Du scheinst ja wirklich einer von der fixen Sorte zu sein, sowas gefällt mir. Ich kümmere mich. Und Ramada ist mehr als perfekt, da arbeitet mein Schwager.“  
    Danach bezahlte Berger und sie fuhren zu den nächsten Terminen wieder in die Stadt.  
     
    Kurz nach 16:30 Uhr waren sie wieder zurück in Bergers Büro. Sehr viele brauchbare Informationen hatten sie leider nicht bekommen. Weder bei der Arge noch bei der Versicherung kam etwas zu Tage, was speziell von Nutzen gewesen wäre.  
    Berger stellte ihm jetzt den Kollegen vor, mit dem er morgen unterwegs sein würde. Er war schon ganz gespannt. Und dann stand der Typ vor ihm, den er am Sonntag mit Robert

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